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In einer schick modernisierten Fabrikhalle in einem Gewerbepark am Stadtrand der westturanischen Kleinstadt Hammerschmiede hat die Beteiligungsgesellschaft BaraCor ihren Sitz.
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In einer schick modernisierten Fabrikhalle in einem Gewerbepark am Stadtrand der westturanischen Kleinstadt Hammerschmiede hat die Beteiligungsgesellschaft BaraCor ihren Sitz.
BaraCor ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich nach eigener Aussage darauf spezialisiert hat, bei zumeist mittelständischen turanischen Unternehmen finanziell einzusteigen, um deren Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft zu sichern. Ein Beispiel sind die Superb Limonaden in Burgstadt und der Horster Spirituosenhersteller Walther. Daneben hat BaraCor auch Anteile an größeren Betrieben wie dem Drachenfelser Pharmaunternehmen Dr.-Schmelz-Forschung oder der Wolfswagen-Manufaktur in Wolfsberg. Geschäftsführer Justus Barabbas ist durch den frühen Tod seiner Eltern an Geld gekommen, das er zum Wohle der Gesellschaft einsetzen wolle.
Barabbas beschließt, die BaraCor-Anteile an der Hammerschmieder Lokalzeitung "Der Hammerschlag" von 15 auf 20 Prozent zu erhöhen.
Nachdem BarCor bereits eine Anschubfinanzierung getätigt hatte, geht nun eine weitere Zahlung an die Hammerfilm, damit die kleine Produktionsgesellschaft ehemaliger Filmstudenten die Werbetrommel für den neuen Horrorstreifen "Todespuppen" richtig drehen kann. "Todespuppen" wird der erste Film des Hammerschmieder Unternehmens mit landesweiter Kinoauswertung.
Barabbas sitzt an seinem Schreibtisch, sinniert über weitere Aktienkäufe und trinkt ein Paulinus-Bräu. Sein Unternehmen hält Anteile an der renommierten Burgstädter Brauerei.
Aus dem Umfeld von BaraCor verlautet, das Unternehmen von Justus Barabbas verhandle mit dem Betreiber der bekannten FeWa-Feriendörfer über eine Beteiligung. FeWa, dessen erster Park das Feriendorf Walzmühle bei Burgstadt ist, steckt seit geraumer Zeit in finanziellen Schwierigkeiten. Offenbar hat man sich bei der Expansion nach Schwion übernommen.
Genehmigt sich einen Korn Bitter, während er Vertragsunterlagen durchsieht.
Sieht sich einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der FeWa-Feriendörfer an.
1977
Eröffnung des Feriendorfs Walzmühle bei Walzmühle/Westturanien
1984
Erweiterung des Feriendorfs um ein Erlebnisbad ("BadeParadies")
1989-1992
Bau des Feriendorfs Oberschorla in Schorla/Großturanien
1996
Nach Eröffnung des Feriendorfs Solden Umfirmierung des Trägers in FeWa-Ferienparks
2000-2003
Bau des Feriendorfs Drolshagen ("AquaPark") bei Drolshagen/Kleinturanien
2006-2008
Bau des Feriendorfs Wolfsberge bei Ernstingen/Großturanien
2013
Eröffnung des Feriendorfs Hermsee, des ersten FeWa-Parks in Schwion