Beiträge von Ole G. West

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    Original von Dinas Bran
    Willkommen zurück, Herr Ministerpräsident a.D., dem ich meine kurze Amtsperiode als Ebensolcher zu verdanken habe ;):)

    Sie waren nie rechtmäßiger Ministerpräsident. ;)

    *simOff*
    Sie habens erfasst. ;)
    *simOn*


    Nun ja, Thorwald hat in der letzten Legislaturperiode als Ministerpräsident das Land wieder auf Vordermann gebracht, nachdem Sie und ihr Nachfolger HO ja etwas unglücklichere Amtszeiten hatten. Aktuell bin ich allerdings ein wenig unzufrieden. Turanien ist mir zu grau. Es besteht kaum mehr Interesse an kulturellen Projekten.

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    Original von Novenius Titus
    öhm ja bin auch wieder da


    *simOff*
    Willkommen zurück, alter Feind. Schön, dass Sie wieder da sind. Ich habe in der Zwischenzeit die Identität gewechselt, bin aber noch die selbige RL Person, die hinter der ID Pitz stand.
    *simOn*

    Seit seinem Abtritt hat sich in Chile sicherlich vieles verbessert, es könnte allerdings noch wesentlich besser laufen, wenn die Regierung konsequenter gegen manche Missstände vorginge.


    Die weltliche Justiz konnte nicht mehr über ihn richten. Vielleicht ist es besser so.

    Der Präsident des TSV hat zu einer PK gerufen und zahlreiche Sportjournalisten sind erschienen.


    Meine Damen und Herren, ich freue mich Ihnen bekanntgeben zu dürfen, dass unser Verein ab der bald startenden Saison in der 2. Liga der Königlich Anelkanischen Fußballiga (KAFL) mitspielen wird. Dadurch konnte es uns gelingen unseren Trainer, Dhomas Toll, sowie alle wichtigen Spieler unserer Mannschaft zu halten. Unser Ziel ist mit unserer Top-Mannschaft der sofortige Aufstieg in Liga 1 und langfristig einen Titel zu holen. Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit.


    KAFL
    2. Liga
    Anmeldung

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    Original von Attila Saxburger
    Ah ja, die Apokalyptiker sind wieder unterwegs.


    Das brauche ich ja wohl nicht zu kommentieren...entweder wir diskutieren auf dem Basis von Argumenten, oder wir lassen es...


    Hier wurde ein brutaler Diktator gestürzt, der den Geopolitischen Interessen der USA im Wege stand und ganz nebenbei noch über die drittgrößten Ölreserven der Welt verfügte. Natürlich, kann man die anarchischen Zustände - wie fast alles Übel in der Welt - wunderbar auf den Islam, oder noch besser, auf die Religionen im allgemeinen schieben. Fakt ist, dass auch im Irak die Infrastruktur durch die USA in hohem Maße geschädigt wurde und dass die USA und "der Westen" (whatever this may be) sehr viel Schlimmes innerhalb des muslimischen Kulturkreises angerichtet hat und dass die in Schutt-und-Asche-Legung weiter Teile des Landes großen Widerstand gegen die 'Besatzer' hervorruft.

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    2) Was verstehst du unter Lohnversklavung? Die Tatsache, dass man einer Arbeit nachgehen muss, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten? Hier würde mich interessieren, wie es möglich sein soll, dass alle Leben ohne, dass jemand arbeitet. .


    Also, bitte, jetzt immer schön sachlich diskutieren. Natürlich müssen die Menschen arbeiten, um zu überleben. Nur ist es nunmal Fakt, dass die meisten Menschen auf der Welt von ihrer Arbeit, die sehr produktiv ist, nicht leben können. Natürlich sehen wir alles durch die rosarote Brille der Profiteure vom globalen Kapitalismus und können sagen, es muss niemand frieren oder hungern. In Deutschland trifft es für 99% der Leute zu, aber auf der Welt? Ich bezweifle, dass wir da weit über 45%-Marke hinauskommen...

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    3) Ich dachte immer, dass das am durch den Treibhauseffekt hervorgerufenen Anstieg des Meeresspiegels liegt.


    Richtig; ein Effekt, der durch rücksichtslosen Umgang der Menschen mit der Umwelt ausgelöst wird, welcher in der Geschichte oft durch Wettbewerb bedingt war. Man denke an die brutalen, ekelerregenden Umweltschändungen in der DDR, dem Ostblock und der Sowjetunion, die allein dadurch bedingt waren, dass den herrschenden die "Konkurrenzfähigkeit" mit "dem Westen" wichtiger war, als die Umwelt. Menschliche Arroganz. Durch den globalen Kapitalismus gibt es viele Profiteure an mangelnden Umweltbestimmungen, deshalb sind diese in vielen Ländern so niedrig. Das Hauptargument gegen die Unterzeichnung des Kyoto-Protkolls von 'Präsident' Bush ist, zum Beispiel, es wäre schädlich für die Wirtschaft.
    Da kommen wir natürlich nicht nur zum Punkt Wirtschaft, sondern auch zm Feld Industriegesellschaft, aber das ist ein wirklich sehr weites Feld.

    Du hast jetzt schön außer Acht gelassen, dass der globale Kapitalismus -ich fasse es mal kurz und bündig zusammen- dazu führt, dass:


    1. überall auf der Welt sinnlose Kriege stattfinden und ganze Regionen in Anarchie versinken, bestes Beispiel ist der Irak.


    2. Zwei Drittel der Weltbevölkerung in unsagbarer Armut und "Lohn"versklavung leben, was die größte Schweinerei ist, die es in der Weltgeschichte je gab.


    3. In 30 Jahren viele Hafenstädte untergehen werden, in 50 Jahren Südeuropa zur Wüste wird und in 100-500 Jahren die menschliche Rasse ausgerottet sein wird.


    Also, man muss schon trennen können. Und in diesem Falle ist klar, dass Schottland kulturell mit England nicht viel zu tun hat und seit Jahrhunderten von England besetzt ist.

    Ausreisereglementierungen würden meinen Vorstellungen von einem demokratischen Staat widersprechen. Wenn du meinst, meine Vorschläge seien bereits gescheitert, dann musst du zu ersteinmal ehrlich konstatieren, dass nicht grandioser gescheitert ist als der globale Kapitalismus.


    Eine Angestelltenobergrenze ist dringend erforderlich, weil ansonsten die Mitbestimmung leidet und eine Marktbeherrschung einzelner zustande käme. Und das darf auf keinen Fall sein.

    Wobei der Begriff des Wirtschaftssozialismus ebenfalls mehrdeutig ist. Eine reine Planwirtschaft würde ich ebenfalls ablehnen. Kleinere Unternehmen sollten sich weiterhin betätigen, allerdings halte ich nichts von Großkonzernen in Deutschland, oder gar von globalen Unternehmen. Man sollte infrastrukturelle Unternehmen komplett verstaatlichen und eine Obergrenze für Privatunternehmen setzen, was die Zahl der Angestellten angeht und den Angestellten noch wesentlich mehr Mitbestimmungsrechte zugestehen. Ferner müssen mehr staatliche Vetos gegen bestimmte wirtschaftliche Aktionen möglich sein und dazu muss auf jeden Fall das Verbot von Ausbeuterhandel und des Imports aus Kinderarbeit hergestellter Produkte kommen.

    Ich denke, dass das UK aufgelöst werden sollte. Wales und England könnten weiterhin eine Union bilden, aber Schottland und Ulster haben mit England kulturell überhaupt gar nichts zu tun, bis auf die Tatsache, dass sie mehr oder weniger die selbe Sprache sprechen. Eine Beibehaltung der englischen Königin als Staatsoberhaupt, wie es in Kanada und Australien, kann für Schottland kein Vorbild sein, da es historisch eben kein gutes Verhältnis zur englischen Monarchie hat, während Kanada und Australien ja durch diese zum Teil erst erschlossen wurden.

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    Original von Sigurd Thorwald
    Sozialismus ist ein weiter Begriff. Ich selbst sehe mich zumindest teilweise auch als (christlicher) Sozialist. Allerdings glaube ich, dass mein Verständnis von Sozialismus nicht mit Oles übereinstimmt.


    Dazu müsstest du dein Verständnis ein wenig erläutern. Ich nehme an, du wirst die Unterschiede mehr in unseren wirtschaftlichen Auffassungen sehen als in unseren staatsaufbautechnischen, sehe ich das richtig?