Beiträge von SV Waldheim

Doch der neue Mann Buttermann hat diesen Spielzug vorhergesehen und fängt den Pass rechtzeitig ab. Jetzt startet über Rollins der Gegenkonter. Hämakki kommt entgegen, lässt klatschen auf al-Jafari, zu Vuyuvama, Vuyuvamaaaa ... Pfosten! Hämakki im Nachschuss ...

aber vorbei. Und aus! Der Unparteiische pfeift die Parte ab, das Spiel ist vorbei! Die Löwen Samarkand gewinnen mit Vier zu Drei gegen den SV Manuri!

Jetzt gibt es kurz Nachrichten und danach geht es hier weiter mit der Spielanalyse ...

Der SV wechselt jetzt, Buttermann, den sie vielleicht von früher aus der fuchsischen Liga kennen, für Luddendorff, also ein Wechsel mit etwas offensiveren Tendenzen, aber kein voller Angriff.

Manuri wieder in der Vorwärtsbewegung, Bachmeyer und Rollins mit einer schönen Doppelpassstafette, da kommen die Samarkander nicht mehr hin und her, doch der letzte Ball kommt trotzdem nicht an, al-Mansur hat aufgepasst. Jetzt ist das die Gelegenheit zum Kontern, und hier den Deckel draufzusetzen ... al-Dschafar auf Khalil, der offenbar noch laufen kann, legt zurück auf al-Salam und geht in den Raum ...

Die Löwenkräfte lassen jetzt merklich nach, fünf Minuten werden hier insgesamt nachgespielt, was auch der Verletzung und dem Zeitspiel geschuldet ist, und nur beim SV Manuri bahnt sich noch ein Wechsel an. Können sie ihre knappe Führung hier über die Zeit bringen, oder geht da noch was?

Der SV ist gerade wieder in der Vorwärtsbewegung, lange Verlagerung von Richard rüber zu Aarslien, der versucht den Ball durchzustecken, aber der Pass war nicht gut genug getimt, sein Mitspieler ist im Abseits.

Bachmeyer läuft an ... diesmal nicht direkt, sondern ein Lupfer, auf den Kopf des bisher glücklosen Hämakki, Haken links, Haken rechts, Schuss! Al-Musil dazwischen, gehalten!

Doch was ist das? Hämakki ist offenbar der Ansicht, der Ball war drin. Al-Musil macht einen weiten Abstoß, die halbe manurische Mannschaft umringt den Unparteiischen ... offenbar hat der Linienrichter das auch so gesehen, denn das Tor wird gegeben! Der Ball war hinter der Linie! Damit steht es fünf Minuten vor Schluss Vier zu Drei!

... Richard gewinnt dieses Kopfballduell gegen al-Malki, weiter zu al-Jafari, der mit einem Hackentrick auf Vuyuvama durchsteckt. Fantastisch! Vuyuvama im Eins gegen Eins mit Abbas, zieht an ihm vorbei ... al-Mansur geht entschieden dazwischen. Zu entschieden, für diese Aktion sieht er die gelbe Karte. Vuyuvama ist außer sich, wenn er nicht aufpasst sieht er auch gleich noch eine Karte, das wäre dann seine Zweite.

Wieder legt Bachmeyer sich den Ball zum Freistoß zurecht, aus ähnlicher Position wie vorhin. Bevor der Freißstoß ausgeführt wird wechselt nun aber der bathanische Trainer doch, Massud Ramadan kommt für al-Salam auf das Spielfeld.

Auch al-Salam wird noch nicht erlöst, sondern wird jetzt an der Seitenlinie behandelt. Bis dahin die Löwen jetzt in Unterzahl, und der SV Manuri hat endlich etwas mehr Platz und kann endlich den gegnerischen Strafraum belagern.

Aber auch hier ist kein wirkliches Durchkommen. Ein Schuss ... aber dieser Frustversuch von Rollins landet auf der Tribüne. Al-Musil lässt sich vieeeel Zeit beim Abstoß, der Schiedsrichter ermahnt ihn ...

Die Taktik der Löwen scheint gut aufzugehen, jetzt betreiben sie wieder ihr Offensivpressing, der SV Manuri hat jetzt zwar deutlich mehr Ballbesitz als bisher, kommt aber immer noch kaum über die Mittellinie, von Torgefahr ganz zu Schweigen. Die Frage ist nur, ob sie dieses energieintensive Spiel noch die ganze letzte Viertelstunde durchhalten können.

Jetzt bleibt al-Salam nach einem Foul gegen Luddendorff liegen, offenbar hat er selbst bei der Sache auch etwas abbekommen.

DIe Mauer wird noch gestellt, der Kapitän wird ausführen. Bachmeyer läuft an ... schießt, und eine Glanztat von al-Musil, der mit dieser Parade seine Mannschaft in Führung hält!

Der bathanische Trainer treibt seine Spieler an, die jetzt schnell nach vorne drücken. Faisal ist plötzlich Außenstürmer geworden, er ist allen Gegenspielern davongezogen, In der Mitte sprintet Amir Hassan mit, jetzt kommt der weite Ball zu ihm, MacConolly schaut zum Linienrichter, aber die Fahne bleibt unten, kein Abseits! Hassan ist frei vor dem Tor! Und er macht das Ding! Tooooooor! Vier zu Zwei in der 70. Minute!

Dieser Treffer hat dem SV Manuri gut getan, jetzt können sie endlich etwas befreiter nach vorne spielen, die ewige Umklammerung durch den Gegner ist gebrochen.

Jetzt wird Hämakki von Hilal an der Strafraumgrenze zu Boden gerungen, der Schiedsrichter pfeift, war das noch außerhalb? Natürlich, sagt Hilal, natürlich nicht, sagen seine Gegenspieler. Diese Diskussion wird offenbar etwas hitzig geführt, kleine Rudelbildung um den Ort des Vergehens. Jetzt gibt es Gelb ... für Vuyuvama offenbar, wegen Meckerns. Und Freistoß, außerhalb des Sechzehners.

Kollektives Pfeifkonzert jetzt bei jeder Ballberührung von al-Jafari von den Fans aus al-Bathia, die weder Kush noch ihre eigene Nachbarregion Kusch besonders leiden können. Sehr unschön leider, so etwas hat im Fußball nichts zu suchen.

Die Fans aus der Union sind aber nicht minder laut, und das scheint ihre Mannschaft anzuspornen. Jetzt im Angriff, über Kapitän Bachmeyer, der von gleich zwei Gegenspielern nicht zu stoppen ist, sondern auf die Außenbahn eben zu al-Jafari spielen kann. Jetzt müsste er flanken ... oh, was für ein krummer Ball, kein Problem, den zu klären. Aber nicht weit genug! Tooooooor! Knut Aarslien nach dem schlecht geklärten Ball mit einem unglaublichen Dropkick aus der zweiten Reihe! Damit verkürzt er den Rückstand auf Zwei zu Drei!

So, hier sind wir wieder, und wir hoffen auf weitere fünfundvierzig Minuten Offensivfeuerwerk.

Der SV Manuri hat gleich doppelt gewechselt, das Defensiv-Arbeitstier Schmidtberger und der Torvorbereiter Alfredsson bleiben draußen, dafür sind jetzt Golowin und al-Jafari auf dem Platz. Die Regie hat sich auch in der Halbzeit bei mir gemeldet, der Torschütze zum Eins zu Null, hier im Bild, heißt natürlich Vuyuvama, und nicht Vuvuyama.

Die Löwen Samarkand bestreiten die zweite Halbzeit zunächst unverändert. Jetzt pfeift der Unparteiische an, und es geht weiter.

Wir sind jetzt kurz vor der Pause ... soeben trifft Samir Khalil zum Drei zu Eins. Komfortable Halbzeitführung, da muss sich der SV Manuri etwas einfallen lassen!

Gleich nach der Werbung *so* also später? *so* sind wir wieder für sie da.

Jetzt scheint die Partie etwas ausgeglichener zu sein ... es geht abwechselnd in beide Richtungen. Doch jetzt kommt Abbas aus zwanzig Metern zum Schuss, und abgefälscht, und Tooooor! Sein eigener Mitspieler fälscht den Schuss noch ab, nichts zu machen für Keeper Geislinger, der schon in die andere Ecke unterwegs war. Zwei zu eins für die Löwen Samarkand!

Nun hat der SV wieder die Gelegenheit einen Konter zu setzen, Alfredsson gewinnt im Mittelfeld wieder von weit aufgerückten Samarkandern den Ball. Jetzt geht es wieder schnell ... al-Mansur kommt rechtzeitig hinterher, und er muss abbremsen ... doch nicht, genialer Pass in den Raum, wieder auf Vuvuyama, Pfosten! Ist das zu glauben! Das Aluminium verhindert sein zweites Tor an diesem Abend!

Das nehmen die Löwen nun gleich zum Ansporn, noch eine Schippe draufzulegen! Ein ums andere Mal müssen sich die Verteidiger aus der Union dazwischen werfen, um Torgefahr zu verhindern!

Blocktaktik von den Bathanis, die sich offenbar die eine oder andere Vorgehensweise bei anderen Vereinen abgeguckt haben ... und es funktioniert! Wie beim Rugby schieben sie die Abwehr auseinander, aber alles im Rahmen des Erlaubten, und Ahmed Faisal mit einem unhaltbaren Kopfball zum Ausgleich!

Jetzt müssen sich die Samarkander entscheiden, ob sie ihre riskante Linie weiterfahren und weiter mit Hochdruck nach der Schwachstelle in der Abwehr suchen, oder sich nicht defensiv doch etwas stabiler stellen. .... oder diese Frage erledigt sich von selbst, denn Husseini und Malki spielen sich direkt nach dem Anstoß eine wunderschöne Kombination in den Strafraum ... ohhh, das war knapp. Gerade noch so lenkt der Tormann den Ball über die Latte. Folglich gibt es jetzt eine Ecke.

Diskussionen in der manurischen Mannschaft, die sich ihr Spiel hier offenbar nicht so vorgestellt haben, und heute hier unbedingt ihre drei Punkte haben wollen.

Das scheint zu wirken. Diesmal ein Ballgewinn, während die Löwen ihren Angriff noch aufbauen, schneller Pass in den Lauf von Vuvuyama, dessen Kunststücke Sie vor dem Spiel schon bewundern durften, der Keeper von Samarkand ist viel zu weit mit aufgerückt, ein weiter Schlenzer, und Toooooooor! Eins zu Null!

Schon von Anfang an sieht Samarkands 4-4-2 eher wie ein dynamisches 0-4-6 aus, die Löwen testen den gegnerischen Strafraum mit unablässigen Angriffsfolgen. Noch hält das Bollwerk des SV Manuri den Angriffen stand, aber ohne Entlastung ist es nur eine Frage der Zeit, bis einer der vielen Angriffe zum Erfolg führt.

Jetzt ist es wieder Abbas, der diesmal im Sechzehner zum Schuss kommt ... aber zur Ecke geklärt.