Julio Sellori betritt unauffällig das Hofbräuhaus und wählt einen Tisch, bei dem er das gesamte Lokal überblicken kann und mit dem Rücken an der Wand sitzt. Er legt seinen Mantel ab, behält aber seinen dunklen Anzug an. Seine Aktentasche stellt er auf den Stuhl am Tuisch. Anschließend schaut Julio in die Speisekarte.
Mittagstisch
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Als Julio das Essen gebracht wird, lächelt er die Dame freundlich an, greift in seine Manteltasche...
...und holt sich sein eigenes, wesentlich schärferes Messer heraus um die zähe turanische Pizza schneiden zu können.
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*betritt das Restaurant, sieht sich vorsichtig um, gibt dem herbeieilenden Wirt Mantel und Hut und erblickt dann Signore Sellori*
Scusi, Signore, isse es erlaubt, sich neben Sie zu setzen?
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*Schaut durchs Fenster und beobachtet die beiden Herren*
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Erkennt den Mann und antwortet lässig:
Ich freue mich immer über Gesellschaft, nehmen Sie doch Platz.
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Grazie, Signore. *nimmt Platz*
Mein Name isse Pinkel, Paolo Pinkel. Isch bin patrone eines traditionsreichen turanischen Familienunternehmens.
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*schaut kurz auf und rückt etwas näher an seinen Leibwächter*
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*merkwürdige Gestalten treiben sich hier herum*
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*zückt die Kamera und macht einige interessante Fotos*
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*erblickt seinen Starreporter in gefährlicher Umgebung und macht sich Sorgen*
Herr Hirsch,... lassen Sie das !
Die sind zu allem fähig ... -
Julio bemerkt die Gestalten im Lokal und am Fenster, schaut Herrn Pinkel an, winkt anschließend die Kellnerin an den Tisch und sagt
Die Herren möchten zahlen....
Er wendet sich anschließend Paolo Pinkel zu.
...Herr Pinkel, angenehm. Mein Name ist Julius Sellori, allerdings bestehe ich auf den Namen Julio.
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Molto angenehm, signore Sellori... pardone, ich meine Julio. Mir ist - wie sagt man? - zu Ohren gekommen, dass Ihre corporazione hier in Turania Geschäfte machen möchte. Ist das correcto?
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Woher haben Sie diese Informationen? Sie sollten selbst am Besten wissen, dass es nicht gut ist, wenn man zu viel weiß...
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Wissen Sie, man hat so seine Quellen... Und die haben mir - wie sagt man? - so einiges geflüstert. Sie müssen wissen, mio amico Julio, meine famiglia hat gute contatti hier im Lande. Und Sie werden sicher verstehen, dass concurrenzia in unserem Geschäft nicht sehr erfreulich ist...
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Aber Sie kennen auch den Ausspruch, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Ich glaube Al Dente wird nicht sehr erfreut sein, wenn ich von Ihren Drohungen berichte.
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Aber, aber, mio amico, ich drohe doch nicht. Nichts läge mir ferner...
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...das ist der eigenen Gesundheit wesentlich zuträglicher.
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Sie sorgen sich um meine Gesundheit, Julio? Wie rührend. Aber glauben Sie mir, dies ist völlig unbegründet. Bestellen Sie Ihrem signore Al Dente doch bitte einen netten Gruß von der famiglia. Auf Wiedersehen, Julio.
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Notiert sich die Beobachtung und die Details des Gespräches und erstattet Meldung bei seinen Vorgesetzten
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Julio erhebt sich von seinem Stuhl, reicht Herrn Pinkel die Hand.
Passen Sie auf sich auf.