Ja, Herr von Eichenfels auf der Unterstützung der jungen Leute Underbergens seitens Schwions und auch der Föderation können Sie sich sicher sein. Die Universitäten und Hochschulen meines Landes stehen den Studenten aus der Freien Stadt offen. Und ich bin mir sicher, dass wir in Turanien und in Schwion auch ein finanzielles Unterstützungsprogramm in Form von Stipendien für unberbergische Studenten auf die Beine stellen können.
Im Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit könnte ich mir als erste Schritte Erleichterungen im Bereich des Zolls vorstellen. Dies mit dem mittelfristigen Ziel einer Zollunion oder gar eines gemeinsamen Binnenmarktes. Dies könnte für beide Seiten von Vorteil sein, da ich mir sehr sicher bin, dass auf Seiten der underbergischen Wirtschaft der schwionische Markt, aber auch die gesamte Föderation als Absatzmarkt von Interesse ist. Und auf schwionischer Seite ist man immer an Investitionsmöglichkeiten in Underbergen interessiert. Voraussetzungen dafür wären vertragliche Vereinbarungen zwischen der Föderation und der Freien Stadt, die ich, so Underbergen auch ein entsprechendes Interesse äußert, gern in Turan auf den Weg bringen würde.
Das Thema Andorak-Tal ist ja ein innenpolitisches Problem, in das sich Schwion und die Föderation nicht einmischen werden. Aber ich sehe bei Ihrer Herangehensweise sehr gute Chancen, dass auch die recht stolzen Bewohner dieser sehr auf Souveränität orientierten Region Underbergens für eine engere Zusammenarbeit mit Schwion gewonnen werden können. Wenn Sie bei der Überzeugungsarbeit Unterstützung benötigen, Herr von Eichenfels, stehen ich und meine Regierungsmannschaft Ihnen gern zur Seite.
Slezsko wird wohl in nächster Zeit immer noch ein Problem bleiben. Ihre Kontaktaufnahme sehen wir in Schwion und sicher auch in Turan als positives Zeichen. Auch hier können wir Ihnen unsere Unterstützung bei diesem doch sicher recht heiklen diplomatischen Unterfangen anbieten. Zuerst wäre es in jedem Fall gut, wenn Sie uns über die Entwicklungen bei den Beziehungen zu Slezsko auf dem Laufenden halten könnten.