Ein Fahrzeug nähert sich einem der umkämpften Vororte von Kalach.
Spähtrupp Kalach
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... und stoppt. Mehrere Männer steigen aus.
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Vorsichtig, nach allen Seiten sichernd, die Waffen entsichert und im Anschlag, nähert man sich einem Gebäude, der Bauart nach ein Wohnhaus mittlerer Kategorie. Was sofort auffällt, Disziplin scheint bei der Miliz nicht vorzuherrschen, die drei Wachposten, anstatt aufzupassen drehen , teils sitzen, rauchend und quatschend vor dem Eingang. Mit diesen Figuren dürfte man leichtes Spiel haben sie lautlos auszuschalten. Falls im Inneren, genau so ein Schlendrian vorherrschte, wäre es positiv.Man wartet den rechten Augenblick ab, auf ein Zeichen schnellten Grandl, Firas und zwei weitere vor und binnen kurzer Zeit sind die Wachen lautlos ausgeschaltet und ihre Überreste von der Straße verschwunden. Niemand scheint etwas bemerkt zu haben, also rückt der Rest des Sonderkommando, auf ein Zeichen Grandls vor und man dringt in das Haus ein, wobei das eindringen sich im Betreten des Hausflurs erstreckte, jener war menschenleer, in der oberen Etage hörte ab und an eine Stimme und eine Schritte, dann ward es wieder still. Vorsichtig begann man die Räume der unteren Etage zu sichern, zur Verwunderung waren die menschenleer, nur einige Betten standen herum. Man besprach sich flüstern und begann die Treppen hochzusteigen, immer im Blick ob es Feindberührung gab. Oben war es genau ruhig und leer, man sah eine Zugleiter welche wohl zum Dachboden führte und Räume deren Türen geschlossen waren, Wachen waren Fehlanzeige, weshalb auch immer. wie es schien , fühlte der örtliche Milizkommandeur, ein ehemaliger Postbeamter, dass hatte man inzwischen erfahren, sich hier sehr sicher. Nun diesen Irrtum sollte das Sonderkommando ausräumen.
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Ein sunnitischer Kämpfer aus Farnestan, der sich den Glaubensgenossen in Kalach angeschlossen hat, glaubt, etwas gehört zu haben. Er sieht sich um.
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Tatsächlich tat sich etwas, eine Tür öffnete sich und einer der Miliziinäre kam heraus, nun ging es sehr schnell , der Mann wurde überwältigt und man sicherte den Raum aus dem er kam, leider war jener dort allein. Also wurde der Mann auf einen Stuhl gefesselt und geknebelt, eventuell, war er später noch nützlich.Nun hieß es doppelt wachsam zu sein, jeden Moment lonnten sich die anderen Türen öffnen, ergo wurde sie ins Visir genommen.
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Al-Chatib positioniert sich.
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Hinter der Türe , vor sich Grandl postiert, hört er ein bekanntes Surren. wenn er es richtig deutig könnte e vor dem Funkraum der Miliz stehen. Das würde heißen, er müssen den oder die Funker sauber ausschalten, ohne den oder die Apparate zu beschädigen.
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Jenseits der Tür befinden sich zwei feindliche Kämpfer. Einer sitzt am Funkgerät, der andere ist hellhörig geworden und nähert sich der Tür.
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Grandl hört schritte hinter der Türe. Er zieht sein Kampfmesser und warte , dass die Türe sich öffne und der Milizionär heraustritt.
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Al-Chatib huscht einen Schritt zur Seite, sodass der Feind ihn nicht gleich sieht, wenn er die Tür öffnet.
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Grandkl gibt per Handzeichen an der sich jemand der Türe nährt.
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Al-Chatib und die übrigen Männer machen sich bereit.
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Die Türe öffnet sich und ein Milzionär tritt heraus, bevor jener noch etwas sagen, geschweige denn reagieren kann, ist er bereits ausgeschaltet, dem zweiten Mann im Funkraum, ereilt selbiges Schicksal. Nun können über Funk Falschmeldungen ergehen, so wird als erstes, die Loslösung frt örtlichen Milizeinheit von den Muhamadi-Milizen erklärt. und der hissige Kommandant zum Kriegsherrn ausgerufen.
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Die übrigen Islamisten und ihre ausländischen Verbündeten nehmen die Erklärung erstaunt und mit wachsender Wut zur Kenntnis. Nun muss man sich also auch noch gegen abtrünnige in den eigenen Reihen wehren und nicht nur gegen die Ungläubigen in den Uniformen der bathanischen Armee.
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Man belässt drei Mann, der bathanischen Armee im Funkraum, dren aufgabe ist klar, Verwirrung zu stiften. Grandl und der Rest der Männer postieren sich vor den restlichen Türen, man ist dem Ziel, die Dingfestfestmachung des örtlichen Milizführers , sehr nahe.
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Grandl entwickelt sich zunehmend zum Führer des Trupps. Das gefällt nicht jedem der Bathanis. Aber noch vertraut man auf sein Geschick.
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Grandl merkt sehr wohl das den Bathanis seine Rolle misfällt. Er entschliesßt sich ihnen die Gedangennahme des örtlichen Milizführer selbst zu überlassen. Er winkt Farid heran, erklärt ihm was er vorhat. Jener soll seinen Kameraden den Freifahrtschein zur Verhaftung des Milizführers geben. Grandl wird nur zuschauen.
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Farid wiederum gefällt das gar nicht. Er hätte Grandl gern an seiner Seite und macht das auch deutlich.
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Grandl versteht Farid schon irgendwo.
Gut, Farid, sagt Deinen Leuten bescheid, sie sind für die Festnahme des Milizführers verantwortlich, ich,
meine Männer und wenn Du es willst, auch Du, bleiben im Hintergrund. Das war eine in eine Bitte gekleideter Befehl und darob wird auch nicht mehr diskutiert.
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Die Männer verstehen die Bitte richtig und machen sich bereit.