Beiträge von Jodokus Löwe

    Die Nationalmannschaft reist heute Abend mit einer Sondermaschine der AeroTur nach Lehim. Einquartiert wird sie in Rathul am Rande der Inselhauptstadt Ashar. Die Turanier wurden für die WM der Gruppe A zugelost: Antreten wird man daher neben Gastgeber Lehim gegen die Erfolgsmannschaften aus Verland und der DU. „Das wird nicht einfach“, ruft Trainer Löwe am Flughafen den Journalisten zu.

    Die turanische Fußballnationalmannschaft ist für die WM 2020 angemeldet.

    Der Kader, mit dem das FFB-Trainergespann um Jodokus Löwe, Hansi Filz und Sportdirektor Jörgen Grinsmann in wenigen Tagen nach Jiklá und Lehim aufbrechen wird, setzt sich aus Routiniers der vergangenen Jahre und Nachwuchsspielern gleichermaßen zusammen. "Ich will den Jungen eine Chance geben", begründet Löwe gegenüber dem Magazin "Das runde Leder" seine Auswahl.


    Tor:
    (12) Marius Hirsch (VfB Königsberg)
    (39) Gianrico Segunda (CB Naturns)
    (40) Dirk Willehalm (Energie Aarburg)


    Abwehr:
    (3) Tobias Fritz (TSG Hopfenheim)
    (26) Dominik Fetz (VfB Königsberg)
    (27) Giosch Badigl (CB Naturns)
    (30) Lorian Ringel (Energie Aarburg)
    (31) Fabian Odermatt (Fußballfreunde Leonsburg)
    (32) Reto Schönbächler (FC Setterich)
    (33) Maximilian Flößer (VfB Königsberg)


    Mittelfeld:
    (5) Quirin Müller (Energie Aarburg)
    (16) Jannik Becker (VfB Königsberg)
    (18) Valent Valpardeiser (CB Naturns)
    (28) Lujan Langenmantel (Thorshavener SV)
    (29) Patrick Leitner (VfB Königsberg)
    (34) Severus Stemprà (Squadra Berino)
    (35) Mathias Reinhardt (Kickers Heimgard)


    Sturm:
    (10) Bardo Stuber (1. FC Turan) – Spielführer
    (11) Giulian Sanestra (CB Naturns)
    (19) Mattis Hartung (VfB Königsberg)
    (36) Danyal Absalom (Energie Aarburg)
    (37) Linus Wintermann (TSG Hopfenheim)
    (38) Gionlucas Crivelli (CB Naturns)

    Ist sichtlich getroffen von den Buhrufen, geht aber nicht darauf ein.


    Wenn das FFB-Präsidium weiter mit mir zusammenarbeiten möchte und genug Vertrauen in meine Arbeit hat, werde ich mich nicht verweigern und den Neuaufbau der Nationalmannschaft angehen. Aber diese Entscheidung muss der FFB treffen. Ich bin bereit, die Konsequenzen aus dem frühen Ausscheiden zu tragen.


    Was Gritz Frimpen und seine Rolle im Team angeht: Ich glaube nicht, dass die Mannschaft wegen seines vielleicht etwas extravaganten Verhaltens schlecht abgeschnitten hat. Im Gegenteil: Gritz ist im Team beliebt und hat in der Vergangenheit zum Erfolg Turaniens beigetragen. Ob er nach einem Neuaufbau der Mannschaft weiter berücksichtigt werden wird, brauchen wir heute nicht zu diskutieren. Dies muss der künftige Föderationstrainer beantworten - wer auch immer das sein wird.

    Nach der Rückkehr der in der Gruppenphase der WM ausgeschiedenen Nationalmannschaft aus Seyffenstein-Bajar stellt sich Trainer Jodokus Löwe gemeinsam mit Spielführer Bardo Stuber der Presse.


    Meine sehr verehrten Damen und Herren, früh wie lange nicht mehr ist unsere Nationalmannschaft bei der Fußball-WM ausgeschieden. Nach nur drei Spielen war Schluss. Dass wir bereits nach der Gruppenphase den Heimweg antreten mussten, war zuletzt 2010 der Fall. Besonders schmerzhaft macht das frühe Ausscheiden, dass wir als Vizeweltmeister in dieses Turnier gegangen sind.


    Dabei kann ich der Mannschaft nicht mal einen größeren Vorwurf machen. Sie hat trotz Verletzungspechs alles gegeben. Am Ende hat gegen die DU und Glenverness, zwei Topmannschaften, das nötige Quentchen Glück gefehlt. Auch das gehört zum Fußball. Der 5:1-Sieg gegen ein schwaches Münchberg ist nicht mehr als Kosmetik.


    Unterm Strich bleibt die Heimreise nach nur drei Spielen. Ich bin daher bereit, die Konsequenzen zu ziehen. Noch heute werde ich Herrn Dr. Dreißiger meinen Rücktritt als Föderationstrainer der turanischen Fußball-Nationalmannschaft anbieten. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht, das können Sie mir glauben. Aber nun muss das FFB-Präsidium entscheiden.


    Bardo Stuber, der neben Löwe sitzt, schaut etwas betröppelt. Er ist offensichtlich von der Ankündigung überrascht.

    Die turanische Nationalmannschaft wird gegen Livornien mit folgender Aufstellung antreten.



    Tor

    (12) Marius Hirsch (VfB Königsberg)


    Abwehr

    (3) Tobias Fritz (TSG Hopfenheim)

    (4) Wigald Noort (Kickers Heimgard)

    (13) Benjamin Nuck (TSG Hopfenheim)

    (15) Gritz Frimpen (Rapid Lienz)


    Mittelfeld

    (5) Quirin Müller (Energie Aarburg)

    (16) Jannik Becker (VfB Königsberg)

    (18) Valent Valpardeiser (CB Naturns)

    (22) Max Gerhardt (Thorshavener SV)


    Sturm

    (10) Bardo Stuber (1. FC Turan)

    (21) Clemens Kuschig (Energie Aarburg)

    Löwe und Filz setzen fürs Viertelfinale auf dasselbe Mittelfeld und denselben Sturm wie gegen Livornien. In der Abwehr muss Löwe aber deutlich umstellen. Fünf Gegentore wie im letzten Gruppenspiel sind einfach indiskutabel.



    Tor

    (12) Marius Hirsch (VfB Königsberg)


    Abwehr

    (2) Milan Otwardinger (Turania Drachenfels)

    (3) Tobias Fritz (TSG Hopfenheim)

    (4) Wigald Noort (Kickers Heimgard)

    (13) Benjamin Nuck (TSG Hopfenheim)


    Mittelfeld

    (5) Quirin Müller (Energie Aarburg)

    (9) Sebastián Oloa (Sportivo San Sebastián)

    (18) Valent Valpardeiser (CB Naturns)

    (22) Max Gerhardt (Thorshavener SV)


    Sturm

    (10) Bardo Stuber (1. FC Turan)

    (21) Clemens Kuschig (Energie Aarburg)

    Föderationstrainer Löwe ist mit dem Ergebnis des Spiels gegen den "Erbfeind" Valorien natürlich zufrieden. Die Leistung der Mannschaft aber ließ noch deutlich zu wünschen übrig. Drei Gegentore gegen Valorien sollten zu denken geben. Die Abwehrleistung war bisweilen indiskutabel, auch Torhüter Síghaltsson agierte phasenweise sehr unglücklich. Für das morgige Spiel gegen Naulakha wird Löwe daher eine auf mehreren Positionen veränderte Auswahl aufs Feld schicken. Diskutiert wird insbesondere die folgende Aufstellung.


    Tor

    (12) Marius Hirsch (VfB Königsberg)


    Abwehr

    (2) Milan Otwardinger (Turania Drachenfels)

    (3) Tobias Fritz (TSG Hopfenheim)

    (15) Gritz Frimpen (Rapid Lienz)

    (24) Lorian Ringel (Energie Aarburg)


    Mittelfeld

    (5) Quirin Müller (Energie Aarburg)

    (16) Jannik Becker (VfB Königsberg)

    (18) Valent Valpardeiser (CB Naturns)

    (22) Max Gerhardt (Thorshavener SV)


    Sturm

    (10) Bardo Stuber (1. FC Turan)

    (19) Mattis Hartung (VfB Königsberg)

    Die turanische Fußball-Nationalmannschaft hat ihr schönes Quartier an der Küste in Mirador/Patata bezogen. Für den 24 Spieler umfassenden Kader greift Föderationstrainer Jodokus Löwe ungewöhnlich stark auf die Stars des U21-Teams zurück, das voriges Jahr in Livornien die Philippinischen Spiele gewonnen hat. Überraschend ist, dass Sandor Gschwind vom 1. FC Turan nicht nominiert wurde.



    Tor

    (1) Baldur Síghaltsson (1. FC Turan)

    (12) Marius Hirsch (VfB Königsberg)

    (23) Beat Mödli (FC Setterich)


    Abwehr

    (2) Milan Otwardinger (Turania Drachenfels)

    (3) Tobias Fritz (TSG Hopfenheim)

    (4) Wigald Noort (Kickers Heimgard)

    (13) Benjamin Nuck (TSG Hopfenheim)

    (14) Filip Leimbart (1. FC Turan)

    (15) Gritz Frimpen (Rapid Lienz)

    (24) Lorian Ringel (Energie Aarburg)


    Mittelfeld

    (5) Quirin Müller (Energie Aarburg)

    (6) Remo Schmierz (SV Waldheim)

    (7) Sascha Milius (Energie Aarburg)

    (8) Rodrigo de la Cruz (Sportivo San Sebastián)

    (9) Sebastián Oloa (Sportivo San Sebastián)

    (16) Jannik Becker (VfB Königsberg)

    (17) Mikjáll Pálsson (FC Vinarfjall)

    (18) Valent Valpardeiser (CB Naturns)

    (22) Max Gerhardt (Thorshavener SV)


    Sturm

    (10) Bardo Stuber (1. FC Turan)

    (11) Giulian Sanestra (CB Naturns)

    (19) Mattis Hartung (VfB Königsberg)

    (20) Magni Gunnbjörnsson (Sporting Smöre)

    (21) Clemens Kuschig (Energie Aarburg)

    FFB-Föderationstrainer Jodokus Löwe, Co-Trainer Hansi Filz und Sportdirektor Jörgen Grinsmann brüten über dem Kader, den sie mit nach Jadaria nehmen wollen. Anders als voriges Jahr soll es diesmal keine B-Elf sein. Bestimmt werden also Quirin Müller von Energie Aarburg oder Sandor Gschwind vom 1. FC Turan mit im Team sein. Auch vom turanischen Meister und TLSP-Sieger VfB Königsberg dürfte der ein oder andere Spieler nominiert werden. Am Samstag soll der endgültige Kader öffentlich bekannt gemacht werden, am Sonntag geht es mit einer Sondermaschine der AeroTur nach Jadaria.


    Trainer Löwe gibt die Spieler bekannt, die noch heute als Teil des WM-Kaders nach Karaya aufbrechen werden. Wegen der laufenden Föderationsligasaison haben die Clubs nur sehr eingeschränkt Freigaben erteilt, für einzelne Topstars auch gar nicht. So fehlen etwa Quirin Müller von Energie Aarburg und Sandor Gschwind vom 1. FC Turan. Die Mannschaft, die am Montag ihr erstes WM-Spiel absolvieren wird, hat in dieser Form noch nie zusammen gespielt. Man könnte sogar von einer B-Elf sprechen.


    Tor
    (1) Baldur Síghaltsson (1. FC Turan)
    (12) Ánkor Másut (Vorwärts Klausenburg)
    (23) Beat Mödli (FC Setterich)


    Abwehr
    (2) Milan Otwardinger (Turania Drachenfels)
    (3) Tobias Fritz (TSG Hopfenheim)
    (4) Niclà Tustgin (Squadra Berino)
    (5) Lars Kringel (TSV Freyburg 05)
    (13) Beat Lindimann (Fußballfreunde Leonsburg)
    (14) Filip Leimbart (1. FC Turan)
    (15) Gritz Frimpen (Rapid Lienz)


    Mittelfeld
    (6) Remo Schmierz (SV Waldheim)
    (7) Sascha Milius (Energie Aarburg)
    (8) Turan Schwarz (Turania Drachenfels)
    (9) Sebastián Oloa (Sportivo San Sebastián)
    (16) Jón Persson (FC Vinarfjall)
    (17) Ján Persson (FC Vinarfjall)
    (18) Valent Valpardeiser (CB Naturns)
    (22) Max Gerhardt (Thorshavener SV)


    Sturm
    (10) Bardo Stuber (1. FC Turan)
    (11) Giulian Sanestra (CB Naturns)
    (19) Mattis Hartung (VfB Königsberg)
    (20) Magni Gunnbjörnsson (Sporting Smöre)
    (21) Clemens Kuschig (Energie Aarburg)

    Wartet, bis es etwas ruhiger geworden ist.


    Liebe Fans, ein ganz herzliches Dankeschön für diesen tollen Empfang! Ihr zeigt den Jungs, dass sie nicht einfach so spielen, zum Zeitvertreib und aus Jux, sondern dass es da etwas gibt, für das sie spielen: für Turanien und die Menschen in diesem schönen Land, die voller Begeisterung hinter der Mannschaft stehen. Danke dafür! Ich will mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn wir nicht von den Philippinischen Spielen nach Hause gekommen wären, sondern von der Weltmeisterschaft. Dann würde Turan wohl völlig Kopf stehen.


    Das Publikum johlt und jubelt.


    Die Jungs haben in Livornien in den zurückliegenden Wochen Großartiges geleistet. Gegen starke Gegner einerseits und unberechenbare Teams andererseits haben sie die Nerven behalten und bis zum Äußersten gekämpft. Der Turniersieg, die Gold-Medaille, war der verdiente Lohn. Natürlich sind die Philippinischen Spiele nicht mit einer WM zu vergleichen. Was in Karaya auf uns wartet, ist von anderem Kaliber. Aber: Auch in Livornien standen keine Amateure auf dem Platz. Es waren große Mannschaften dabei, die größten sogar. Astor, Vize-Weltmeister von 2016, zum Beispiel. Und unsere Jungs haben gesiegt - 2:0!


    Jubel im Publikum.


    Ich will an dieser Stelle einigen Spielern ganz besonders danken. Natürlich geht mein Dank an den ganzen Kader. Das wissen die Jungs auch. Sie waren alle großartig! Aber ich will trotzdem einige Namen herausgreifen, die wir alle uns werden merken müssen. Beginnen möchte ich mit einem, der für die Mannschaft im wahrsten Sinne des Wortes ein Rückhalt war: Torwart Baldur Síghaltsson. Sage und schreibe zwei Mal... ich wiederhole: zwei Mal... musste Baldur nur hinter sich greifen bei diesem Turnier. Sechs Spiele und nur zwei Gegentreffer - ich finde, das ist einen stürmischen Applaus wert!


    Die Fans applaudieren stürmisch. "Baldur, Baldur"-Rufe sind zu hören.


    Auf der anderen Seite, im Sturm, hat sich einer mit unvorstellbarer Wucht in die Annalen des turanischen Fußballs eingeschrieben. Ich wusste, dass er gut ist, aber das hätte nun wirklich kaum jemand für möglich gehalten – nicht einmal er selbst: Giulian Sanestra hat nicht nur am häufigsten für Turanien getroffen – er ist auch Torschützenkönig des ganzen Turniers! Giulian... wie oft hast Du getroffen?... Sechs, sieben Mal... ja, meine Damen und Herren, ganze sieben Mal ließ Giulian das gegnerische Netz erzittern. Sagenhaft!


    Jubel im Publikum. "Giulian, Giulian"-Rufe.


    Einen weiteren Star, den ich nicht unerwähnt lassen kann, werden Sie heute in unserer Mitte vergebens suchen: Gritz Frimpen ist in Livornien geblieben. Als Abwehr-Ass war er stets ein wunderbarer Rückhalt, hat engagiert auch nach vorne gespielt, sogar ein Tor erzielt und ließ sich nicht einmal von einer üblen Beinverletzung stoppen. Er gab alles und hat ganz wesentlichen Anteil am Turniersieg. Jetzt aber hat sich Gritz - so viel darf ich verraten - in Livornien verliebt. Und Sie alle wissen, Ihr alle wisst, was für eine starke Macht die Liebe ist. Gritz hat sie dazu bewegt, erst einmal nicht mit der Mannschaft zurückzukommen. Unsere Grüße und unser Dank gehen von hier auf die Reise. Danke, Gritz!