Beiträge von Walter Albrecht



    Schreiben des Außenministeriums der SDR
    Martinsthal, 29. August 2015

    Sehr geehrte Frau Präsidentin der Turanischen Föderation,


    ich kontaktiere Sie in der Absicht, Ihre Aufmerksamkeit für den barbarischen und völkerrechtswidrigen Angriff des Kaiserreiches Dreibürgen auf die Schwyzerische Demokratische Republik zu gewinnen. Militärflugzeuge des Kaiserreiches Dreibürgen drangen vor Kurzem in den Luftraum der Schwyzerischen Demokratischen Republik ein und nahmen Kurs auf den Westen unserer Republik. Die Nationale Volksarmee der Schwyzerischen Demokratischen Republik reagierte daraufhin sowohl in der Luft als auch auf dem Boden, indem die Grenztruppen der NVA an der Staatsgrenze zum Kaiserreich Dreibürgen verstärkt wurde. Den Lufteinheiten der Nationalen Volksarmee gelang es nicht, die dreibürgischen Flieger rechtzeitig aufzuhalten. Diese griffen das neu errichtete Kernkraftwerk Calle an der Grenze zur Demokratischen Union durch das Feuern eines Schwarms von Lenkwaffen an.


    Den ersten Einschätzungen des Innenministeriums der Schwyzerischen Demokratischen Republik nach, die von dem Innenminister Herbert Köhler persönlich bestätigt wurden, sind zehn werktätige Bürgerinnen und Bürger der Schwyzerischen Demokratischen Republik, die im oder im Umkreis des Kernkraftwerks arbeiteten, verstorben. Zwanzig Bürgerinnen und Bürger wurden verletzt und werden ambulant behandelt. Die Nationale Stelle für Nukleare Sicherheit des Umweltamtes der Schwyzerischen Demokratischen Republik berichtete dem Politbüro des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei, dass die Transformatorenanlage und die Schutzhülle des Kühlaggregates des Kernkraftwerkes Calle beschädigt worden sind und dass es zu keinem nennenswerten Strahlungsaustritt gekommen ist. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass das Einleiten des Erst- und Testbetriebes der Reaktoren für den morgigen Tag geplant war. Dennoch wurden im Umkreis des Kernkraftwerks Calle aufgrund der Beschädigung der Gaskühlung erhöhte Werte umweltschädlicher Gase festgestellt. Ein Verschluss des Lecks wird durchgeführt. Die Stelle spricht von einem erhöht problematischen Störfall.


    Am Vorabend des Angriffs auf unsere Republik erhielt der Vorsitzende des Staatsrates der Schwyzerischen Demokratischen Republik ein Schreiben, in dem das Kaiserreich Dreibürgen die "Demontage des Kernreaktors Kaltenstadt" forderte. Das Schreiben ist angehängt. Der Reichsführungsstab des Kaiserreiches Dreibürgen bestätigte soeben, dass "zur Zeit eine gemeinsame Operation von Luftwaffe und Marineluftstreitkräften [des Kaiserreiches Dreibürgen] im Gange ist, die das Ziel hat, das [Atomkraftwerk] Calle auszuschalten". Weiter wurde der Schwyzerischen Demokratischen Republik vorgeworfen, eine "verdeckte atomare Aufrüstung" durchzuführen und "eine unmittelbare Bedrohung für den Weltfrieden und die Sicherheit des Reiches" darzustellen. Außerdem äußerte das Kaiserreich, dass es die Schwyzerische Demokratische Republik nicht als Völkerrechtssubjekt anerkenne.


    Sehr geehrte Frau Sigurdsdottir,


    mit dem Angriff auf die Schwyzerische Demokratische Republik und der Tötung von Bürgerinnen und Bürgern der Schwyzerischen Demokratischen Republik hat das Kaiserreich Dreibürgen die politische Stabilität Anticas zunichte gemacht und die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen der Schwyzerischen Demokratischen Republik und dem Kaiserreich Dreibürgen auf eine neue Eskalationsstufe gebracht.


    Mit dem Angriff auf das Kernkraftwerk Calle, das noch in den kommenden sieben Tagen eröffnet werden sollte, wurde ein radioaktiver Unfall und Super-GAU riskiert und der sofortige und langfristige Tod von Millionen von Menschen in Antica billigend in Kauf genommen. Das Kaiserreich Dreibürgen hätte mit seinem völkerrechtswidrigen und blutigen Angriff auf das schwyzerische Kernkraftwerk sowohl die Schwyzerische Demokratische Republik als auch weite Teile der Demokratischen Union, Anturiens, Severaniens sowie Bazens unbewohnbar machen können.


    Ich dementiere hiermit aufs Schärfste den Vorwurf, dass die Schwyzerische Demokratische Republik Kernkraftwerke eröffnen würde, um kriegerisch einsetzbare Nuklearwaffen zu produzieren. Der Vorsitzende des Staatsrates der Schwyzerischen Demokratischen Republik rief erst vor Kurzem dazu auf, alle existenten Atomwaffen zu vernichten und sie durch internationale Konventionen zu verbieten.


    Ich lade Sie dazu ein, den völkerrechtswidrigen Angriff des Kaiserreiches Dreibürgen auf die Schwyzerische Demokratische Republik zu verurteilen und ihre Solidarität mit dem Volk der Schwyzerischen Demokratischen Republik und den Angehörigen der Opfer des faschistischen Angriffs zu äußern.


    Sollten Sie oder Bürger Ihres Landes Zweifel daran haben, dass die Schwyzerische Demokratische Republik Kernkraftwerke sowie Institute für Nuklearforschung ausschließlich zur friedlichen Gewinnung von Energie errichtet, so sind wir gerne bereit, eine Delegation Ihres Landes in der Schwyzerischen Demokratischen Republik zu begrüßen und ihr alle erbauten sowie im Bau befindlichen Kernkraftwerke, inklusive des Kerntechnischen Forschungszentrums Keinwitz, zu zeigen.



    Ich verbleibe mit meinen besten Grüßen





    Anhang:


    Einladung zu den Microlympischen Winterspielen 2014 in der SDR
    »United we stand!« - Sport als Zeichen des Friedens zwischen den Völkern der Welt


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    hiermit laden wir Ihre Nation zur Teilnahme an den Microlympischen Winterspielen 2014 in der Schwyzerischen Demokratischen Republik ein.
    Wir sind äußerst stolz und beglückt darüber, dass wir als sozialistischer Staat dieses große Ereignis internationaler Bedeutung austragen dürfen. Die Bevölkerung der SDR und ihre Jugend sind bereits in größter Vorfreude über die Leistungen aller Staaten zu diesem unvergesslichen Ereignis.
    Die SDR hat sich in den letzten Monaten unter Hochdruck auf die Bewerbung zur Austragung der Olympiade vorbereitet. Ihre Athleten erwarten hochmoderne Unterkünfte und erstklassige Wettkampfstätten! Die Kommunen der SDR bereiten sich bereits voller Stolz und Glücklichkeit auf die Olympiade und die vielen Besucher, die mit ihr fließen, vor. Dank der ausgezeichneten kulturellen und sozialen Infrastruktur in den Städten der SDR werden Gäste und Athleten nichts missen müssen.
    Voller Vorfreude erwarten wir Sie!


    Die Veranstaltung findet vom 17.Januar (Eröffnungs-) bis zum 7.Februar 2014 (Schlussfeier) statt.
    Athleten und Nationalmannschaften können bis zum 3.Januar 2014 (21 Uhr) angemeldet werden.
    Die Einreise erfolgt über den Internationalen Flughafen von Martinsthal (Hauptstadt der SDR).


    Hier geht es zum Forum der Schwyzerischen Demokratischen Republik.
    Hier geht es zum vollständigen Zeitplan bzw. Programm der Winterspiele.
    Hier finden Sie alle wichtigen Regeln der Winterspiele 2014 in der SDR.
    Hier können Athleten und Nationalmannschaften angemeldet werden.
    Hier geht es zu den Mannschaftsunterkünften im Haus der Olympiade.
    Hier geht es zu den freien Freizeit- und Einkaufseinrichtungen im HdO.
    Hier werden die Wettkämpfe und Zeremonien der Olympiade stattfinden.
    Hier können Sie sich bei Fragen und Anmerkungen sehr gerne melden.
    Hier finden Sie alle wichtigen offiziellen Bekanntmachungen zur Olympiade.
    Hier können Sie Ihre Medienanstalten offiziell als Berichterstatter lizenzieren lassen.
    Hier finden Sie Konferenzsäle, in denen Sie Ihre Pressekonferenzen abhalten können.



    Bärle - Offizielles Maskottchen der Winterspiele 2014 - Porzelanfigur bestellbar ab 7,95 Mark der SDR
    Foto: RIA Novosti archive, image #104727 / Boris Babanov / CC-BY-SA 3.0



    Entschuldigt, dass ich mich wieder einmische, aber: Ihr habt echt großes Glück, dass Aristide so geduldig ist. Mir wäre bei solchen Äußerungen längst der Kragen geplatzt.

    Zitat

    Original von Thomas Gizblo

    Zitat

    Original von Walter Albrecht
    Der einzig nachvollziehbare Grund ist die Ausgestaltung der Geschichte, das ist alles, was ihr irgendwie anprangern könntet.


    Anprangern könnte ich theoretisch noch viel mehr ... aber das will ich ja gar nicht ! [...]
    DDR läßt grüßen ...


    Sonst aber noch alles intakt?


    Zitat

    Original von Lars Thomasson
    [...] @ Walter Albrecht, halten Sie sich freundlicherweise da raus, Sie geht das alles nichts an. [...]


    Ja, ist wahrscheinlich auch besser, wenn ich mich da raushalte.

    Zitat

    Original von Thomas Gizblo
    Es geht doch nicht darum, daß sich dazwischen ein oder mehrere Wunschländer ansiedeln, sondern darum, daß jetzt ein Land unsere Staaten trennt und diese möglicherweise als Kanonenfutter ansehen könnte/möchte.


    Wie gesagt, vielleicht sehe ich nur Gespenster, aber meiner Meinung nach ist mir euer Land Turanien gegenüber zu radikal !


    Wenn es nach mir ginge (Wunschdenken), dann gäbe es nur zwei Möglichkeiten :
    Entweder die Fläche zwischen den turanischen Landflächen bleibt von euch unberührt, oder ...


    Bitte bitte was? Du findest das Land Turanien gegenüber zu radikal? Schön, das ist gut möglich, aber das ist eben das Risiko, wenn man ein kleines Land hat. Der einzig nachvollziehbare Grund ist die Ausgestaltung der Geschichte, das ist alles, was ihr irgendwie anprangern könntet. Das Problem wäre aber längst gelöst, wenn man sich nicht ständig im Kreis drehen würde.

    Zitat

    Original von Lars Thomasson
    yap. sonst könntwn wir über das Thema gar nicht reden und ich hätte sim offBeispiele nicht gebracht. Ändert an meiner Meinung über euer Verhalten nichts.


    Aristide hat doch eben gesagt, dass sie die Formulierung ändern könnten.


    Zitat

    Original von Aristide
    Wenn ihr euch an der Formulierung stört, ändern wir das.


    Er geht doch auf euch zu, dafür ist dieser Thread doch da. Unterhaltet euch und löst das Problem, wenn es denn überhaupt eins gibt.


    Ich verstehe auch nicht, was an "deren Verhalten" auszusetzen ist. Sollen sie Kompromisse ausschließen, oder was? Schlechten Tag gehabt?