Beiträge von Novenius Titus

    Herr Luki

    Ausgezeichnet. Dann können wir noch mehr Sensorik rein packen. Benötigen Sie auch Wachroboter am Boden? Wir haben hier ja ebenfalls Modelle und die könnten direkt mit den Drohnen in der Luft kommunizieren. Unsere neuesten Sicherheitsroboter können auch mit schwierigem Gelände klar kommen und starten dort, wo sie nicht weiterkommen, ihrerseits kleine Helikopterdrohnen die noch mal eine gewisse Reichweite haben.

    Die TFT-Maschine landet auf dem Rollfeld und fährt zum Hangar. Die Tür öffnet sich, nachdem eine kleine Treppe an den Jet geschoben wurde. Der Pilot steht in der offenen Türe und bittet die Fluggäste hinaus.

    Herr Luki

    Die Frage ist, ob Sie erwarten, dass jemand mit Luft-Luft-/ oder Boden-Luft-Raketen auf die Drohne schießen wird. Gegen Cyberangriffe sind unsere Drohnen natürlich stets bestmöglich abgeschirmt.

    Herr Luki

    In Ordnung. Dann schlage ich vor wir bieten zwei Drohnen mit vollem Sensorpaket an. Da Sie keine Waffenträger benötigen, werden wir da einiges draufpacken können. Ich nehme an, dass Sie dann auch keine Abwehrmechanismen für Angriffe oder Tarnkappentechnologie benötigen?

    Herr Luki

    Ach so... und diese Objekte sind nicht mit Peilsendern oder GPS ausgestattet nehme ich an. Ansonsten würden Sie keine Drohnen benötigen.


    Wenn das so ist, können wir einzelne Drohnen natürlich komplett auf die Überwachung umrüsten. Da haben wir dann einige Möglichkeiten. Besteht die Möglichkeit, diese zu überwachenden Objekte ein zu grenzen? Wenn man z.B. Kraftfahrzeuge überwachen möchte, würde es sich anbieten die entsprechenden Wärmesignaturen, Konturen und Bewegungsprofile gesondert in den Drohnenspeicher zu legen. Alles was nach Auto aussieht, wird dann noch besser erkannt.

    Herr Luki

    Schön...


    Streicht kurz über seinen Tabletcomputer. Das Bild einer Drohne erscheint an der Präsentationswand. Weil das Licht an ist, ist das Bild etwas matt.


    Herr Luki

    Also: Wir haben da die TRFDB-3 genannt Ares I. Eine Drohne zur Boden- und Seezielbekämpfung. Sie kann ca. 30 Stunden in der Luft bleiben, je nach Wetterlage. Durch die hochauflösenden Senoren die wir einbauen können, sollte ein Gebiet von 25 Quadratkilometern überhaupt kein Problem darstellen. Ist eine Frage wie die Nutzlast eingesetzt wird. Mehr Sensoren bedeuten natürlich weniger Waffen.
    Sie können automatische oder zufallsgenerierte Überwachungsrouten über das Gebiet fliegen und das dann z.B. auch mit Überlappung, so dass sie auf jeden Fall das ganze Gebiet überwachen können. Das mit der Heimatfindung bei leeren Tanks, können wir programmieren.


    Tja, für die Überwachung eines Gebietes schlage ich vor, immer auch hin- und wieder zwei Drohnen im Einsatz zu haben. So bleibt die Überwachung unberechenbarer, denn man sieht die Drohne - je nach Wetter - ja eventuell kommen oder kann sie aufspüren. Kommt drauf an, wie gut ausgestattet die Gegner sind. Eine gewisse Unberechenbarkeit erhalten Sie aber auch durch ein Zufallsmuster in der Gebietsüberwachung.
    Von daher würde ich sagen, mindestens zwei, besser drei Drohnen.



    Auf einem separiertem Gebiet des Flughafens Turan, liegen die Privathangars. Die TFT-Gruppe hat dort einen eignen Hangar. Novenius Titus wartet mit Frau Grün und einigen Sicherheitskräften und weiteren Unternehmensvertretern in einem Wartebereich, der an das Hangar-Gebäude angeschlossen ist. Der Bereich ist sehr modern eingerichtet und verfügt über eine Theke an der bedient wird.

    Es folgt eine Präsentation über das Unternehmen Turarobotics und seine Einbindung in die TFT-Gruppe, danach geht die Präsentation auf die Produkte ein und legt zuletzt einen Fokus auf die militärischen Gerätschaften. Nach dem Ende der Präsentation fährt das Licht im Raum langsam wieder auf den Normalzustand hoch.


    Herr Luki

    So, wenn Sie noch Fragen haben... ansonsten könnten Sie jetzt etwas zu Ihren Anforderungen sagen, ich hoffe, dass wir Ihre Wünsche dann werden erfüllen können.

    Der Steward

    Nein, das ist Rinderfleisch aus Turanien. Lassen Sie es sich schmecken.


    Durch die Wolken erblickt man nur selten die Erdoberfläche, ein kleines Display an den schwenkbaren Sitzen - alle samt Erste-Klasse-Standard - gibt Auskunft über Flughöhe, Geschwindigkeit und aktuelle Position. Der Flug neigt sich dem Ende zu, die Landesgrenze Turaniens ist bereits auf der Karte in Sicht.

    Herr Luki

    So. Gut. Also: Ich schlage vor ich fahre kurz eine Videopräsentation des Unternehmens ab, danach haben wir Raum um Ihre Anforderungen zu klären.


    Während er spricht, bereitet Herr Luki die Präsentation vor.

    Klingelinggggg....


    Ja? Titus hier?


    Frau Grün

    Hallo Herr Titus, Herr Luke von Turarobotics lässt wissen, dass das Pilotprojekt von Turarobotics im Anflug ist. Sie wollten das persönlich bekümmert wissen.


    *schnaubt* Ja, in der Tat. Ich hätte das ja abgelehnt, aber nun gut. Wo kommen die Gäste an?


    Frau Grün

    Hier in Turan Herr Titus.


    Ok, danke.

    Auf dem Weg nach oben dudelt die Farstuhlmusik vielleicht etwas zu laut, im dritten Stock angekommen, öffnen sich die Türen.


    Herr Luki

    So, einfach dort gradeaus durch die Türe bitte, nehmen Sie platz, der Service wartet schon mit frischem Kaffee und Gebäck.

    Herr Luki

    Sehr erfreut die Herren. Begleiten Sie mich doch in den Präsentationsraum. Dort wartet auch eine kleine Erfrischung auf uns.


    Weist einladend in Richtung des geräumigen Personenaufzugs, der von der Empfangsdame derweil offen gehalten wurde.

    Herr Luki geht auf die Gruppe zu, identifiziert Herrn Dr. Elias (er hatte sich zuvor informiert) und streckt ihm die Hand entgegen.


    Herr Luki

    Herr Dr. Elias, willkommen bei Turarobotics. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Anfahrt.

    Empfangsmitarbeiterin

    Herzlich willkommen bei Turarobotics. Herr Luki wird gleich da sein, die Pforte hat ihn bereits informiert als Sie durchgefahren sind.


    In diesem Moment öffnet sich ein Fahstuhl und Herr Luki tritt heraus.