Beiträge von Heinrich Abeken


    Zur Präfekturverwaltung Oberturanien

    Aber, aber meine Herren! Ich muss mich doch wundern wie schnell einige ihre gute Kinderstube vergessen können. Die Meinung des Herrn Ministerpräsidenten teile ich in hohem Maße.
    Und wenn Sie aktiver in diplomatische Geschicke eingebunden werden wollen, so sind Sie selbstverständlich gern willkommen. Da ließe sich einiges arrangieren. :D

    Und wenn ich ganz bescheiden anmerken darf, für den Freistaat Turanien und die Präfektur Oberturanien sieht es ebenfalls so aus das jemand als Mod eingetragen ist, der hier praktisch schon tot ist. ;)


    Ah, und das Außenministerium ebenfalls.

    betritt den Raum mit einem Lächeln


    Aber meine Herren!


    Ich bitte Sie! Nicht das Sie sich hier für längere Zeit eindecken. Vorratsdosen lassen Sie lieber in der Tasche. ;)


    tritt an das Rednerpult


    Nun denn, lassen Sie uns fortfahren.
    Und ich möchte mich gleich für die entstandene Aufregung und die letzte Verzögerung entschuldigen. Die Gerüchteküche hat ja in letzter Zeit sehr hoch und sehr heiß gebrodelt. Aber wie Sie alle das Leben kennen - es wird kühler gegessen als es gekocht wurde.
    Aber lassen Sie mich doch erklären, warum...


    holt tief Luft


    Vor wenigen Tagen erhielt meine Sekretärin im Ministerium einen offensichtlich dringlichen Anruf, denn kurz darauf stürzte sie kopflos aufgelöst in meiner Arbeitszimmer. Sie berichtete mir vom Anruf des Unfallkrankenhauses der Magnus-Franke-Klinik in Königsberg. Mein Sohn sei bei einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn schwerst verletzt worden und es sähe sehr sehr schlecht aus, das er überlebt. Fragen Sie nicht was ich in diesem Moment gefühlt habe - einen solche Nachricht von einem sehr geliebten Menschen zu bekommen - ich denke es gibt nichts schlimmeres.
    Ich ließ selbstverständlich die Arbeit sofort liegen und fuhr, nachdem ich alle anrief, mit der ganzen Familie ins Krankenhaus. Der Chefarzt vor Ort sah mich mit einem Blick an, bei dem mir sofort klar war, wie schlecht es für meinen, unseren Sohn stand.


    ringt mit den Tränen


    So wie es uns erklärt wurde, würde wenn er überhaupt überlebt eine große Behinderung zurückbleiben. Ein Zustand der vollste Zuwendung und Aufopferung benötige. Ich hoffe Sie, und auch das Turanische Volk, können nachvollziehen in welcher Situation ich steckte. An diesem Punkt stand ich vor der Wahl: Das Amt oder mein Sohn, unsere Familie. Dabei entschied ich mich für letzteres. Die Folge war mein Rücktrittsersuchen beim Ministerpräsidenten. Sein Verständnis, seine Hilfe und die aller Kabinettskollegen haben uns sehr viel Kraft gegeben.
    Dafür danken wir Euch!


    Der Chefarzt setzte alles auf eine Karte. In einer zwölfstündigen Not-OP.
    Der Ergebnis ist beinahe ein Wunder...unser Sohn konnte stabilisiert werden, Schäden sollten keine bleiben...es geht ihm bereits viel besser.
    Wir uns der Chirurg hinterher in einem Gespräch sagte, sei dies entscheidend den Rettungskräften anzurechnen. Er sagte, ohne das schnelle, entschlossene und ausgebildete Helfen der Feuerwehr Königsberg wäre er tot. Es ist ein Wunder, dass wir solche Rettungskräfte haben! Meine Familie und ich bedanken uns bei den ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen! Als kleine Geste des Dankes werden mein Sohn und ich die Patenschaft für ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Königsberger Kameraden übernehmen.


    lächelt


    Ein Hobby, nein ein Fieber, das Vater und Sohn teilen. ;)


    Der Rücknahme meines Entlassungsgesuchs hat der Ministerpräsident zusgestimmt. Ich kann und werde mit vollem Einsatz dem Wohle des Turanischen Volkes dienen!
    Doch gerade bei den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich mich für die letzten Tage der Ungewissheit entschuldigen und hoffe, jetzt, da sie alle wissen wie meine Beweggründe waren, mich hoffentlich etwas verstehen und mir verzeihen können.


    Ich danke Ihnen!

    Kommt zur PK an; tritt neben den Ministerpräsidenten und flüstert ihm etwas zu; danach tritt er vor die Presse


    Meine Damen und Herren,


    auch wenn der Anlass es schwer macht, aber ich danke Ihnen das Sie gekommen sind. Zu allererst möchte ich mich bei der Regierung und besonders beim Turanischen Volk für die Aufregung entschuldigen, die durch mich entstanden ist.
    Das war und wird nie meine Absicht sein. Ich bitte Sie mir zu glauben, dass nur schwerwiegende und unabwendbare Gründe zu solchen Entschlüssen führen.


    Doch zunächst möchte ich Sie um etwas Geduld bitten und schlage vor die PK zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt alsbald fortzusetzen.
    Selbstverständlich mit der Zustimmung des Herrn Ministerpräsidenten.


    Auch werde ich Sie dann auch wissen lassen, welche Umstände zu dieser Lage geführt haben. Ich bitte Sie auch daher von Fragen zunächst Abstand zu nehmen.

    begleitet seine Kaiserliche Majestät zur Maschine


    Bei allem nötigen Respekt, Eure Kaiserliche Majestät wissen sicher genau was hier von Nöten ist, da es nicht allein die vertragliche Ebene ist, woran die Beziehungen unserer beider Länder gebremst werden. Ein Dialog auf Augenhöhe ist genauso unerlässlich wie Euer Majestät' Rechtssicherheit.
    Und, ich denke den guten Willen beiderseits sollten wir nutzen.


    Meine Regierung würde es gern begrüßen, wenn Ihr die Maßnahmen der Regentin, mit Bedauern aufhebt und Euch ebenso bereit erklärt, die neuen Beziehungen unserer Länder auf anderer Basis, auf Basis des Dialoges zu führen.


    Aber...lächelt
    Lasst uns diese schöne Stunde, unser ruhiges Gemüt nicht durch Unwillen trüben. Ich wäre Eurer Kaiserlichen Majestät dankbar, wenn Ihr mir in nächster Zeit eine Mitteilung zukommen lasst, inwiefern Ihr Euch in Hinblick auf die Vorschläge meiner Regierung entscheidet.


    Aber, nun wünsche ich Euch einen angenehmen Flug und eine gute Heimkehr.
    Ich hoffe der Besuch in Turanien hat Euch gefallen und Ihr hattet ebenso große Freude an unserem Gespräch wie ich. Ich hoffe wir können das irgendwann wiederholen.


    geht einen kleinen Schritt zurück, verneigt sich und reicht seiner Kaiserlichen Majestät die Hand

    Eure kaiserliche Majestät, dann darf ich, mit dem nötigen Respekt, demnach abschließend festhalten, dass Ihr den vorliegenden Grundlagenvertrag zum Abschluss vorschlagt und für weitergehende Maßnahmen bis zur Ratifizierung durch Eure und unsere Regierung eintretet.


    Weiter darf ich vernehmen, dass Ihr die Maßnahmen gegen den Herrn Föderationspräsident, mit dem Ausdruck des Bedauerns, aufhebt; verbunden mit der Hoffnung das derlei Schritte zukünftig durch einen Dialog unserer beider Staaten ersetzt werden.
    Ich wäre Euch sehr dankbar über eine Mitteilung im Fortschritt dieser Sache.


    Kaiserliche Majestät, wenn wir dies so festhalten können...?

    Und, wenn ich hinzufügen darf - wir sehen die Rücknahme der Maßnahmen gegen den Herrn Föderationspräsidenten selbstverständlich als Grundlage für den hier vorgestellten Vertrag. Eine weitergehende Einschätzung über die Wirkung dieser Maßnahmen denke ich, ist in diesem Moment entbehrlich.


    Wir sehen das gelobte Land erst von Ferne, noch sind wir nicht darin. Aber lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg beginnen!


    Die Einschätzung des Herrn Ministerpräsidenten bezüglich des Ratifizierungsprozesses sehe ich ebenso. Und, wenn Eure kaiserliche Majestät und Eure Regierung hier die ersten entscheidenden Schritte in Richtung des guten Willens gehen, so wird es dem Föderationsrat gut möglich sein zu zu stimmen.

    weist mit einem Handzeichen einen Bediensteten an; daraufhin nähern sich weitere Bedienstete mit verschiedenen Servierwagen, bestückt mit verschiedenen kalten und warmen Getränken, sowie vielfältiger turanischer Gebäckköstlichkeiten


    Meine Herren, bei etwas Kaffee oder Tee und Gebäck lässt es sich weitaus komfortabler unterhalten. Bitte... Nur zu!


    nimmt wieder in der Runde Platz