Beiträge von Der Schwarze Hahn

    Die zweite und dritte Karte könnte man auch zusammenpappen, aber ich kann sowas nicht. Von Kijanibonde gibt es ja auch eine Karte. Der Nordosten Nericas ist also vollständig kartographiert, wie sonst keine Region der CartA. Ich bin immer wieder fasziniert, was die Kartenzeichner da fertigbringen.

    Der Beobachter und der Pilot der bathanischen Aufklärungsmaschine können in der Ferne - vor sich und links und rechts neben sich - undeutlich nicht allzu schnell fliegende Luftfahrzeuge erkennen. Am Boden können sie bereits auf der nördlichen Seite des Passes eine Fahrzeugkolonne (das Vorausbataillon) entdecken. Die Fahrzeugkolonne bewegt sich nicht allzu langsam. Die grauenhafte Piste, die man Passstrasse nennt, erlaubt keine höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten als vielleicht 25 km/h. Aber für die Schwarzhahnisten am Boden ist das immer noch besser als marschieren mit schwerem Gepäck. Die weit über hundert Kilometer lange Hauptkolonne der 2. Schwarzhahn-Freiwilligen-Division ist noch nicht erkennbar, weil noch auf der anderen Seite des Passes.

    Die 2. Schwarzhahn-Freiwilligen-Divison hat die Grenze zu al-Bathía überschritten und nimmt den Weg hinauf zum Tarik-Pass. Drohnen und Leichtflugzeuge patrouillieren an den Flanken der langen Marschkolonne im Gebirge. Das Infanterieregiment 5 bildet die Vorhut: Das Regiment setzt links und rechts der Marschkolonne je ein Jägerbataillon zur Flankensicherung ein und ein weiteres weit voraus als Sicherungselement. Das vierte Jägerbataillon des Regiments folgt dem Vorausbataillon als Reserve nach.

    al-Bathía ist so riesig und hat eine so grosse Bevölkerung, dass der Schwarze Hahn dort intelligent operieren muss, wenn er nicht wie Wasser von einem trockenen Schwamm aufgesogen werden will. Man vergesse nicht, dass das Schwarzhahnland gerade mal knapp über 8 Mio. Einwohner hat. Und die acht nicht mechanisierten Infanteriedivisionen des SH sind ja nun auch nicht unbesiegbar.


    Ganz bewusst habe ich den SH so konzipiert, dass low-level Konflikte simuliert werden können. Ich staune immer über neue MNs, die 120 Mio. Einwohner und fünf Flugzeugträger haben wollen. (Gried mit seiner unverschämten Berlinerschnauze fragte mal bei so einer Neuanmeldung, was denn da schon wieder kompensiert werden müsse - köstlich, der ist mir geblieben.)


    Vielleicht sollte man einen Aufbau in al-Bathía und/oder Farnestan nicht unbedingt in der Nähe zum Schwarzhahnland machen.


    Aber natürlich freut es mich, einen so furchterregenden Ruf zu haben: A furore Schwarzhahnorum libera nos, Domine!

    Die Präsenz von Luftfahrzeugen des Schwarzen Hahns hat sich in den letzten 24 Stunden erheblich gesteigert. Leichtflugzeuge, Drohnen und Hubschrauber patrouillieren den Pass auf und ab.

    Nordöstlich der beiden Hügelstädte Naisna und Eulenheim im Schwarzhahnland liegt der Tarik-Pass. Er befindet sich auf der Grenze von al-Bathía und Farnestan, zwischen den beiden Gebirgen Masqat in al-Bathía und Mohamedania in Farnestan. Der Pass, der nicht viel mehr als eine etwas breitere unbefestigte Strassenpiste darstellt, auf der zwei Lkws aber bequem kreuzen können, verbindet die Tiefebene von al-Bathía mit dem Zentrum Samarkand mit dem Tal des Grünen Flusses, der Frontier des Schwarzhahnlandes.


    Augrund der Umstände, dass Farnestan als gescheiterter Staat gilt und dass die Grenze der beiden Staaten al-Bathía und Farnestan auf dem Pass verläuft, ist die Situation für den Schwarzen Hahn schwierig: Es wird sich wohl keine staatliche Stelle in den beiden nördlichen Nachbarländern des Schwarzhahnlandes für diesen Übergang interessieren, was Schmugglern, Banditen und Warlords Tür und Tor öffnet.


    Der Schwarze Hahn überwacht deshalb mit Patrouillenflugzeugen die Geschehnisse am Tarik-Pass und seinen nördlichen und südlichen Zugängen intensiv, auch wenn er dazu die Lufträume von al-Bathía und Farnestan verletzen muss.

    Der Schwarze Hahn würde gerne mit dem starken Mann in Valorien eine vertrauliche Besprechung abhalten. Wer ist der Hauptspieler in Valorien, den ich zu einem Chat einladen kann?

    Die Besatzungen der beiden leichten Kampfflugzeuge können keine grösseren Truppenansammlungen entdecken, welche auf einen das Schwarzhahnland gefährdenden Aufmarsch hindeuten. Offenbar läuft am Boden eine Counterinsurgency-Aktion ab. Das geht zwar den Schwarzen Hahn nichts an, deutet aber auf bürgerkriegsähnliche Zustände im nördlichen Nachbarland hin.


    Die Piloten haben genug gesehen und drehen ab Richtung Süden und Heimat.

    Hallo zusammen


    Der Schwarze Hahn hat in Nerica einen Staat gegründet und möchte diesen auf der CartA eintragen lassen. Ein Antrag auf Reservierung wurde bereits von der CartA angenommen. Der Antrag auf Eintragung wird in den nächsten Tagen folgen.


    Turanien geniesst in diesem Zusammenhang wegen al-Bathía und Farnestan ein Vetorecht, worüber ich euch hiermit im Rahmen des Eintragungsprozesses Mitteilung mache.


    Gewünschter Kartenplatz:



    Link zur Webseite. Eine interne Karte besteht bereits.


    Link zum Forum


    Für allfällige Fragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung.

    Wenn die Bengali-Streitkräfte nach dem Abzug des Schwarzen Hahns nach Tarkin City einsickern, werden sie feststellen, dass dort nicht mehr viel ist. Von den Einwohnern sind nur noch ein paar alte Leute vorhanden und selbst die Strassenhunde sind verschwunden. Zwar kommen aus irgendwelchen Verstecken Personen an die Oberfläche, aber das sind Ausnahmen. Tarkin City ist eine leer geplünderte Geisterstadt. Mit jedem Transportflugzeug, dass Truppen des Schwarzen Hahns gebracht hat, sind auf dem Rückweg Güter und Einwohner in das Land des Schwarzen Hahns ausgeflogen worden - unter dem offiziellen Titel der Evakuierung aus dem Kriegsgebiet an einen sicheren Ort, was ja durchaus auch richtig war.


    Die Einwohner von Tarkin City, deren Besitz, die Güter der Ophir-Gesellschaft und alles, was irgendwie verwertbar und trasportierbar war (plus die Strassenhunde, denn der Schwarze Hahn ist sehr tierlieb!) wurden ins Land des Schwarzen Hahns gebracht. Zurück blieb eine Geisterstadt.

    Das letzte Flugzeug mit der Nachhut startet und verschwindet am Horizont. Neben der Runway bleibt ein Handy, eine Gebrauchsanweisung zum Entschärfen der Sprengfallen mit dem Handy und eine Kiste Schnaps (mit dem Hinweis, den Schnaps erst nach erfolgter Entschärfung zu trinken).


    Dem Einsatzoffizier der valorischen Streitkräfte wird der vollständige Abzug des Schwarzen Hahns aus Bengali über Funk mitgeteilt.

    Die Masse der Verbände des Schwarzen Hahns sind mit den Transportmaschinen evakuiert worden. Um den Flugplatz herum ist das Gelände mit Hindernissen gespickt worden, die mit Sprengfallen versehen wurden. Ebenso wurden die Flugplatzgebäude vermint und die Gefangenen dort untergebracht.


    Ein gefangener Bengali wird über die Linien zu seinen Leuten geschickt mit Fotos und Lageplänen der Verminungen. Gleichzeitig wird mitgeteilt, dass der Schwarze Hahn abziehen will und dafür um eine Waffenruhe bittet. Sollte der Abzug gestört werden, wird die Nachhut des Schwarzen Hahn alles in die Luft jagen. Der Bengalikommandeur wird um Antwort gebeten.

    Die mittlerweile 3.000 Mann des Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“ isolieren die letzten Widerstandsnester und kesseln die Stadt Tarkin City ein. Ganz bewusst werden die Hauptachsen aus der Stadt offengelassen. Flüchtlinge werden die Strassen verstopfen und so allenfalls anrollende Verstärkungen des Gegners aufhalten. In die Stadt hinein wird nur mit Patrouillen hineingefühlt.


    Man rechnet jedoch nach diesem ersten gescheiterten Gegenangriff des Feindes nicht sobald mit neuen Angriffen. Die valorischen Kampfjets würden jeden Angriff zusammenschiessen; das wird den Befehlshabenden auf der Gegenseite klar sein.