Begeisterung?
Schön. Wie möchten Sie bei der Erabritung des Papiers vorgehen? Was ist in der katholischen Kirche die übliche Vorgehensweise?
Begeisterung?
Schön. Wie möchten Sie bei der Erabritung des Papiers vorgehen? Was ist in der katholischen Kirche die übliche Vorgehensweise?
Das klingt doch vielversprechend.
Dann wäre es meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt, diese Gemeinsamkeiten zu sichten, um sie in einer gemeinsamen Erklärung namentlich zu benennen, welche an Christen beider Konfessionen das Signal sendet, bei der jeweils anderen Gruppe willkommen zu sein, ohne dass der Gast befürchten muss, dass man ihn von seinen Überzeugungen abbringen möchte.
Das freut mich zu hören. Das gibt mir Hoffnung dass die Gemeinsamkeiten doch größer sind als es auf den ersten Blick scheint.
Natürlich im Notfall, wenn ein Seelsorger der eigenen Konfession nicht rechtzeitig zur Verfügung steht,
Mir ist leider nicht klar wie es bei Ihnen geregelt ist, aber bei uns dürfen im absoluten äußersten Noftfall sogar getaufte und konfirmierte Gemeindemitglieder die Nottaufe durchführen.
Vermutlich haben Sie Recht. Aber das soll heute auch nicht das Thema sein. Einen solchen Prozess vollzieht man nicht in einem entspannten Zweiergespräch.
Mir geht es darum, dass Christen in Turanien immer in der Gewissheit leben können, durch die Taufe in der Gemeinschaft Christi vereint zu sein und dies konfessionsungebunden. Dass in Notfall auch eine prostestantische Pfarrerin eine Taufe an einem katholisch zu taufenden Kind vornehmen kann und umgekehrt, ebenso bei Beisetzungen.
Ich denke jein. Was vielen Katholiken nicht so bewusst ist, dass auch viele Protestantische KIrchen, darunter die unsere, an die Realpräsenz Christi glaubt. Das ist schleißlich biblisch herleitbar. Hauptstreitpunkt könnte womöglich sein dass wir nicht einsehen warum den im Namen Christi versammelten Eucharistiebesuchern der Wein beziehungsweise der Saft vorenthalten werden sollte.
Freuit mich zu hören dass Sie das ähnlich sehen.Haben Sie konkrete Ideen?
setzt sich sbenfalls
nun, ich möchte ohne lange Vorreden zum Grund kommen, weshalb ich Kontakt zu Ihnen gesucht habe.
Auch wenn die evangelische Gemeinde im Freistaat verschwindend gering scheind verglichen mit den katholischen Glaubensbrüdern, ist es meiner Meinung nach dennoch an der Zeit, über eine ökumenische Annäherung zu sprechen. Bei allem Trennenden, das leider viel zu oft betont wird, ist es aus meiner Sicht inakzeptabel, dass das Gemeinsame ignoriert wird. Und das hat zur Folge dass ein Christ, gleich welcher Konfession, bisweilen sich nicht traut, in eine Eucharistiefeier einer anderen Konfession beizuwohnen. Nicht etwa weil er Probleme mit der unterschiedlichen Liturgie hat, sondern weil die Teilnahme am Abendmahl ein Kernstreitpunkt ist. Von den Problemen gemischter Eheleute ganz zu schweigen.
ich dachte der heißt "Hartung" mit Familiennamen... Katholiken halt
Nehmen Sie doch Platz, Herr Erzbischof. Was kann ich Ihnen zu trinken anbieten?
reicht Hartung die Hand
"Frau Kesebrodt" reicht völlig aus, werter Primas Hartung
wird von einem Angestellten gleich zur Bischöfin geleitet, die bereits eine gemütliche Besprechungsecke hergerichtet hat
wartet auf ihren Besuch
Über 52145 Ecken erfährt das evangelische Bischofsamt davon. Man nimmt das Thema mit für die überkonfessionellen Beratungen.
Gut , das habe ich notiert. Gesegneten Tag, Herr Himmelreich
tippeltipp
Ja, gegen 11 Uhr würde es für 3 Stunden passen.
Ab kommenden Donnerstag hat Frau Bischöfin einige Termine unbesetzt. wie sieht es beim Herrn Patriarch aus?
Klein ist sie, die protestantische Gemeinde Turaniens. Rund 1.500.000 Menschen gehören ihr an. Nominell ist das Bistum für den Freistaat Turanien und Neuturanien zuständig. Seit Jahren gibt es Bestrebungen, sich mit den schwionischen Protestanten zu vereinigen
"Hochburg" der Protestanten ist der Ort Wolfsberg, wo sich auch der Bischofssitz befindet. Bischöfin ist seit 2009 Marianne Kesebrodt, eine verheiratete zweifache Mutter in der Mitte des Lebens.
Zahlen-Edit nach Diskussion im internen Bereich
Bischöfliches Sekretariat der EKT, Johanna Dubliner am Apparat, Guten tag Herr Himmelreich. Ich rufe an im Auftrag der Bischöfin zwecks Terminabstimmung mit Patriarch Hartung
klingeling