Beiträge von Thomas Gizblo

    Darf ich zu diesem Thema noch einmal etwas sagen ?
    Vor ein paar Tagen konnte unsere Emmericher Aktiongruppe der Albert-Schweitzer-Stiftung den ersten erfolgreichen Infostand in der Innenstand anbieten.
    Neben vielen kostenlos verteilten Broschüren konnten auch einige Interessenten für die Vegan-Teast-Week (eine Woche vegane Rezepte per Mail) gewonnen werden, obwohl das gar nicht so im Vordergrund stand. Hauptthema war eigentlich die Abschaffung der Massentierhaltung. Obwohl wir nur knapp 4 Stunden dort bleiben durften (Bürokratie lässt grüßen) gab es es einige recht Interessante Gespräche. Es war zum Teil auch erschreckend, wie ahnungslos viele Bürger sind und wie geschockt diese dann reagieren, wenn diverse Bilder oder Videos gezeigt wurden. Ebenso konnten viele Missverständnisse im Bezug zur vegetarischen oder veganen Ernährung ausgeräumt werden. Viele hatten einfach eine völlig falsche Vorstellung davon und nicht wenige waren der Meinung, das wir ja nur "Steine lutschen und Gras fressen". Ebenso waren viele von den Alternativen überrascht und waren von unserem Angebot an veganen Kochbüchern ganz begeistert. Es wurden zu unserer Überraschung viele Notizen gemacht und einige wollen es tatsächlich einmal ausprobieren, was uns natürlich besonders gefreut hat. Aber am meisten überrascht war ich davon, dass ein sehr großer Anteil Ausländer Interesse zeigt. Damit habe ich pesönlich gar nicht gerechnet. Unterm Strich war es eine gelungene Aktion mit vielen freundlichen Gesprächen und ich habe auch das Gefühl, dass wir den einen oder anderen zum nachdenken gebracht haben ...



    Er selber nicht, aber anscheinend sein bester Kumpel, der auch von der Waffe wußte und nichts unternahm, möglicherweise sogar unterstützte ...
    Das man nicht alle über einen Kamm scheren kann und darf ist mir auch klar, aber trotzdem ist ein erhöhtet Gewaltpotenzial vorhanden.
    Zusätzlich muss aber auch die Frage erlaubt sein, weshalb ein 18jähriger in Deutschland nicht klar kommt und so einen Hass entwickelt.

    Der eine Fall war mir nicht bekannt, daher auch nicht in der Liste.


    Aber das ist doch genau das was ich mit meiner Kritik an die ärztliche Hilfe gemeint habe.
    Die Flüchtlinge müssen eine besondere Betreuung bekommen, die auch auf das Erlebte (Krieg, Flucht, Angst) eingeht und dementsprechend handelt.
    Das sind keine "normalen" Depressionen und demnach sind viele dieser Leute momentan wandelde Zeitbomben und für Radikalismus sehr leicht zugänglich.
    Auch Aufgrund des erlebten wird Gewalt viel schneller Mittel zum Zweck, die Hemmschwelle ist geringer.
    Von unserer Regierung wurde die Problematik der Flüchtlinge auf jeden Fall massiv unterschätzt ...

    Und auch der Typ war in psychatrischer Behandlung ... so ein Zufall aber auch ...


    - Montag: Ein junger Afghane (17) schlägt mit einer Axt auf Reisende in einem Regionalzug bei Würzburg ein. Fünf Verletzte, Täter tot.


    - Freitag: Ein Deutsch-Iraner (18) läuft vor einem Münchner Einkaufszentrum Amok und erschießt neun Menschen, danach sich selbst.


    - Am Sonntag tötet ein Syrer (21) eine Schwangere mit einem Dönermesser auf einer Straße in Reutlingen. Täter im Krankenhaus.


    - In der Nacht zum Montag dann der Selbstmordanschlag eines syrischen Flüchtlings (27) in Ansbach. Zwölf Verletzte, Täter tot.



    Ok, es gab sicherlich noch andere Verbrechen mit deutscher Beteiligung, aber diese Fälle mit Personen aus Krisengebieten machen mir so langsam Angst.

    Da will ich noch nicht einmal widersprechen, denn ich erzähle dem auch nur das, was er hören möchte.
    Wenn man jetzt aber liest das der Täter das seit Monaten geplant hat und regelrecht fixiert auf Amokläufe war, dann frage ich mich wirklich, ob man das vollständig verbergen kann.
    Ein guter Arzt weiß wie er die Fragen stellen muß um an die relevanten Antworten zu kommen ... erst recht wenn er in der Psychiatrie war ...
    Den Vergleich zwischen einem Selbstmörder und einen Mörder finde ich jetzt etwas weit hergeholt, aber ich lasse das mal gelten.

    Ich habe selber Depri und bin deshalb in Behandlung, aber es gibt gerade bei Psychologen große Unterschiede wie die mit den Patienten umgehen. Und wenn ich manchmal höre/lese, dass potentielle Täter für gesund erklärt werden, dann ist doch Frage erlaubt, ob die Behandlungen noch zeitgemäß oder im allgemeinen sinnvoll sind. Ob das jetzt im vorliegenden Fall etwas geändert hätte, kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Was soll denn dieser Angriff jetzt wieder ?
    Ich habe doch nur eine Frage gestellt, ob der Doc nicht eine Mitschuld hat hat und diese Frage ist meiner Meinung nach berechtigt, denn ansonsten ist solch eine Behandlung Widersinnig !
    Darf man in diesem Land überhaupt keine kritischen Fragen mehr stellen ?
    So langsam kotz mich das wirklich an ...

    So ist es !
    Ich frage mich nur, warum der Typ noch frei rumlaufen durfte, wenn er doch in Behandlung war ?
    Hat der Doc da nicht eine gewisse Mitschuld ?
    Der muss doch gemerkt haben (wenn er seinen job richtig macht), dass bei dem späteren Killer etwas nicht stimmte.


    Edit : Und damit es nicht langweilig wird läuft aktuell einer mit einer Machete in Reutlingen herum .. mindestens eine Tote ...

    Ja, auf diesen Kommentar der Medien habe ich auch schon gewartet. Dieses blöde Vorurteil wird man wohl nie loswerden ...
    Unsere Politiker sollen sich lieber einmal Gedanken darüber machen, wie es einem 18jährigen gelingt ohne große Probleme eine Waffe zu bekommen.
    Oder liegen die den Killerspielen bei ?

    Ich habe schon immer gesagt : "Iss bei MD und du kommst ums Leben ..."


    Ok, ernsthaft ... es ist wirklich grauenhaft was dort passiert ist und das schlimme daran ist, dass es überall passieren und sich niemand davor schützen kann. Zur falschen Zeit am falschen Ort und Feierabend ... das macht wirklich Angst !