Grenzgebiet Farnestan/Onak&Futuna

Da die Grenze zwischen Onak und Farnestan zum Großteil der natürliche Übergang der Salz- und Steinwüsten in das farnische Oberland darstellt, ist sie relativ leicht zu überschreiten. (Die entsprechende Karte hat sich leider im Nichts aufgelöst, auf der hier im Forum ist zum Beispiel die Hauptstadt des Onak, Korshim, gar nicht drauf. Aber auch dort kann man recht gut sehen, dass die Bevölkerung großteils im Norden lebt.) In einer größeren Siedlung kann man jedoch auf keine große Hilfe hoffen, denn wie im restlichen Futuna gilt die offizielle Linie, dass Farnestan nicht anerkannt wird, da es auf dem theoretischen Gebiet des Großreichs liegt, egal wie sehr dieses in der futunischen Geschichtsschreibung verdammt wird. Es ist religiöse Vorgabe, dass Zedarien und Farnestan wegen der teilweise und niemals umzusetzenden Ansprüche nicht anerkennen zu sind und die Bewohner entweder als Besatzer, Verräter oder Verbrecher anzusehen wären. Wenn die denn überhaupt den wochenlangen Marsch durch die Wüsten mit nur gelegentlichen Wasserlöchern und begrenzter Tierwelt und in der Regel nur teilweise von Nomaden bewohnten Dorfsiedlungen durchhalten.

An der Grenze zu den Kernprovinzen Futunas ist die Abweisung noch einfacher, denn die dortigen Teilstaaten setzen sich aus zwei Bergpässen Lathun und Nadash Berun sowie der Staubene westlich der Mauer von Solaman Orak Atansh zusammen. Zwar ist nur letzteres ein militärisches Mandat, aber die beiden Passstaaten sind großteils von fremdenfeindlichen Parshans und ihren Familien bewohnt und als Solamani sind sie dem futunisch "konservativ" (Absoluter Fortschrittsglaube aus eigener Kraft und Ablehnung alles Fremden als primitiv und inflexibel; keine Hilfe oder Almosen an Nichtfutunen "verschwenden") am nächsten. Dazu noch gehören sie zu den ärmsten Staaten der Hegemonie und sind kaum in der Lage, sich selbst stabil zu halten.

Edit: Bevor man bei Orak Atansh und dem Pass auf Ideen kommt: Das liegt dahinter.