Legt das Einladungsschreiben ab.
Beiträge von Jérôme Briand
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Lässt zwei Gläschen bringen, die etwa zur Hälfte mit Anisée gefüllt sind. Dazu wird eine Karaffe mit kaltem Wasser gereicht.
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Merci.
Darf ich Ihnen einen Anisée anbieten?
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Trifft mit dem Gast aus Underbergen in seinem Büro ein.
Nehmen Sie doch bitte Platz, Monsieur Eichenfels.
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In der Innenstadt, Monsieur. Ein paar Minuten mit dem Auto.
Weist auf eine Wagenkolonne.
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Ah, in Moniquebergue! Sehr schön.
Wollen wir in mein Bureau gehen?
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Ist erstaunt über Frowins Sprachkenntnisse.
Nichts zu danken.
Wo haben Sie so gut Valorisch sprechen gelernt?
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Geht auf Herrn von Eichenfels zu und reicht ihm die Hand.
Monsieur von Eichenfels, bienvenue à Pressaq!
Von Griessach wird derweil von einer anderen Abteilung der Militärregierung in Empfang genommen. Der Besuch des Coq-Noir-Vertreters gilt als Chefsache. Daher führt man von Griessach direkt zu Maréchal Muspillier.
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Fragt sich, was das Grand-Maréchalat durch eine Teilnahme erreichen könnte, und legt die Einladung dann mit skeptischen Gedanken weg. Lässt trotzdem ein freundliches, aber unverbindliches Antwortschreiben aufsetzen und dankt für die Berücksichtigung Valoriens.
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Sollte Monsieur von Eichenfels einen Empfang durch den Maréchal oder gar den Grand-Maréchal erwartet haben, wird er unzweifelhaft enttäuscht sein. Die valorische Militärregierung sieht in Außenminister Briand den diplomatisch korrekten Ansprechpartner für den Außen-Ratsherrn aus Ondrebergue. Briand jedenfalls ist über den Anflug der Flugbereitschaft informiert und begibt sich zum Aéroport, um Eichenfels dort in Empfang zu nehmen.
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Erinnert sich an einen früheren Besuch in Ondrebergue, an den man anknüpfen könnte. Da seither wenig verwertbare Ergebnisse erzielt wurden, ist Briand nicht sonderlich erpicht darauf, das Land zu bereisen. Stattdessen lädt er Frowin von Eichenfels nach la Valorie ein. Die Anreise könne mit der Flugbereitschaft des Grand-Maréchalats erfolgen, sofern dies gewünscht werde.
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Briand bereitet die Reise vor. Der Besuch ist für den nächsten Tag terminiert.
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Plant eine Reise nach Grand-Moniquebergue und lässt den dortigen Behörden eine entsprechende Anfrage zukommen.
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Général Briand nimmt den Auftrag des Maréchal entgegen und plant eine baldige Reise nach Münchberg.
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Entwirft einen Vertrag mit der Ville Libre d'Ondrebergue.
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Das verstehe ich, Monsieur. Allerdings ist nicht beabsichtigt, in Underbergen Truppen zu stationieren. Denkbar wäre allenfalls, unser Militär auf jenen Gebieten zum Einsatz zu bringen, die gegenwärtig außerhalb des Territoriums der Freien Stadt liegen, also in den sogenannten "unbewohnten Gebieten".
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Auch darüber, oui. Allerdings nicht ausschließlich. Es geht um einen umfassenden Schutz.
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Ein Wasser, Monsieur.
Nimmt Platz.
Alors, dem Grand-Maréchalat de la Valorie liegt viel an Stabilität in unserer Weltgegend und dem Wohlergehen der einheimischen Völker. Dazu gehört Ihr schönes Land Ondrebergue... Underbergen. Wir bieten Ihnen eine umfassende wirtschaftliche Kooperation, um Ihre nationale Wirtschaft wiederaufzurichten. Ein gemeinsamer Markt würde Ihrer Ökonomie neue Absatzmöglichkeiten bieten. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Valorien ließe Sie vom valorischen Wissen und Können profitieren. Ebenso würden wir Sie beim Abbau Ihrer zweifellos vorhandenen Bodenschätze unterstützen. Selbstverständlich würde ein entsprechendes Abkommen auch einen umfassenden diplomatischen Schutz einschließlich der konsularischen Vertretung beinhalten und ggf. Militärhilfe gegen bewaffnete Angriffe von außen.
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Anders als bei einem der letzten Versuche reist der valorische Vertreter diesmal bewusst leise an. Der Militärhelikopter des Außenministers landet, nachdem dessen Ankunft mitgeteilt wurde, in respektvollem Abstand zu zivilen Wohngebieten. Von dort bewegt sich die kleine valorische Delegation zum Treffpunkt mit dem Ratsherrn Egomar.