Ein Gesandter der drakischen Regierung trifft ein und bittet, zum Bürgermeister oder einem möglichst ranghohen Vertreter vorgelassen zu werden.
Besuch aus Drachenstein
-
-
der Oberörf persönlich empfängt den hohen Gast
Wohliger Tag, Wetter Herr. Bitte verzeihen Sie. Die Ankündigung Ihres Besuchs ist fürchte ich in der Bürokratie hängen geblieben
-
Der Gesandte ist überrascht ob der großen Ehre und verneigt sich formvollendet.
Werter Oberörf, ich bin es, der um Verzeihung bitten muss! Vermutlich ist der Brief eher irgendwo zwischen Kaiserpalast und Dimensionstor hängen geblieben. Vielmals bedanke ich mich für Euren Empfang.
-
Verzeiht, habe ich Ihren Namen überhört?
-
Der Gesandte blickt den Oberörf einen Moment irritiert an, dann sieht man förmlich, wie ihm ein Licht aufgeht: Der Brief kam ja nicht an!
Nein, ich habe ihn noch nicht genannt! Mein Name ist Noskar Andorae.
Den letzten Worten folgt eine weitere Verneigung.
-
Die Verneigungen sind nicht nötig, werter Herr Noskar, Ich bin nur ein einfacher Bürgermeister.
Wie förmlich ist der Besuch? Sollen wir uns ins Rathaus begeben oder ist Ihnen nach einem Essen?
-
Oh, Entschuldigung; das ist so Sitte bei uns. Gibt man sich hier stattdessen die Hand?
Einem Essen würde ich mich wahrlich nicht verwehren!
-
verbeugt sich
Bei uns ist die Hochachtung eher in der Sprache und in der Gastfreundschaft. Auch wenn wir keine üppigen Königsmahle servieren können und der Wein etwas... knapp ist.
Wohlan, dann lassen Sie uns ins Gasthaus gehen
-
In meinen Augen kann ein Glas frischen Quellwassers mit jedem Wein mithalten!
Er folgt dem Oberörf ins Gasthaus.