Beiträge von Andrin Sokolik

    Da ich es für wichtig erachte, dass in die Parlamentsarbeit auch wirtschaftlicher und unternehmerischer Sachverstand eingebracht werden sollte und ich diese schwere Aufgabe Aribert nicht allein überlassen will, werde auch ich weiter in der Nationalversammlung als Mitglied der F.L.D. Fraktion mitmachen.

    Tja liebe Freunde, das ist eine richtig deutliche Klatsche, die uns da die Wähler verpasst haben. Wie Adelgunde richtig erkannt hat, sehe auch ich die Föderation nach diesen Wahlen ein gutes Stück nach links rücken. Obwohl die Präsidentenwahl ja noch nicht endgültig gelaufen ist, denn noch haben wir keinen Präsidenten, zeigt das Ergebnis der Nationalversammlungswahl in diese Richtung.


    Es wird zukünftig sicher viel schwerer, freiheitlich-liberalen Ansichten in Politik und Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Und was die Aussagen der noch im Rennen befindlichen Präsidentschaftskandidatinnen erahnen lassen, wird der Fokus von Regierung und Parlament wohl stärker weg von marktwirtschaftlichen hin zu sozialistischen bis sozialutopischen Gedanken gehen.


    Unsere Zukunft, also die Zukunft der freisinnig-liberalen, sehe ich derzeit nicht in einer Regierungsbeteiligung, selbst wenn eine neue Präsidentin einigen von uns möglicherweise ein entsprechendes Angebot unterbreiten sollte. Ich sehe die Rolle der F.L.D. in nächster Zukunft, und damit meine ich zuerst einmal die aktuelle Wahlperiode des Parlaments, in der Opposition. Wir sollten eine neue Föderationsregierung und die sich höchstwahrscheinlich bildende linke Mehrheit in der Nationalversammlung kritisch aber konstruktiv begleiten und unsere Ideen, Werte und Vorstellungen, auch zur Verhinderung der schlimmsten linkssozialistischen Auswüchse, über die Arbeit unserer Vertreter in den Ländern versuchen umzusetzen.

    In einer Flug- und Fahrgemeinschaft mit der Freistaats-Kanzlerin Schleutberger-Narrenhäuser kommt (Noch)Finanzminister Sokolik im Kloster an.


    Hallo alle zusammen. Nun haben auch wir es geschafft. Adelgunde hat mich freundlicherweise mitgenommen und mich begleitet. Nun sind wir wohl die Letzten.

    Werte Frau Weberknecht, für das von Ihnen zu entwickelnde Föderationssteuersystem nannten Sie zwei Gruppen von Steuerzahlern, welche Sie verstärkt zur Finanzierung ihrer Umverteilungen heranziehen wollen: "wohlhabende Bürger" und "umsatzstarke Unternehmen". Könnten Sie mir und der Öffentlichkeit, also den Wählerinnen und Wählern gegenüber da schon etwas konkreter werden, damit man einschätzen kann, was auf einen zukommt, wenn die Linke an die Macht kommen sollte? Wie definieren Sie "wohlhabend" beim einzelnen Bürger und ab wann ist Ihrer Meinung nach ein Unternehmen so "umsatzstark", dass es höhere Steuern ohne Schaden für seine wirtschaftliche Fortexistenz und damit für die darin beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leisten kann?

    Also ich wäre mir da nicht ganz so sicher. Wenn der Präsident doch wieder antreten sollte und Adelgunde auch kandidiert, kann es möglich sein, dass sie Wählerstimmen vom Präsidenten abzieht und dann beide jeweils einzeln weniger Stimmen gewinnen können als z.B. Frau Weberknecht von den Linken. Und dann hätten wir den Linken ins Amt geholfen, nur weil wir auf einer eigenen Kandidatur beharrt haben. Das Problem sehe ich auch, wenn das "Geeinte" und das "Soziale Turanien" auch jeweils mit einem eigenen Kandidaten antreten. Wir sollten das Wählerpotenzial für die Linke nicht unterschätzen.


    Mein Vorschlag wäre, dass wir uns im Falle des Falles kurz mit möglichen Kandidaten von den "Geeinten" und den "Sozialen", mit denen wir ja bisher recht gut in der Föderationsregierung zusammen gearbeitet haben, in Verbindung setzen und eine Wahlstrategie absprechen. Denn aus meiner Sicht sollte es das Hauptanliegen sein, eine Regierung unter Führung der Linken zu verhindern.

    Na das geht aber jetzt ganz schön schnell. Natürlich stimme ich auch für einen eigenen Kandidaten und ich würde mich auch sehr freuen, wenn Adelgunde diesen Posten übernimmt. Aber zuvor sollten wir wohl erst mal sie fragen, ob sie dazu bereit ist


    Adelgunde, wie siehst Du die ganze Sache?

    Also dass mit den Problemen des Präsidenten hat der Buschfunk auch mir schon zugeflüstert. Und als ich dann zur Kenntnis nehmen musste, wer sich bisher als Kandidat für das Amt des Präsidenten hat aufstellen lassen, war ich regelrecht geschockt. Eine Linke und ein Typ, von dem ich ehrlich gesagt bisher so gut wie garnichts weiß. Unter diesen Umständen sollten wir tatsächlich einen Kandidaten aus unseren Reihen in Betracht ziehen.

    etwas verspätet trifft auch Sokolik mit dem Zivilschutzchef Schwonländer im Hofbräuhaus ein


    Hallo alle zusammen. Entschuldigung, dass wir etwas später kommen, aber Aaron und ich hatten ein wenig verkehrstechnische Probleme bei der Anreise. Gut dass Ihr schon angefangen habt, aber vielleicht kann uns noch kurz einer sagen, was bereits besprochen wurde.

    Nein, wie ich Ihnen schon bei unserer Ankunft sagte, habe ich keine Ahnung, was ihn zu dieser Zusammenkunft veranlasst haben könnte. Und leider konnte er es uns ja auch vor seinem Schwächeanfall, oder was es nun war, auch nicht sagen.


    Vielleicht sollte mal jemand von uns drüben in seinem Büro nachfragen, wie's ihm geht und ob wir noch weiter hier ausharren sollen, oder ob wir dieses Treffen nich6 besser auf einen späteren Zeitpunkt verschieben sollten.

    Kurz nach Sveinsson trifft der Finanzminister ein. Auch er ist das erste mal bei seinem Chef zu Hause.


    Mist. Der Lange hat es wieder vor mir geschafft.


    Hm, ein nettes Zuhause hat der Ribbenwald hier. Wirklich schön und dabei nicht zu protzig - eben echt nordturanisch.


    Hallo Kollege Sveinsson, ich grüße Sie.

    Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des turanischen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die Verfassung und die Gesetze der Turanischen Föderation wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.

    Danke, Herr Präsident.


    tritt vor das Plenum und hebt die rechte Hand zum Schwur


    Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle der Republik Schwion und ihren Bürgern widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihr wenden, Gerechtigkeit üben, die Gesetze und die Verfassung akzeptieren und verteidigen und meine Pflichten gewissenhaft erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.


    nimmt nun auf der Regierungsbank Platz

    Herr Präsident, werte Mitglieder der Landesversammlung,


    auch ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen und mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Andrin Sokolik, ich bin 68 Jahre alt, ledig und bin in Sokol geboren, wo ich auch heute noch lebe. Ich habe in Leonsburg Wirtschaft und Recht Studiert und in Setterich Wirtschaftsinformatik. Gearbeitet habe ich seit Beginn meiner beruflichen Tätigkeit im Bankhaus unserer Familie und in der ehemaligen Kimmerschen Schilder-Manufactur, welche in der Sinaitischen Wertpapier- und Schileder-Manufaktur aufging, deren Geschäftsführer ich nunmehr bin. Im Stiftungsrat des CenaP bin ich als Vertreter der Wirtschaft als Vizepräsident tätig. Derzeit bin ich als Föderationsminister für Wirtschaft, Finanzen und Infrastruktur Teil der aktuellen Föderationsregierung unter dem Präsidenten von Ribbenwald. In der Nationalversammlung bin ich Teil der Liste Freisinnig Liberal Demokratisch.


    Hier in Schwion sollen mir in der Regierung die Bereiche Finanzen und Soziales übertragen werden. Ich beabsichtige diese Ressorts ebenso solide und zuverlässig zu führen, wie ich dies in Turan tue. In einer soliden Haushaltpolitik und damit geordneten Staatsfinanzen sowie in der stabilen Organisation und Verwaltung unserer Sozialsysteme sehe ich meine Hauptaufgaben bei der Arbeit im schwionischen Regierungsrat.

    Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des turanischen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die Verfassung und die Gesetze der Turanischen Föderation wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.