Was sagen die Geheimdienstoffiziere zur Lage in diesem Kommunistisch verseuchten Land?
Beiträge von Gilles de Rais
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Nun, nichts anderes wollte ich hören. Unser Land steht immer an erster Stelle.
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Hört aufmerksam zu.
Das gefällt mir, wenn sich das liberale Reich autoritärer werden würde. Das stimmt wohl, auch wenn unser Militär wohl weit überlegen ist.
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Das sind ja sehr erfreuliche Nachrichten. Wir sollten den kommunistischen Schweinen noch mehr Militär vor die Nase setzen.
Wie kommt die Annäherung zustande? Ist das Empire de Grand-Monikbergue nicht eher liberal?
Ah, eigentlich auch logisch
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Avis du Gouvernement militaire
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Man sagte mir er stammt von diese kleinen Insel Elba. Noch nen Glas? Diesmal natürlich unseren Cognac.
Holt die Flasche aus dem Schrank.
Wie laufen denn die Regierungsgeschäfte? Und besonders unsere militärische Aufrüstung?
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Unterschreibt einige Beförderungen.
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Und auf Ihre gute Führung Maréchal!
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Habe ich auch erst letztens testen dürfen. Schmeckt zwar nicht so wie unser Cognac, aber schlecht ist er auch nicht.
Lässt zwei Gläser bringen und reicht seinen Gegenüber ein Glas.
Auf Valorien!
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Sitzt gut gelaunt in seinem Büro.
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Ich war etwas weggetreten Mon Maréchal. Wie wäre es mit einem Whiskey?
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Mon General, willkommen! Etwas Cognac?
Ihre Idee nach außen das so darzustellen, als ob wir nicht einer Meinung sind ist außerordentlich gerissen und gut. Nutzen Sie das aus!
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"Le Soir" und "La Nation", die beiden auflagenstärksten Tageszeitungen Valoriens, machen heute mit derselben Schlagzeile auf: La Valorie insoumise (unbeugsames Valorien) steht auf den Titelseiten in dicken schwarzen Lettern. Da es im ganzen Land zum guten Ton gehört, eines der beiden Blätter abonniert zu haben oder zumindest am Zeitungskiosk einen Blick auf die Titelgeschichte zu werfen, erreichen die Beiträge ein Millionenpublikum. "La Valorie insoumise" ist der Name einer politischen Kampagne von Maréchal Serge Muspillier, dem inoffiziellen Machthaber im Großmarschallat. Muspillier will damit ein neues Kapitel in der valorischen Geschichte aufschlagen: mehr Zusammenhalt und Solidarität nach innen, ein selbstbewusstes Auftreten nach außen, zugleich Freundschaft zu den Völkern der Region. Das Verhältnis zur Turanischen Föderation dürfte sich auf diesem Wege weiter entspannen. Dass Muspillier sich damit zwischen den Zeilen auch deutlich vom erkrankten Grand-Maréchal Gilles de Rais distanziert, nimmt er offenbar bewusst in Kauf. Begleitet wird die Kampagne von Videoclips in den staatlichen Fernsehsendern sowie im nationalen Datennetz "Le Sédin publique".
Erfährt davon und zitiert Muspillier zu sich.
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Beantwortet Anfragen.
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Sehr gut. Dann dürft ihr jetzt wegtreten Maréchal.
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Ausgezeichnete Idee Maréchal. Setzen Sie das so schnell es geht um. Das Bataillon wird immer zuerst für Aufklärungsmissionen verwendet.
Wie ich sehe habt ihr den Staat fest im Griff. Ich werde mich weitestgehend zurückhalten.
Pour la patrie? Das wäre doch ein ausgezeichneter Orden für unsere Soldaten.
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Das wäre mir ja total neu.
Fängt er an zu lachen.
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Seit wann tun wir den sowas?
Fragt er irritiert.
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Lächelt verschmitzt.
Kritik wäre mal was ganz neues, aber damit wissen wir ja umzugehen. Nicht wahr? Wie hoch ist der Anteil Staatszersetzender Subjekte?
Umschreibt er die Frage nach den Häftlingen.
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Kehrt nach seiner Genesung wieder hier hin zurück, wieder ohne sein Personal zu unterrichten.