Beiträge von Mullah Rahman

  • Natul

    Ein Trupp bewaffneter Islamisten umstellt das Flugzeug. Reine Routine, versteht sich. Der Flug war ja angemeldet. Einer der Bewaffneten geht auf del Sombrero zu.


    Islamist Nawaz

    Willkommen in Natul!

  • Natul

    Irgendein Islamist vom Dienst vergewissert sich bei seinen vorgesetzten Mullahs, dass die Landung erwünscht ist, und erteilt dann die Landefreigabe.

  • Flug FAR-002

    Mullah Rahman, in ein traditionelles farnisches Gewand gekleidet, tritt aus dem Flugzeug und schreitet die kleine Gangway herunter. Dort breitet er die Arme aus, lächelt, geht auf Präsident Odinsson zu und umarmt den Regierungschef.


    Wie schön, hier in Turanien zu sein, Herr Präsident! Gepriesen sei Allah, der Allmächtige und Allbarmherzige!

  • Flug FAR-002

    Farnischer Pilot

    Hier FAR-002, habe verstanden. Anflugvektor 6-1-8.


    Der Pilot geht auf den angegebenen Anflugvektor und bringt die Maschine in einen Sinkflug. Dann macht er eine Durchsage mit dem Bordsprechgerät.


    Farnischer Pilot

    Verehrter Mullah, wir landen in Kürze in Turan. Allahu akbar!


    Einige Minuten später setzt die alte Propellermaschine auf Landebahn 2 auf und rollt von dort auf ihre endgültige Parkposition im diplomatischen Bereich des Flughafens.


  • Flug FAR-002

    Farnischer Pilot

    Hier FAR-002, habe verstanden. Gehe auf 132 MHz.


    Der Pilot stellt die Funkfrequenz um und kontaktiert wie befohlen die Anflugkontrolle in Turan.


    Farnischer Pilot

    Internationaler Flughafen Turan, hier Farnestana-Flug FAR-002 von Natul nach Turan. Erbitte Landeerlaubnis.

  • Flug FAR-002

    Farnischer Pilot

    Hier FAR-002, habe verstanden. Gehe auf Überflugvektor 4-7-9.


    Das Flugzeug dreht leicht ab und erreicht nach wenigen Augenblicken den angeordneten Überflugvektor.

  • Flug FAR-002

    Eine alte Propellermaschine der staatlichen farnischen Fluggesellschaft Farnestana nähert sich dem turanischen Luftraum und bittet darum, ihren Flug fortsetzen zu dürfen. Ziel des Flugs sei der Internationale Flughafen Turan.

  • Der Präsidentenpalast in Natul

    Mullah Rahman hat wie erhofft eine offizielle Einladung nach Turan erhalten. "Jetzt werden wir es den Ungläubigen in Fazar aber zeigen", denkt er sich. Im Nebengebäude des zerstörten Präsidentenpalastes bereitet er seine Abreise vor. Der Flug vom alten Natuler Flughafen soll in aller Heimlichkeit vonstatten gehen.

  • Der Präsidentenpalast in Natul


    Der einstige Präsidentenpalast in Natul. Er wurde Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts als Sitz der Emire von Farnestan errichtet. Durch die Bürgerkriege der vergangenen Jahrzehnte ist das Gebäude heute weitgehend zerstört und kann daher nicht mehr seinem Zweck entsprechend genutzt werden. Mullah Rahman, Führer der islamistischen Modschtahid-i mobarez und De-facto-Staatschef des Islamischen Imamats Farnestan, hat sein Quartier in einem unzerstörten Nebengebäude des Palastes aufgeschlagen.

  • Posteingang des Präsidentenbüros

    Auf verschlungenen Wegen erreicht den Präsidenten der Föderation ein Schreiben aus der farnischen Hauptstadt Natul. "Im Namen Allahs, des Allmächtigen und Allbarmherzigen" entbietet Mullah Omar, Oberhaupt des Islamischen Imamats Farnestan, Präsident Odinsson, dem "Führer der großen turanischen Nation" seine "freundschaftlichen Grüße". Er möchte, heißt es in dem Brief weiter, die "einst engen Beziehungen" seines Landes zur Föderation neu beleben und bittet daher um eine Unterredung mit "Seiner Exzellenz, dem Präsidenten" im Rahmen eines Staatsbesuchs in Turan.

  • Interview mit Mullah Rahman

    Jeder kann seine Überzeugung haben. Aber das Recht zur freien Meinungsäußerung endet dort, wo durch die Meinungsäußerung der öffentliche Friede gefährdet wird. Ich denke, das ist in Ihrem Land nicht anders. In Farnestan jedenfalls bestimmen Gesetze diese Grenzen, die ihre Inspiration in der Scharia haben.

  • Interview mit Mullah Rahman

    Das turanische Volk hat überhaupt nichts von uns zu befürchten. Wir Modschtahid reichen ihm und allen anderen Völkern, die uns und Farnestan wohlgesonnen sind, die Hand. Allah, der Allmächtige und Allbarmherzige, möchte nicht, dass Unfrieden zwischen den Nationen herrscht. Wir Modschtahid möchten dies gleichfalls nicht.