Distrikt Fazar | Salmand - Befreiung durch die Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan

  • Am frühen Abend kommen über eintausend bewaffnete Kämpfer der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan von den westlichen Bergen ins Tal und besetzen nach und nach kampflos die zerstörte Stadt Salmand. Im Stadtkern kam es gegen 18 Uhr zu einer Explosion, bei der niemand verletzt wurde. Diese diente zur Ablenkung während eines Treffens örtlicher Milizführer, die darüber stritten wer wieviele Hilfsgüter bekäme. Diese Anführer konnten von einem eingesickerten Kommando der Nurischen Befreiungsfront nach kurzen Handgreiflichkeiten festgenommen werden. Die örtliche Polizei und Verwaltung unterstellte sich daraufhin friedlich dem neuen Stadtkommandanten der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan, der sich sofort daran machte ausländische Hilfsgüter an die Bevölkerung zu verteilen und nurischen Einheiten den Befehl erteilte die Wasserversorgung und den Strom wieder in Stand zu setzen. Nurische Freiwillige, die den Tross von Kämpfern begleitet haben, machen sich daran den einheimischen Bevölkerung beim Aufbau ihrer Häuser zu helfen.


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  • Hewad Vali

    Hat den Titel des Themas von „Distrikt Fazar | Salmand - Besetzung durch die Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan“ zu „Distrikt Fazar | Salmand - Befreiung durch die Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan“ geändert.
  • Da sich in der Provinz offensichtlich alles zum Friedlichen wendet, landen die Ladiner auch hier und liefern Lebensmittel, Decken, Medikamente und Zelte sowie eine erste Hilfe. Wem hier nicht geholfen werden kann, der wird zu medizinischer Versorgung in den Onak ausgeflogen. Per Hubschrauber, denn der kaiserliche Hubschrauberträger hat welche mitgebracht.

  • Und ganz Nebenbei sucht man den Kontakt zu den Anführern der kleinen Dorfgemeinschaften. Hilfe zur Selbsthilfe. Hilfe nach Möglichkeit in Eigenregie der einheimischen Bevölkerung.