Das freut mich, von Borzen. Damit sehe ich unsere gemeinsame Organisation als begründet an. Lassen Sie uns nun an die Arbeit gehen. Weihnachten steht vor der Tür und es gilt, viele hungrige Mäuler zu stopfen – wenn ich das so salopp formulieren darf. Also: Auf ans Werk!
Beiträge von Hansgar von Ribbenwald
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Was meinen Sie, von Borzen? Was meint der Herrenclub Ostmark?
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Eröffnet die Sitzung.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserer Konferenz hier im schönen Schloss Buckingheim. Ich freue mich, dass heute nicht nur das verdienstvolle Netzwerk Auslandshilfe vertreten ist, das ja derzeit in Underbergen viel zu tun hat, sondern auch der ostmärkische Herrenclub. Und ganz besonders erfüllt es mich mit Freude, dass auch die beiden ascaaronischen Hilfswerke "Sustegn" und "Agid Ascaaruniac" aus Berino Vertreter geschickt haben. Bun di, Signur Cusunz, Signur Giuven!
Ich will gar nicht lange um den sprichwörtlichen heißen Brei herumreden: Wir sind hier, weil wir die Arbeit der karitativen und humanitären Hilfsorganisationen auf dem Gebiet der Turanischen Föderation bündeln wollen. Die Welt ist voll von Katastrophen und Elend - da kann es nicht angehen, dass wir Dutzende Einrichtungen haben, die unkoordiniert vor sich hin arbeiten, sodass am Ende bei jenen Menschen, die der Hilfe bedürfen, kaum noch etwas ankommt. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Jede und jeder von Ihnen wird auch künftig selbständig sein, wird selbständig um Spenden werben können. Niemand wird in seiner Eigenständigkeit beschnitten.
Aber wir wollen dafür sorgen, dass die Hilfe unter einem gemeinsamen Dach erfolgt. Wir wollen da, wo es sinnvoll ist, zusammenarbeiten. Gemeinsam können wir mehr erreichen: eine größere Aufmerksamkeit, effektivere Spendenkampagnen, ein besserer koordinierter Auftritt gegenüber der Öffentlichkeit, den Medien und der Politik – und damit nicht zuletzt mehr und unbürokratischere Hilfe für Menschen in Not. Und zwar in aller Welt. Die einen von Ihnen – ich denke an die Kollegen der Nerica-Hilfe – haben sich mit ihrem Engagement bisher auf bestimmte Regionen wie Nerica konzentriert, die anderen – etwa das Soldatenhilfswerk – auf bestimmte Personengruppen. Gemeinsam können Sie, meine Damen und Herren, nun allen helfen.
Gemeinsam, das heißt: im Rahmen unserer neuen Dachgesellschaft, unseres neuen Bündnisses, das wir – so hoffe ich – heute aus der Taufe heben. Ich möchte es Bündnis "Turanien hilft" nennen. Gerne stelle ich mich in meiner Eigenschaft als ehemaliger Präsident der Föderation als Schirmherr des Bündnisses zur Verfügung. -
Oh ja, das lasse ich mir nicht entgehen.
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Ich kann nicht klagen. Meine kleine politische Auszeit tut mir gut.
Werden Sie sich das Länderspiel gegen al-Bathía ansehen? -
Ich hier? Selbstverständlich! Als Ex-Präsident muss ich doch Kontakt zum Volk halten. Wie geht es Ihnen?
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Erblickt Sigrid Sigurdsdottir.
Grüße Sie, Frau Sigurdsdottir. Schönes Fest, nicht wahr?
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Gar nicht übel, die Rede. Kurz, aber stimmig...
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Der Ex-Präsident schlendert über die Festmeile, hin und wieder freundlich nickend und Hände schüttelnd.
Wann bequemt sich eigentlich mein Nachfolger auf die Bühne? Oder soll ich für ihn übernehmen...?
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Auf Einladung des Ex-Präsidenten treffen sich im Schloss Buckingheim Vertreter verschiedener turanischer Hilfsorganisationen: darunter das Netzwerk Auslandshilfe, die Christliche Initiative Sinai, das Soldatenhilfswerk, die Nerica-Hilfe und der Hilfsfonds Schwion. Sie wollen über die Gründung einer föderationsweiten Dachgesellschaft diskutieren.
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Mist, verdammter!
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Ungeheuerlich! Hoffentlich geht es für Stuber weiter.
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Sehe ich ganz genauso, Drachensteiner! Ich bin mir nicht sicher, was Löwe mit dieser Taktik bezweckt. Gschwind als Joker? Wenn das mal nicht schiefgeht...
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Gschwind wieder nicht in der Startelf - ich weiß ja nicht...!
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Sitzt auf seinem VIP-Platz, einen biergefüllten Plastikbecher mit WM-Logo in der Hand, und wartet gespannt auf den Anpfiff.
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Sieht dem Premierminister etwas irritiert, doch amüsiert zugleich zu.
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Heieieieiei! Wie kann denn sowas sein?!
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Verdammter Mist!
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Erhebt sich und singt die Hymne inbrünstig mit.
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Tatsächlich interessiere ich mich für Fußball, ja. Als kleiner Junge habe ich sogar selbst gespielt. Für Frischauf Ribbenwald, den Club aus meiner Heimat. Die anderen Jungs meinten immer, der Verein gehöre mir. Wegen der Namensgleichheit.