Oh, welch hoher Besuch bei uns! Es ist mir eine Ehre, Herr Frowin.
Verneigt sich leicht.
Oh, welch hoher Besuch bei uns! Es ist mir eine Ehre, Herr Frowin.
Verneigt sich leicht.
Wie bei so vielem: Es gibt Vor- und Nachteile. Der weite Weg zum Markt ist eher ein Nachteil. Dafür hat man hier oben seine Ruhe und kann sich auf das konzentrieren, worauf es ankommt: Knollenfrüchte.
Peredur ist übrigens mein Name. Und Sie sind?
Danke, es geht schon. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, aber den Karren kriege ich schon noch bewegt.
Versteht nicht ganz, was der Herr ihm sagen will, grüßt aber ganz artig, wie es Sitte ist.
Guten Tag, der Herr!
Peredur kommt näher und befindet sich schließlich in Gruß-Reichweite. Frowin dürfte nun sehen, dass er auf seinem Karren Knollenfrüchte geladen hat.
Vielleicht liegt es am Stand der Sonne. Oder an der Entfernung. Jedenfalls täuscht der Eindruck: Peredur bewegt sich nicht von Frowin weg, sondern langsam auf ihn zu. Sein Weg zum Markt dürfte ihn in Frowins Nähe vorbeiführen.
Sieht irgendwo am Ende des Tals eine Gestalt stehen, denkt sich aber nichts dabei und geht weiter seiner Wege. Die Knollenfrüchte verkaufen sich ja nicht von selbst.
Peredur ist auf dem Weg zu Markt, um dort seine begehrten Knollenfrüchte feilzubieten. Die Ernte fiel in diesem Jahr aufgrund der warmen Temperaturen besonders üppig aus.
Nickt dem Oberörf freundlich zu.
Schüttelt die Hand.
Das freut mich.
Wohligen Tag noch!
Ich danke Ihnen. Machen Sie es gut.
Wenn Ihnen mal nach ausgezeichneten Knollenfrüchten zumute ist – Sie wissen ja, wo Sie mich finden...
Ja ja...
Nickt eifrig.
Achso, dann ist also alles in Ordnung, ja?
Ist Ihnen nicht gut? Sie hicksen... äh... sicksen so merkwürdig...
Kann der Gedanken lesen?
Verstehe... Reinheitsgebot, ja...?
Ach... ohne Gurken! Ja, dann ist das natürlich in Ordnung.
Warum heißt das denn dann so...?
Trinkt vorsichtig ein paar Schlucke.
Hmm... hm... für Gurkenbier gar nicht übel...
Äh... ja... warum nicht?
Gurkenbier?
Nein, bedaure...
Ich handle fast ausschließlich mit den vollständigen, unverarbeiteten Ernteerzeugnissen. Eine Weiterverarbeitung findet bisher praktisch nur hier im Dorf statt. Und selbst das nur eingeschränkt, je nach Bedarf und Absprache.