Im Norden der Zone C liegt die Lagerstätte 2. Hier hat man ein kleineres Vorkommen seltener Erden gefunden.
Lagerstätte C-2
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Der Geländewagen des Tuwa-Konsortiums – an Bord Karl Landsteiner, mehrere Techniker und Prinz Aliwata – erreicht die Lagerstätte.
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Man fährt bis zum Verwaltungsgebäude des Mininbetriebes vor und hält dort an
So da wären wir. -
Steigt aus.
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Steigt aus. Die Abbaustätten erstrecken sich auf einige Hektar, man baut aufgrund der Lage mitten in der Wüste im offenen Tagebau ab.
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Sieht sich um.
Faszinierend, ehrenwerter Karl Landsteiner, äußerst faszinierend!
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Ja, wir fördern hier gut 12.000 Tonnen am Tag.
Die Eingriffe in die Natur sind natürlich enorm, daher kommt es ganz gelegen dass die Lagerstätten hier mitten in Ödland liegen. -
Das freut mich zu hören. Wir Bengalis leben im Einklang mit der Natur. Daher sähen wir größere Eingriffe natürlich gar nicht gern.
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Wir fördern hier seltene Erden, ein Oberbegriff für verschiedene Metalle wie Lanthan, Cer, Erbium, etc..
Geht auf einen Haufen geförderten Erzes zu und nimmt sich einen Brocken
Sehen Sie die leicht grün-bläulich Schimmernden Stellen?
Das sind Oxide der Seltenen Erden, durch diverse chemische Prozesse gewinnen wir die verschiedenen Metalle. -
Nimmt einen Brocken und sieht ihn sich ganz genau an.
Sehr interessant, ehrenwerter Karl Landsteiner. Und dieses Bengalium, von dem wir hörten, gehört das auch zu diesen seltenen Erden?
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Leider nicht, aber wie mir auf der Fahrt hierher mitgeteilt wurde scheint es einen Fund eines bisher unbekannten Radioaktiven Elementes mit der Ordnungszahl 116 zu geben. Bei der Lagerstätte wurde auch eine Art Kultstätte gefunden, wir vermuten hier einen zusammenhang und haben den Bereich für weitere Arbeiten gesperrt.
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Eine Kultstätte? Kann ich den Bereich sehen?
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Sehr gerne, die Fundstelle liegt nicht weit von hier.
Deutet einem der zuständigen Techniker Ali und Ihn zur Fundstelle zu begleiten.
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Ist gespannt.
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Nach 20min Fußmarsch erreicht man die Fundstelle. Die Kultstätte liegt etwa 8m tief und die Grube in der Sie gefunden wurde misst etwas über 30m im Durchmesser. Alles wurde mit einer Aluminium-Verbundstoff-Struktur überdeckt und mit Planen verschlossen um zerstörungen zu vermeiden.
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Sie irren durchaus nicht, wir haben viele gemauerte Strukturen entdeckt. Ein Messteam war vor einer Stunde hier und hat Messungen von div. Gasen, Strhalung etc.. vorgenommen. Wenn wir die Messergebnisse vorliegen haben können wir genau sagen was das Material das wir gefunden haben wirklich ist. Weiters sind die Leute im hinteren Teil der Anlage noch mit Radiocarbonmessungen beschäftigt um das genaue Alter der Anlage zu bestimmen.
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Sie halten mich doch über die Ergebnisse auf dem Laufenden, ja?
Jetzt würde ich mich gerne hier noch ein wenig umsehen. Wenn das unsere Gelehrten sehen könnten... -
Selbstverständlich, Sie können gerne Ihre Gelehrten hierher schicken. Wir können immer Unterstützung brauchen.
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Sehr schön, ehrenwerter Karl Landsteiner, sehr schön.
Haben Sie die Entdeckung schon international bekannt gemacht?