Beiträge von Hewad Vali

    Über irgendwelche rudimentär noch vorhandenen Kanäle nimmt der Oberste Rat der Streitkräfte von al-Bathía Kontakt zur Befreiungsfront auf. Man versucht zur eruieren, ob von der NBN irgendeine Gefahr für al-Bathía ausgeht. Die Machthaber im Nachbarland sind an einem befriedeten Farnestan sehr interessiert und würden, wenn dies nötig ist, nicht davor zurückschrecken, wie schon in der Vergangenheit militärisch in den Konflikt einzugreifen.

    Man erfährt davon, dass Informationen gesammelt werden und lässt die Info durchsickern, dass man an einem Besuch aus al-Bathia in Natul Interesse hätte, damit man gemeinsam die Zukunft der Republik in den Blick nehmen kann. Man sei an Frieden und Zusammenarbeit hinweg über Konfessions- und Religionsgrenzen zum Wohle aller Menschen interessiert.

    Die Einheiten der NBN konnten im letzten halben Jahr durch Aufnahme weiterer Milizen und Stämme ihre Zahl an Kämpfern auf mehrere zehntausend erhöhen. Große Teile der regulären Armee haben sich den NBN angeschlossen. Eine Umorganisation der Armeewesens auf Basis starker Milizkräfte ist in Vorbereitung und sollte eine erste Amtshandlung eines künftig gewählten Staatsoberhaupts sein.

    Mit den Muhamadi-Milizen konnte man eine friedliche Vereinbarung finden, die eine friedliche Zusammenarbeit in Aussicht stellt. Man hofft sich alsbald mit der Miliz auf unabhängige, demokratische und international überwachte Wahlen einigen zu können.

    Einheiten der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan konnten im Dezember weite Teile der Hauptstadt Natul friedlich besetzen, bis Ende Januar waren alle Streitigkeiten in verschiedenen Vierteln beigelegt und man machte sich zügig mit großer internationaler Unterstützung an den Ausbau der Versorgungsstrukturen und begann mit den Bau von Unterkünften für viele tausende Flüchtlinge, die nach den Jahren der Unruhen und Katastrophen in die Stadt geströmt sind.

    Der Distrikt Fazar wurde im letzten halben Jahr von der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan gesichert und es wurden Verwaltungs- und Sicherheitsstrukturen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Bewohnern und Einflussträgern geschaffen. Die Gesundheitsversorgung, wie auch die anfänglich schwierige Versorgung mit Strom und Trinkwasser konnte sichergestellt und deutlich verbessert werden. Auch hier gab es umfangreiche Hilfen aus dem Ausland, die das Leben der Menschen im Distrikt deutlich verbesserte.





    Das halbe Jahr nach dem verheerenden Erdbeben im Juli 2021 nutzte die Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan geschickt um in Nuristan gesicherte Verwaltungs- und Sicherheitsstrukturen aufzubauen. Mit ausländischer Hilfe konnte die Gesundheitsversorgung wieder hergerichtet werden und auch dank großer Hilfe, insbesondere aus Ladinien, konnten öffentliche Bauten wie Schulen, Bibliotheken und Sportstätten wieder hergerichtet werden.


    Nationale Befreiungsfront Nuristan | Stadtkommandantur Yazd



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    Die Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan hat die städtische Verwaltung übernommen, ebenso die polizeilichen Aufgaben in und um Yazd. Einheiten der NBN sind dabei wichtige Gebäude und Zufahrtswege zur Stadt und im Umland zu sichern. Erdbebenschäden, sowie Schäden durch einen Sabbotageakt nach der Befreiung Yazds durch die NBN an einer örtlichen Stromleitung konnten binnen kürzester Zeit behoben werden, so dass alle Stadtteile von Yazd ganztätig wieder mit Strom versorgt werden können.

    Am frühen Abend kommen über eintausend bewaffnete Kämpfer der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan von den westlichen Bergen ins Tal und besetzen nach und nach kampflos die zerstörte Stadt Salmand. Im Stadtkern kam es gegen 18 Uhr zu einer Explosion, bei der niemand verletzt wurde. Diese diente zur Ablenkung während eines Treffens örtlicher Milizführer, die darüber stritten wer wieviele Hilfsgüter bekäme. Diese Anführer konnten von einem eingesickerten Kommando der Nurischen Befreiungsfront nach kurzen Handgreiflichkeiten festgenommen werden. Die örtliche Polizei und Verwaltung unterstellte sich daraufhin friedlich dem neuen Stadtkommandanten der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan, der sich sofort daran machte ausländische Hilfsgüter an die Bevölkerung zu verteilen und nurischen Einheiten den Befehl erteilte die Wasserversorgung und den Strom wieder in Stand zu setzen. Nurische Freiwillige, die den Tross von Kämpfern begleitet haben, machen sich daran den einheimischen Bevölkerung beim Aufbau ihrer Häuser zu helfen.


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    Im Osten Farnestans liegt der Distrikt Fazar mit der Hauptstadt Fazar-i-Sharaf.


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    Im Westen erstreckt sich entlang des Gihom ein fruchtbares Tal, das landwirtschaftlich intensiv genutzt wird.


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    Im Osten des Distrikts im Farnischen Hochland befindet sich einer der höchsten Berge des Landes, der Feridun.


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    Einheiten der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan haben die letzte Woche des Chaos in Farnestan genutzt die wichtigsten Straßen und Städte zu sichern und quasi die Macht zu übernehmen. Lokale Milizen haben sich nach langen Verhandlungen der Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan unterstellt und übernehmen Polizeidienste in den abgelegenen Regionen des Distrikts.

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    Der Distrikt Zentral-Farnestan liegt im Süden Farnestans und umschließt die Hauptstadt Natul. Qosht ist die größte Stadt des Distrikst und liegt am Karadj zu Fuße des Fendukoshgebirges. Weiter südlich befindet sich das unbewohnbare Hochgebirge von Dasht Kavir.


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    Die Jabha-ye-Najat-e-Milli-ye-Nuristan hat angefangen große Zeltstädte für Zehntausende zu errichten. Die sanitären Gegebenheiten sind schwierig, wirklich problematisch wird die langfristige Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln sein.