Humanitäre Intervention in Barqueswi

  • Nachricht aus dem Informationsministerium:


    Zwei Monate sind vergangen seit das politische System und die verfassungsmäßige Staatsordnung der Republik Barqueswi zusammengebrochen sind. Vieles ist seither geschehen. Immer wieder erreichten uns schreckliche Nachrichten aus dem früheren Barqueswi. Die medizinische und die Lebensmittelversorgung sind komplett zusammengebrochen. Kurzum, es handelt sich um eine humanitäre Katastrophe schlimmsten Ausmaßes.


    Auf Bitten der wenigen verbliebenen Autoritäten des untergegangenen Barqueswi hat sich die Turanische Föderationsregierung nach Absprache mit der Regierung des Großherzogtums Arcor nun entschlossen, diese untragbaren Zustände an unserer Ostgrenze zu bereinigen.


    Heute morgen gegen 5.30 Uhr rückte ein insgesamt 6000 Mann umfassendes Truppenkontigent der Föderationsarmee und der arcorianischen Streitkräfte gemeinsam mit Hilfspersonal des Turanischen Roten Kreuzes und weiterer Hilfsorganisationen aus Arcor und dem Fürstentum Kinzlia in die frühere Republik Barqueswi ein, um die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln, Medizin und Kleidung sicherzustellen.



    Die Föderationsregierung möchte betonen, dass das Vorgehen der Föderationsarmee in keinster Weise eine Annexion Barqueswis oder eine anderweitige dauerhafte Bindung an Turanien oder Arcor einleiten soll. Unsere Truppen werden sich zurückziehen, sobald die humanitäre Katastrophe erfolgreich beseitigt worden ist.