Mehrere dunkelgewandete junge Männer im hinteren Teil der Filiale, die wie Priester oder Ordensleute aussehen, packen still und leise ein Banner ein. Wer genau hinsieht, kann vielleicht gerade noch die Aufschrift "Keine Bühne der Pornografie!" erkennen. Die Männer blicken, während sie einpacken, recht konsterniert drein. Offenbar haben sie jetzt erst bemerkt, dass es sich bei dem Buch beileibe nicht um unanständige Schmuddelgeschichten aus dem Leben des berüchtigten pottyländischen Außenministers handelt.
Beiträge von P. Wolfgrim Jorwick ESM
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Der ESM kündigt eine Mahn- und Gebetswache vor dem Kino an. Dieser heidnische Unfug muss bekämpft werden.
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Der Exercitus Sanctae Mariae Virginis versammelt Anhänger zu einer Gebetswache vor dem Haupttor des Forschungszentrums. Man will gegen den Bau des TuraTron protestieren.
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Vor dem Gelände versammeln sich derweil einige marienverehrende Gestalten, um mit einer Gebetswache gegen "Turanien 2050" zu protestieren. Man wirft dem Projekt Gottlosigkeit oder irgendetwas in der Art vor.
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Trifft sich mit Pater Impfkrampf und betet zuvor noch einen Rosenkranz in der Wallfahrtskirche.
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Quelle/Lizenz: Creative CommonsIn einem Vorort von Turan liegt die Zentrale der katholischen Gemeinschaft Exercitus Sanctae Mariae Virginis (etwa: Armee der heiligen Jungfrau Maria). Sie gilt als äußerst konservativ und traditionalistisch. Die Verehrung der Muttergottes als Himmelskönigin geht ihr über alles. Seit geraumer Zeit leitet der junge Pater Wolfgrim (eigentlich Matthias) Jorwick den ESM. Seine Gemeinschaft bietet Beichtgelegenheiten, Marienandachten und Heilige Messen im eigenen Gotteshaus, das stets geöffnet ist und zum Gebet einlädt (natürlich videoüberwacht). Jüngst erregte der ESM mit öffentlichen Gebetskundgebungen Aufsehen.
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Der Exercitus Sanctae Mariae Virginis, eine konservative katholische Gemeinschaft, kündigt an, am 5. Mai vor dem Capitol-Filmtheater in Turan mit einer Gebetswache gegen das teuflische Machwerk zu protestieren.