Hier eröffnet heute die Turanische Handels- und Entwicklungsgesellschaft ihre Pforten.
Als Sitz wurde die altehrwürdige Stadt Thorshaven gewählt.
Hier eröffnet heute die Turanische Handels- und Entwicklungsgesellschaft ihre Pforten.
Als Sitz wurde die altehrwürdige Stadt Thorshaven gewählt.
Hier sehen Sie eine Karte des Kontinents Salvagiti. Auf dieser Karte sind drei Regionen (A, B, C) markiert.
In diesen Regionen erwarten wir ergiebige Rohstofflagerstätten. Die Regionen werden der Reihe nach untersucht.
Für jede der Regionen wurde bereits ein Standort für eine Prospektorenbasis ausgewählt. Da sowohl eine Landebahn, als auch eine Anlegestelle für Schiffe benötigt wird, wurden ausschließlich Standorte an der Küste ausgewählt (blaue Markierungen).
Die Erkundungen in Region A werden Anfang Februar 2013 beginnen. Die Zeitpunkte für die beiden anderen Regionen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
ZitatOriginal von Diktatus Marius
In diesen Regionen erwarten wir ergiebige Rohstofflagerstätten.
Herr Marius, eine kleine Frage bitte :
Welche Art von Rohstoffe erwarten bzw. erhoffen Sie dort zu finden ?
Nun. Natürlich die gängigsten Rohstoffe, wie Bauxit, Eisen- und Kupfererze.
Aber auch seltene Erden für die Hi-Tech Unternehmen.
So wie Edelmetalle. Ebenso Gas- und Ölvorkommen.
Wir werden nach der Ankunft der Prospektoren eine umfassende Erkundung starten um herauszufinden ob diese Rohstoffe dort vorhanden sind und ob sie in einem Maß vorhanden sind, das eine Förderung wirtschaftlich erscheinen lässt.
Voruntersuchungen stimmen uns jedoch zuversichtlich zumindest einige Rohstoffe in wirtschaftlicher Menge finden zu können.
Aha und das alles natürlich ohne einen Baum zu killen ...
Vielen Dank für die sehr aufschlussreiche Story ... ähm Antwort !
Das wir keine Bäume fällen würden, haben nur Sie behauptet....
Liest von der Firmengründung im Amtsblatt und beschließt, sich demnächst dort zu melden, um einen Lieferanten für Kohle, Öl und Gas für die Bahnstromversorgung zu gewinnen.
Herr Marius, auf welcher rechtlichen Grundlage forscht Ihre Gesellschaft dort nach Rohstoffen?
In Ermangelung internationaler Regelungen, werden wir die gesetzlichen Bestimmungen der Republik zu Grunde legen.
Es werden also speziell die gültigen Umweltschutzstandarts eingehalten werden.
Ebensowenig werden wir möglicherweise vorhandene einheimische Völker benachteiligen oder schädigen. Der Schutz Ihres Umfeldes und der Respekt vor Ihren Heimatgebieten wird ohne Zweifel respektiert werden.
Möglicherweise vorhandene einheimische Völker...? Herr Marius, wollen Sie damit sagen, es gibt keinerlei Verträge mit dortigen Autoritäten? Das klingt nach finsterstem Kolonialismus...
ZitatOriginal von Jack McGee
Möglicherweise vorhandene einheimische Völker...? Herr Marius, wollen Sie damit sagen, es gibt keinerlei Verträge mit dortigen Autoritäten? Das klingt nach finsterstem Kolonialismus...
Wenn sie die Landkarte anschauen, werden Sie sehen das es dort keine bekannten Autoritäten gibt. Diese Gebiete werden derzeit von keinem Staat beansprucht. Wir gehen derzeit davon aus, dass das ganze Gebiet unbewohnt ist.
Wenn dem nicht so ist, werden wir selbstverständlich erst Kontakt mit den jeweiligen Anführern aufnehmen um herauszufinden welches Gebiet beansprucht wird. Dieses Gebiet wird dann von der Erkundung ausgenommen, da erst geklärt werden muss ob, und wenn ja, in welcher Form eine wirtschaftliche Betätigung möglich ist. Wenn dann von den örtlichen Autoritäten keine Tätigkeit genehmigt wird, werden wird das betreffende Gebiet außen vor lassen.
Und wenn es nun Einheimische gibt: Werden die angemessen an den möglichen Gewinnen durch die Rohstoffförderung beteiligt? Oder steht der Profit Ihres Unternehmens im Vordergrund?
ZitatOriginal von Jack McGee
Und wenn es nun Einheimische gibt: Werden die angemessen an den möglichen Gewinnen durch die Rohstoffförderung beteiligt? Oder steht der Profit Ihres Unternehmens im Vordergrund?
Wenn es Einheimische gibt, werden die Gewinne aus den betreffenden Gebieten ausschließlich vor Ort für die Einheimischen eingesetzt.
Der Hauptaugenmerk wird dann auf die Bereiche Gesundheit, Bildung und Schutz der kulturellen Eigenart liegen.
Wir sind schließlich nicht nur eine Handels- sondern auch eine Entwicklungsgesellschaft. Wenn die möglichen Einheimischen es wünschen, werden wir Schulen und Fortbildungseinrichtungen eröffnen um eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
Wenn sie allerdings ihre bisherige Lebensweise weiterführen wiollen, werdn wir das respektieren und ihr jeweiliges Gebiet unangetastet lassen.
Das klingt mir zu sehr nach heiler Welt, Herr Marius. Hand auf's Herz: Wo bliebe denn da der Profit für Ihre Gesellschaft?
Wir gehen davon aus, dass es besser ist in eine langfristige Entwicklung zu investieren. Kurzfristig mag es möglich sein, dass uns Profit entgeht.
Langfristig wird sich durch ein solches Vorgehen jedoch eine größere Rendite erzielen lassen.
Es ist aus unserer Sicht nachlässig ein Volk für kurzfristigen Profit auszubeuten. Dadurch werden die langfristigen Chancen, die eine nachhaltige Entwicklungspolitik bieten, zerstört.
Um es hart auszudrücken. Was nutzt uns kurzfristiger Profit, wenn wir dadurch einen zukünftigen Markt gar nicht erst entstehen lassen.
Wir versuchen einen anderen Weg einzuschlagen.
Ich muss hartnäckig bleiben, werter Herr Marius. Wenn alle Gewinne in die dortigen Gebiete fließen: Wie finanziert sich dann Ihre Gesellschaft, die auch hier in Turanien tätig ist?