Beiträge von Gerhard Wessel
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ah ok. Da stand nur "an der Grenze.
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Die Grenzbeamten schauen sich belustigt die kleine Gruppe an.
Grenzbeamter: Da wir keine Truppen in Barnstorvia haben, könnt ihr bei euch
drüben schreien soviel ihr wollt. Solange es eure Machthaber euch erlauben.lacht, und geht zurück in die Grenzstation.
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Ein Beamter der Föderationsbehörde für Staatssicherheit verfolgt ein Gespäch einer Einreisenden Familie mit dem Grenzbeamten.
Beamter: Was ist der zweck Ihrer Einreise und wohin in Turanien möchten Sie reisen?
Familienvater: Nun ja. Wir wollen Barnstorvia verlassen. Wir stehen seit längerer Zeit kritisch zur aktuellen Führung. Die Einschränkung der bürgerlichen Rechte von Menschen, die der vormaligen Regierung zugewandt waren, sehen wir sehr kritisch. Vor allem die Einschränkung auf dem Gesetzesweg. Den letzten Anstoß zum verlassen unserer Heimat hat allerdings die wiederholten Gebietsforderungen gegenüber Staaten gehört, die bis heute nie Teil Barnstorvias waren. Die Zeit der Monarchie war nicht gut. Aber das gegen eine expansionistische rote Diktatur zu tauschen ist furchtbar. Mit einem solchen Land möchten wir nichts zu tun haben. Und ich habe gehört das viele andere in meiner Heimat ähnlich denken und auch ein neues Leben anfangen möchten. Es gibt auch Unruhe in den Bevölkerungsminderhaitenan den jeweiligen Grenzen. Esgab wohl schon erste Schmiererein mit Unabhängigkeitsforderungen an öffentlichen Gebäuden. Auch wurden bereits Flugblätter mit der Losung "Los von Brissac" ausgelegt."
Beamter: Danke für Ihre Information. Wir gestatten Ihnen die vorläufige Einreise. Bitte begeben sie sich zum Aufnahmelager Dettelsburg. Der regionale Busbetrieb hält direkt am Lager. Viel Glück für den Neustart.
Familienvater: Vielen Dank"
Die Familie geht zur Haltestelle und wartet auf den Bus. Zeitgleich gibt der Grenzbeamte dem Sicherheitsbeamten ein Tonbandprotokoll und bittet um Weiterleitung an die oberen Behörden.
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verfolgt die Rede Aufmerksam. Eine versteckte Kamera läuft mir und überträgt in die Staatssicherheitszentrale
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Man beachte bitte dies.
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steht im Schatten, beobachtet das Umfeld, nickt Marius zu, der ihn entdeckt hat und sucht sich eine neue Stelle zum observieren.
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Zitat
Hat über seine alten Kontakte schnell eine Pressekonferenz anberaumt und tritt am Nachmittag vor Vertreter ausgewählter Medien.Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich bedanke mich, dass sie so kurzfristig erscheinen konnten.Ich möchte in dieser Form Stellung zu einer Angelegenheit nehmen, die derzeit unsere Gesellschaft und Medien beschäftigt und unschöne Folgen offenbart.
Es geht um den geplanten Vertrag mit Barnstorvia und die kritisierte Anerkeunng des barnstorvischen Anspruches auf Turanien und Merolie.
Als Freund und Berater des Consul Mehregaans trage ich eine Mit- wenn nicht Hauptschuld an den Ereignissen und möchte mich in aller Form bei Mehregaan und dem medianischen Volk dafür entschuldigen, sie in diese verzwickte Lage gebracht zu haben. Ich bin schockiert, dass Consul Mehregaan als Folge einen Rücktritt in Erwägung zieht, und möchte ihn von Herzen bitten, diesen Schritt zu überdenken und illegitime barnstorvische Ansprüche nicht mit unseren politischen Personalentscheidungen zu verknüpfen.
Der Vertrag mit Barnstorvia ist in dieser Form selbstverständlich nicht hinnehmbar, das sage ich in aller Deutlichkeit. Uns hätte der Passus natürlich viel eher auffallen sollen. Unter keinen Umständen darf das Imperium, dass sich als neutrale und friedliche Großmacht sieht, einen derartigen Anspruch anerkennen. Unter keinen Umständen können wir die Souveränität zweier Staaten in Frage stellen, die ähnlich neutral und friedlich wie wir das Weltgeschehen beobachten, bzw. ignorieren. Das wäre so, als würden wir einen Anspruch auf Heroth oder Vanezia stellen, weil dort mal ein paar novarische Auswanderer eine Eisdiele eröffnet haben.
Wenn Barnstorvia die Anerkennung seines Anspruches an die Möglichkeit diplomatischer Beziehungen knüpft, dann muss Barnstorvia diese diplomatischen Beziehung halt mit anderen Staaten unterhalten. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass dieses Barnstorvia eine kommunistische Diktatur ist, ist die Anerkennung der Ansprüche durch uns erst Recht nicht haltbar. Die Nähe Barnstorvias an den Martinsthaler Pakt macht diesen Passus für uns zu einem Fallkstrick und gefährdet unsere Neutralität.
Weil ich das Königreich Barnstorvia und seine wunderschöne Königin im Herzen trage, möchte ich mich auch in aller Form bei den barnstorvischen Bürgern für diese unschöne Entwicklung entschuldigen. Mir persönlich ist an einer Aussöhnung mit Barnstorvia gelegen, aber nicht um jeden Preis. Diesen Preis legt aber die kommunistische Regierungsbande fest, nicht das barnstorvische Volk. Ich hoffe, dass die Zeit kommt, und man wieder auf Augenhöhe miteinander kommuniziert, sobald das kommunistische Regime überwunden wurde.
Vielen Dank!
Nachtrag- Dieser Vertrag könnte wohl in Kürze wieder obsolet sein. Zumindest die fragwürdigen Teile.
Nachweis
u.a. Quellen.Sowas wollte ich schon immer mal schreiben. -
Zitat
Traité sur les Fondements des Relations
entre l'Empire Median
et la République de BarnstorviePréambule
Die hohen vertragschließenden Parteien, von dem Wunsch geleitet, der Zusammenarbeit ihrer beiden Länder eine gesicherte Grundlage zu geben, auf dass freundschaftliche Bande zwischen den Völkern des Imperiums und Barnstorvias wiederentstehen mögen, sowie vom festen Willen beseelt, das in der Nachbarschaft bestehende gemeinsame Erbe zu bewahren und zu verteidigen, sowie in der Absicht, durch ihre Zusammenarbeit die Sicherheit beider Nationen und die allgemeine Sicherheitslage in Antica zu verbessern, schließen durch die bevollmächtigten Vertreter ihrer Regierungen nachfolgenden Vertrag.
Art. 1 [Anerkennung, Gebietsfragen]
(1) Beide Parteien erkennen einander als legitime und souveräne Völkerrechtssubjekte und treten zueinander in diplomatische Beziehungen. Sie anerkennen den jeweils anderen als eigenständig in seinen inneren und äußeren Belangen und nehmen von unangemessenen Einmischungen in diese Belange Abstand.
(2) Beide Parteien erkennen das Staats- und Hoheitsgebiet des jeweils anderen als legitim und unantastbar. Keine der Parteien wird Schritte unternehmen, welche direkt oder mittelbar die Abtrennung von Teilen des Staatsgebietes oder sonstiger territorialer Besitzungen gegen den Willen der jeweils anderen Partei zum Ziel haben oder bewirken, noch werden beide Parteien derartige Bestrebungen auf welche Weise auch immer unterstützen oder anerkennen.
(3) Beide Parteien nehmen Abstand davon, einander durch militärische Mittel zu bedrohen, in gegenseitige militärische Auseinandersetzungen einzutreten oder sich auf welche Weise auch immer an solchen kriegerischen Akten zu beteiligen, welche sich gegen die jeweils andere Partei richten, von wem auch immer sie ausgehen mögen.
(4) Das Medianische Imperium erkennt an, dass das sogenannte Merolie und das sogenannte Turanien Teile der barnstorvischen Nation sind und spricht sich für eine friedliche Rückkehr dieser Gebiete unter die barnstorvische Oberhoheit aus.Art. 2 [Schlichtung von Streitigkeiten]
(1) Beide Parteien verpflichten sich, sämtliche Meinungsverschiedenheiten, welche zwischen Ihnen aufkommen mögen, auf friedlichem und diplomatischem Wege zu schlichten.
(2) In gravierenden Fällen, in denen die Beilegung einer wichtigen Streitfrage nicht durch bilaterale Konsultationen beider Parteien untereinander gelöst werden können, können beide Parteien im Einvernehmen eine internationale Organisation oder eine anderweitige dritte Partei als vermittelnde Instanz hinzuziehen.Art. 3 [Austausch von Botschaftern]
(1) Beide Parteien einigen sich zum Zwecke der besseren Verständigung darauf, erneut Botschafter auszutauschen. Jede der beiden Parteien gewährt der jeweils anderen die Einrichtung einer ständigen Botschaft in der jeweiligen Landeshauptstadt. Das Botschaftsgelände, ob genutzt oder nicht, ist exterritoriales Gebiet und untersteht der Polizeigewalt und den Gesetzen derjenigen Partei, der es zugesprochen wurde.
(2) Botschafter genießen diplomatische Immunität. Sie sind gemäß den Bestimmungen des Gastlandes zu akkreditieren. Im Falle gravierender Streitigkeiten zwischen beiden Parteien kann jede Partei den Botschafter der jeweils anderen unter Angabe von Gründen ausweisen.Art. 4 [Kooperation im Sicherheitsbereich]
Beide Parteien bekunden ihren Willen, ihre sicherheitspolitische Zusammenarbeit insbesondere im Bereich Anticas auszuweiten, um aktuellen wie möglichen Bedrohungslagen entgegenzukommen. Die konkreten Formen dieser Zusammenarbeit sind Gegenstand gesonderter Übereinkunft.
Art. 5 [Wiedergutmachungen]
(1) Barnstorvia verpflichtet sich dazu, alle Schäden wiedergutzumachen, die den in Gefangenschaft genommenen Soldaten der novarischen Armee und ihrem Gut während der Zeit des Barnstorvisch-Unionistischen Krieges von 2007 zugefügt worden sind.
(2) Der Betrag der bezeichneten Schäden, deren Wiedergutmachung Barnstorvia schuldet, wird durch eine Stiftung verwaltet. Die Stiftung hat ihre ständige Hauptgeschäftsstelle in Mediana. Diese Stiftung finanziert Projekte der medianisch-barnstorvischen Völkerverständigung, Unterstützung von Kriegswaisen und der Friedensschaffung.
(3) Das Medianische Imperium zahlt den selben Betrag wie Barnstorvia in die Stiftung um dieser eine bessere finanzielle Basis zu geben.
(4) Beide Nationen bedauern die Verstimmungen zwischen den großen Völkern Barnstorvias und des Medianischen Imperiums wie sie während des Barnstorvisch-Unionistischen Krieges von 2007 entstanden sind.Art. 7 [Ratifikation, Laufzeit, Kündigung]
(1) Dieser Vertrag tritt nach seiner Unterzeichnung und Ratifikation durch die beiden Vertragspartner in Kraft. Er ist in seiner Gültigkeit zeitlich unbeschränkt.
(2) Eine Kündigung ist durch jede der beiden Parteien mit einer Kündigungsfrist von 21 Tagen möglich. Die Kündigung ist der jeweils anderer Partei in schriftlicher Form zu notifizieren, um Gültigkeit zu erlangen.Wie gestern haben unsere Kameraden eine weitere Eskalation entdeckt.
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Zitat
Déclaration commune des gouvernements de l'Empire median et de la République de Barnstorvie
Gemeinsame Erklärung der Regierungen des Medianischen Imperiums und der Republik BarnstorviaDer Konsul des Medianischen Imperiums, Mehregaan Talib, führte am 15. Dezember 2012 in Mediana mit Außenminister Edgar Aristide die ersten Medianisch-Barnstorvischen Regierungskonsultationen seit Ende des Krieges von 2007 durch. Die Konsultationen fanden in freundschaftlicher und kooperativer Atmosphäre statt. Es wurden wichtige Ergebnisse für die weitere Entwicklung der medianisch-barnstorvischen Beziehungen erzielt.
Beide Seiten sind entschlossen, das Niveau der zukunftsgerichteten medianisch-barnstorvischen Aussöhnung weiter zu heben, das gegenseitige politische Vertrauen wiederherzustellen und die Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen zu fördern. Beide Seiten stimmen überein, dass hochrangige bilaterale Begegnungen richtungweisend für die weitere Entwicklung der Beziehungen sind und in Zukunft regelmäßig fortgesetzt werden. Beide Seiten bekräftigen ihr Interesse am Ausbau der Kontakte zwischen Regierungen, Parlamenten und Bevölkerungen beider Länder.
Das Imperium und Barnstorvia tragen aktiv dazu bei, Frieden und Entwicklung in ihrer Region und der Welt zu wahren sowie eine stabile Erholung und Wachstum der globalen Wirtschaft zu fördern. Angesichts der globalen Herausforderungen liegt eine Wiederbelebung der medianisch-barnstorvischen Zusammenarbeit im Interesse beider Seiten und wird nicht nur die jeweilige Entwicklung beider Länder fördern, sondern auch für Frieden und Entwicklung in Antica förderlich sein.
Barnstorvia hat sich im Rahmen der Konferenz dazu verpflichtet, alle Schäden wiedergutzumachen, die den in Gefangenschaft genommenen Soldaten der novarischen Armee und ihrem Gut während der Zeit des Barnstorvisch-Unionistischen Krieges von 2007 zugefügt worden sind. Der Betrag der bezeichneten Schäden wird durch eine Stiftung mit ständigem Sitz in Mediana verwaltet. Diese Stiftung finanziert Projekte der medianisch-barnstorvischen Völkerverständigung, Unterstützung von Kriegswaisen und der Friedensschaffung. Das Medianische Imperium zahlt den selben Betrag wie Barnstorvia in die Stiftung um dieser eine bessere finanzielle Basis zu geben. Beide Nationen bedauern die Verstimmungen zwischen den großen Völkern Barnstorvias und des Medianischen Imperiums wie sie während des Barnstorvisch-Unionistischen Krieges von 2007 entstanden sind.
Das Medianische Imperium erkennt an, dass das sogenannte Merolie und das sogenannte Turanien Teile der barnstorvischen Nation sind und spricht sich für eine friedliche Rückkehr dieser Gebiete unter die barnstorvische Oberhoheit aus.
Barnstorvia würdigt die medianische Rolle in der Bewältigung der Vergangenheit, die vorgeschlagenen Aussöhnungsmaßnahmen und die konstruktive Haltung und den Beitrag Medianas zur Überwindung der Kriegsgeschehnisse.
Unsere Kameraden des Informations- und Aufklärungsdienstes haben mir folgende Informationen übergeben. Es ist fener meine Pflicht Sie speziell auf den vorletzten Absatz dieser Erklärung hinzuweisen. Ich möchte Vorschlagen eine Regierungsbesprechung hierüber anzusetzen und die eventuellen Folgen zu beraten.
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ein unbekannter Mann meldet sich per Fax bei der Kriminalbehörde
Guten Tag,
im Interesse unsere Gemeinwesens schlage ich vor diese Lieferung schleunigst zu kontrollieren.
Sie befindet sich irgendwo auf dem Weg zwischen Schuhhandlung und dem Handelshafen.
Schönen Abend.
Ein Freund
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sitzt rein zufällig an einem Nebentisch
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folgt Herrn Pinkel unauffällig
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Setzt sich unauffällig in ein diskretes Eck des Gasthauses....