Zur Feier des Aufstiegs in die Föderationsliga lässt der Ex-Präsident der Frischauf-Vereinskasse eine großzügige Spende zukommen.
Beiträge von Hansgar von Ribbenwald
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Freut sich ungemein über den Aufstieg "seines" Clubs Frischauf Ribbenwald.
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Zum Start der ersten Saison der Zweiten Liga präsentiert Frischauf-Trainer Rainmund Hartnagel den Kernkader seines Vereins. Natürlich lässt sich Hansgar von Ribbenwald diesen Termin nicht entgehen. Auch ein Team von a.tv, dem regionalen Ableger des turanienweiten Privatsenders a.tur, ist vor Ort und überträgt live.
Thimo Weygand
Eike Longstraat
Lars-Michael Thein
Fedrik Guntzenhauer
Milan Henisius
Patrik Wels
Flavius Odegar
Olaf Langewieck
Felix Jeremies
Manne Dietz
Anastas Immel
Tommas Rulfe
Erik Noordsam
Max Heyerthal
Iring Wismar
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Der Präsident a.D. freut sich auf das erste Zweitliga-Spiel "seines" Vereins Frischauf Ribbenwald. Natürlich gehört ihm der Club nicht – das gäbe das turanische Recht nicht her. Allerdings fungiert Ribbenwalds Film- und TV-Produktionsgesellschaft MediaRiwa als Hauptsponsor. Dass der kleinstädtische Verein, dessen Kader sich fast vollständig aus der eigenen Jugend speist, neben Platzhirschen wie Stoltenberg, Björgvin oder Freyburg kaum mehr als einen Außenseiter darstellt, ist dem ehemaligen Regierungschef klar. Aber alleine schon die Tatsache, bei der ersten Saison der föderationsweiten Zweiten Liga dabei sein zu können, ist Erfolg genug.
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Das mag schon sein. Aber wird das auch anerkannt?
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Underbergen hätte vielleicht den Vorteil, dass die Presse besser davon abgehalten wird, mir nachzuspionieren.
Nein, ich denke, Underbergen geht in Ordnung. Wie gesagt: Vorausgesetzt, der FGD übernimmt die Kosten.
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Hört geduldig zu bis …
… Underbergen? Dort soll ich zur Kur? Wird das denn vom Föderationsgesundheitsdienst überhaupt übernommen?
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Das Schreiben geht in der Hofburg ein und wird angesichts der gesundheitsbedingten Abwesenheit des Präsidenten an dessen Stellvertreter weitergeleitet: Arnar Sveinsson.
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Nickt leicht abwesend.
Schießen Sie los, Doktor…
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Der Präsident fühlt sich durch sämtliche Abteilungen gehetzt und entsprechend ausgelaugt. Zugleich spornt ihn die Aussicht an, die Klinik noch am selben Tag verlassen zu können.
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Der Patient wartet derweil und vertreibt sich die Zeit mit Daddeln auf dem präsidialen Smartphone.
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Brummt zustimmend.
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Ich finde, Doktor, Sie neigen zu Übertreibung und Panikmache. Aber ich bin einem Kuraufenthalt in San Bernardo… äh… ich meine: einer Kur nicht abgeneigt.
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Nein… im Moment nicht…
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Ja… äh… in Ordnung.
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Sitzt nachdenklich da und sagt nichts.
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Sechs bis… acht Wochen…?
San Bernardo hätte was…
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Wie… würde so eine Kur aussehen? Wie lange würde sie… dauern? Und wo… wäre das?
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Was… wollen Sie… damit andeuten?
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So kurz… vor der Wahl…?