Militärbasis Al-Muthalath

    Satt zufrieden lehnt sich Grandl zurück. Soll der Firas etwas über sich und seine Heimat erzählen.


    Also Firas, wie kommt das Du zur Armee gingst? Was sind Deine Wurzeln? Ich selbst bin der Sohn es ehemaligen Beamten, welcher dann Unternehmer wurde. und eigentlich kam für mich immer nur das Militär in Betracht.

    Erzähl mir ein wenig über Land und Leute und was sind das für Typen gegen die wir euch unterstützen?

    Firas al-Chatib

    Ich komme aus Samarkand, aus der Hauptstadt. Meine Eltern schickten mich und meine zwei Brüder auf die Militärschule. Da war die Laufbahn als Soldat schon vorgezeichnet. Mein ältester Bruder kämpfte lange gegen die Rebellen in den kuschitischen Gebieten. Was er dort erlebte, ist furchtbar. Aber kein Vergleich zu dem, was uns bevorsteht, wenn die Hunde in Kalach ihren Wahnsinn weiter ausbreiten.

    Ich bin erst seit Kurzem hier in Al-Muthalath stationiert und habe von den Kämpfen noch nicht viel mitbekommen. Aber ich hoffe, dass wir die Umma bald besiegt haben...


    Der junge Soldat sieht den fragenden Blick in Grandls Augen.


    Firas al-Chatib

    Die Harakat al-Umma, die Bewegung der Gemeinschaft der Gläubigen... eine radikale islamistische Gruppe, die das ganze Land ihrer Lesart des Koran unterwerfen will. Die Freiheit, um die mein Land so lange und so hart gekämpft hat, wäre dann unweigerlich verloren. In den 80er Jahren hat die Bewegung schon einmal versucht, die Macht an sich zu reißen. Jedes Kind lernt das hier in der Schule. Unser Militär hat sie damals besiegt. Aber seit einiger Zeit kriecht das Gezücht wieder aus seinem Nest, vor allem in Kalach. Teile der Stadt hat die Bewegung unter ihre Kontrolle gebracht, sagt man. Die Terroristen verstecken sich im Untergrund und in Moscheen.

    Hört interessiert und aufmerksam zu.


    Die Bewegung der Gläubigen, allein der Name richt nach Blaphemie, wer ist jetzige der Anführer? Ich schätze den alten Anführer wird ja wohl das Militär beim ersten Aufstand erledigt haben?

    Firas al-Chatib

    Ich weiß nicht, wer Anführer der Harakat ist. Es kursieren einige Namen, darunter der eines vor Jahren ins Ausland geflohenen Imams: Ibn Ali oder so ähnlich. Ohnehin scheint es zahlreiche Verbindungen ins Ausland zu geben, insbesondere nach Farnestan.

    Auch wenn Firas die Grundausbildung hinter sich hat, beginnt Grandl mit mit Waffenkunde durchzu gehen. Nachdem er den Theoretischen Teil hinter sich hat, Hieb-und Stichwaffen sowie Schusswaffen, beginnt er mit kleineren und mittleren Geschützen. Er hat dazu einifes Materialzusammen gestell welchen er Firas zu Lesen gibt. Nach dem Mittagessen geht es zu Übungstreckte, wo Anfriffe mit Hieb-und Stichwaffen geübt werden. den frühen Nachmittag bis zum Abendessen verbringt man auf dem Schiessschand, wo Schussübungen mit Handfeuerwaffen, und Langwaffen anstehen. Am nächsten Tag ist Eindringen, Anschleichen, Ausschalten ect. geplant.

    Heute ging es am frühen Morgen auf die Kampfbahn, das was an Theorie gelernt, sollte nun in die Praxis umgesetzt werden. Grandl war deshalb mitten inder Nacht unterwegens und hatte die Kampdbahn präpariert, Puppen stellten Terroristen und Geiseiln dar und Firas Aufgabe war es einzudringen, die Terroristen auszuschalten, wenn möglich ohne die Geiseln zu gefährtden.Nach dem Frühstück erwarte Grandl Firas und erläuterte ihm die Situation. Dann händigte er dem jungen Mann , ein Kampfmesser, einen klappspaten, eine Pistole, eine MPi, Nebel-und Blendgranten aus, da zu drei Sprengatrappen. er grandl würde beobachten und notieren und em Ende der Übung mit firas besprechen. der junge Mann war heute allein auf sich gestellt.. Grandl war war sehr gespannt wie sich sein Schützling schlagen würde.

    Grandl hat sich Notizen gemacht . am Abend sitzter mit Firas zusammen und wertet aus.


    Also fangen wir an , Eindringen und sichern , glatte eins, keine Frage. Aber dann, was bitte war das? Wir stolpern doch nich blind ohne sicherung duch das Objekt und geben zur krönung noch einen Feuerstoss in einen raum ab, ohne zu wissen wer oder was sich fort befindet. zwar waren am ende alle terroristen tod, blöderweise aber auch alle Geiseln.

    Mein lieber Firas, nur um eines klarzustellen, ich selbst bin ein Vetreter des erst Schiessens und dann Fragens, aber bitte da weiss ich wo und wer der Gegner ist. Du jedoch bist unbelümmert , wie ein Sommerfrischler losgezogen und hast in zwei Räime gefeuert in den Du die Übelinge vermutetest. Ohne Dich davon zu überzeugen wie die genaue Lage ist. Das mein Guter war eine glatte Sechs.

    So leit es mir tut mehr als mit einer Fünf im Gesamtergebnis kann ich den heutigen Tag nich bewerten.

    Nun stellt sich die Frage was habe ich verkehrt gemacht, denn im Aussengelände hast Du ja noch alles komplett beherrscht und alles war korrekt, der Murks begann ja er erst im Inneren.

    Firas ist sich eigentlich keiner Schuld bewusst, schließlich gilt bei den bathanischen Streitkräften im Zweifelsfall der Grundsatz: Erst feuern, dann fragen. Trotzdem gibt es sich einsichtig und gelobt Besserung.

    Merkt sofort, das Firas trotz der Gelobung sich zu verbessern, ihn nicht ganz verstanden hat.


    Firas , ich sehe Du bist nicht ganz mit meiner Ausführung zufrieden. Also, ein paar Dinge die Du unbedingt beachten musst, Selbstschutz, Schutz Deines Partnern und last but not least, die verdammten Geiseln müssen um jeden Preis am Leben bleiben, dann ist alles in Butter.

    Grienst


    Ähm , ja also vorallem unsere Militärhandbücher. Wäre ich an Deiner Stelle gewesen und wär so vorgegangen, wären mir mindesten fünf Tage Arrest und eine Woche Sonderdienst gewiss gewsen.

    Selbstschutz natürlich , aber nie zu Lasten des Partnerund wie hier nie zu Lasten der Geiseln.


    Holt Luft.


    Also was ich dir jetz erzähle bleibt bitte unter uns.,

    Schutz des Partners ist auch nicht alles, vor allen dann wenn jener Dich dann als dank anscheisst.

    Ich stand mit einem Kameraden, heute würde ich ihn nicht mehr so bezeichnen, an einer Straßensperre. die Order lautete niemand kommt durch da bewegte sich doch tatsächlich ein nicht genehmigte Demonstrationszug in unsere Richtung. Jener zweite Mann rief sie an, sie reagierten nicht, dann trat ich hinzu rief sie abermals an, diesmal blieben sie stehen. Einer von Ihnen steckte demonstrativ die Hände in die Taschen, ich forderte ihn auf die Pfoten ,aus den selbigen zunehmen sich niederzuknien und die Pfoten hinter dem Kopf zu verschränken. das aber tat jener nicht. stattdessen rückten sie weiter vor. Also hob ich meine Waffe auf Höhe des Kopfes und sagte wenn man meiner order nicht nicht augenblicklich nachkäme würde ich dass Feuer eröffnen. Nun sie blieben stehen , der Typ , nahm die Hände aus den Taschen, alles war gut. Als wir später in der Kaserne waren, hatte jener, dem ich den Arsch gerettet, nichts besseres zu tun, als mich bei den Vorgesetzten anzuscheissen und mir meine Karriere zu versauen.

    Nun so landete jetzt da wo ich nun bin.

    Allerdings würde ich jederzeit wieder genauso handeln.

    Firas al-Chatib

    Jawoll!


    Firas salutiert auf bathanische Art und zieht sich – nachdem Grandl ihm die Erlaubnis erteilt hat – in sein Quartier zurück. Am nächsten Morgen steht er pünktlichst bereit.

    Neuer Tag, selbe Übung. Wieder hat grandl , alles akribisch vorbereitet. Als Firas erscheint, nickt er ihm freundlich zu und gibt den Startbefehl. Wie gehabt beobachtet er die Aktionen seines Schützlings.