Alles klar.
Beiträge von Dschawid Esfandiar
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"Große Teile der Provinz Mohamedania" scheint mir recht unrealistisch. Das Imamat ist ja schiitisch, die Muhamadis im Westen Farnestans sind Sunniten. Hier haben eher radikale sunnitische Dschihadisten das Sagen. Die verbliebenen Hochburgen des Imamats dürften eher in den Bergen westlich und östlich von Natul liegen.Zur Info eine Landkarte.
Die Führung des Imamats steht für Friedensgespräche bereit.
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Der Oberste Islamische Rat begrüßt dieses erste Gesprächsangebot der Nuristanischen Befreiungsfront und bestätigt, zeitnah einen Vertreter nach Natul schicken zu wollen. Bereits kurz darauf setzt sich ein Konvoi gepanzerter Wagen älterer Bauart östlich der Hauptstadt in Bewegung. Die Ankunft wird für den kommenden Tag angekündigt.
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Der Oberste Islamische Rat (Shura-ye Ali-ye Eslami-ye), das Führungsgremium der schiitischen Modschtahid-Bewegung, tagt an unbekanntem Ort, um sich auf seine Position zu der angekündigten Wahl zu verständigen. Die Modschtahid haben nach der Erdbeben-Katastrophe zwar Natul verloren, beherrschen aber noch immer Teile des Landes. Alle Gesprächsangebote an die Nuristanische Front blieben bislang unbeantwortet. Man betont daher erneut den Willen, an einem gemeinsamen Neuanfang für ganz Farnestan mitwirken zu wollen, verurteilt aber die einseitige und vorschnelle Ankündigung einer Wahl. Der Urnengang müsse vielmehr einen zuvor begonnenen Friedensprozess krönen. Die Erklärung des Obersten Islamischen Rates geht sogleich über geheime Kanäle in alle Landesteile raus, die sich erreichen lassen.
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Dschawid Esfandiar, der einst im Ausland als "freundliches Gesicht des Modschtahid-Regimes" galt und seit dem Zusammenbruch des Imamats den Obersten Islamischen Rat (Shura-ye Ali-ye Eslami-ye) führt, stimmt direkten Gesprächen mit der Nuristanischen Bewegung zu.
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Den Militärrat der Bathanis erreicht ein Hilferuf der schiitischen Modschtahid-Bewegung aus Natul. Man benötige Unterstützung gegen die aufständischen Nuristani-Truppen, die offenbar mit den radikalsunnitischen Muhamadi paktieren.
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Die Innenstadt Natuls befindet sich in der Hand der Nuristaner. Die Randgebiete, vor allem im Süden, werden aber nach wie vor von den Modschtahid beherrscht. Zusehends bröckelt aber der Rückhalt der radikalen Schiiten.
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Der Verlust des Palastes schmerzt noch immer. Aber noch sind nicht aller Tage Abend...
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Man nennt: Lebensmittel und Medikamente sowie technische Ausrüstung zur Wiederherstellung der Kommunikationswege.
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Die Modschtahid zeigen sich dankbar für die angebotene Hilfe aus Turanien.
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Die Modschtahid bestehen darauf: keine Waffen für Ausländer! Lediglich seitens der Offiziere wolle man Statuswaffen erlauben.
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Der katastrophale Zustand des Telefonnetzes und der Funktechnik lässt weiterhin nur eine lückenhafte Kommunikation zu. Irgendwann dürften die Turanier aber irgendjemanden aus dem Umfeld der Modschtahid-Führung erreichen – sofern sie nicht versuchen, die sogenannte "Republik Farnestan" in Fazar zu erreichen. Sollte den Vertretern aus Outremer eine erneute Kontaktaufnahme möglich sein, werden die Modschtahid, die teils selbst nur mit traditionellen farnestanischen Hieb- und Stichwaffen ausgestattet sind, jegliche Bewaffnung der ausländischen Helfer ablehnen.
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Ich möchte nur klarstellen: Die Modschtahid sind keine VL-Taliban. Davon abgesehen: Vollstes Verständnis.
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Die Hilfe wird dankend angenommen. Ausländische Truppen werden jedoch noch nur ohne Bewaffnung akzeptiert. Für die Sicherheit werde die Modschtahid-Bewegung sorgen.
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Das Empire erhält die Antwort, man könne technisches Gerät sowie Lebensmittel gebrauchen.
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Yazd liegt auf direktem Weg nach Natul. Noch ahnt man dort nichts von der Eroberung. Sollten die gut organisierten Kämpfer der NBN weiter vorrücken, könnte das Modschtahid-Regime in ernste Gefahr geraten.
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Irgendwie kann vorübergehend eine Verbindung hergestellt werden.
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Der Außenminister des Islamischen Imamats Farnestan und stellvertretende Vorsitzende des Obersten Islamischen Rats, Dschawid Esfandiar, hat das Erdbeben offenbar überlebt. Er sammelt eine Gruppe von Milizionären um sich und richtet am Stadtrand von Natul ein provisorisches Hauptquartier ein. Sollten Telefonverbindungen ins Ausland wieder hergestellt werden können, dürften Hilfs-Anfragen, Angebote etc. künftig bei Esfandiar landen. Zumindest so lange, bis sich der Verbleib des Modschtahid-Führers Mullah Rahman klärt.
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Zum ersten Mal tritt der Oberste Islamische Rat (Shura-ye Ali-ye Eslami-ye) im Präsidentenpalast zusammen. Das neue Gremium unter Vorsitz des Führers Mullah Rahman tritt an die Stelle des Shura-Rats der Modschtahid-Bewegung und gibt deren Imamat den Anstrich eines echten Staatswesens – anstatt eines bloßen religiös-revolutionären Kampfbundes. Für die Außendarstellung und internationale Repräsentation zuständig ist "Außenminister" Dschawid Esfandiar, ein vergleichsweise junger, sich weltoffen gebender Geistlicher. Man munkelt, die neue Offenheit der militant-schiitischen Modschtahid liege daran, dass sie an mehreren Fronten von radikalen sunnitischen Milizen militärisch unter zunehmenden Druck gesetzt werden und nun internationale Unterstützung anwerben wollen.
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Dschawid freut sich über die beiden Gäste und begrüßt sie überschwänglich.
Khosh amadid! Willkommen!