Hebt genießerisch die linke Augenbraue, als er die Botschafterin erblickt.
Frau... äh... Assar d'Or... ich bin angenehm überra... äh... ich heiße Sie herzlich willkommen in Turan! Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Flug.
Streckt der Botschafterin die rechte Hand zur Begrüßung entgegen.
freut sich über den Empfang des Regierungschefs und schüttelt seine Hand
Oh vielen Dank 
Ja, der Flug war sehr angenehm. Das Bordprogramm in der Staatsmaschine ist so vielseitig!
Sie merken: Ich bin voller Tatendrang und möchte am liebsten gleich mit dem Botschaften anfangen 
Ich würde auch am liebsten gleich anfangen, die turanisch-pottyländischen Beziehungen angemessen zu pflegen...
Das freut mich außerordentlich... Ihr Tatendrang. Und auch, Ihre Bekanntschaft zu machen. Ich bin sicher, wir werden sehr gut... zusammenarbeiten.
Darf ich Ihnen etwas anbieten?
Warum guckt der so komisch?
Ach, sehr gerne. Wann bekommt man schonmal die Chance, ein Getränk mit dem Föderationspräsidenten zu sich zu nehmen?
kichert
Ich jetzt ja vielleicht öfters 
Wann immer Sie... ich meine: Wann immer sich dienstlich eine Gelegenheit bietet.
Setzt sein charmantestes Präsidentenlächeln auf.
Tee oder Kaffee? Bier oder Wein? Whisky? Weinbrand? Gebirgswässerli?
Hmm, vielleicht habe ich mir den gruseligen Blick gerade nur eingebildet
Das klingt alles sehr gut. Ich glaube, ein Weinbrand würde jetzt sehr gut passen 
Oh - und damit ich in der Heimat entsprechend Bescheid geben kann... wie lautet die postalische Adresse der Botschaft?
Das müsste... äh... die Reinfried-Coppelius-Straße sein... Nummer 23. In... äh... 2010 Turan.
Sprach's und geht zu dem Schrank mit seinen Vorräten, öffnet und nimmt zwei Gläser heraus. Ein Flasche wird gekonnt ergriffen, und ihr Inhalt ergießt sich in die beiden Gläser, die der Präsident anschließend zu einem kleinen Tischchen trägt, um das herum sich gemütliche Ledersessel gruppieren.
Bitte, nehmen Sie doch Platz, Gnädigste...
lächelt und setzt sich elegant auf einen der gemütlichen Ledersessel. Nachdem sie die Armlehnen ausgiebig befühlt hat, nimmt sie sich eines der Gläser, richtet sich den Träger ihres Kleides und hält das Glas zum Anstoßen in die Höhe
Auf eine enge Zusammenarbeit, Herr Präsident 
Oh ja...! Den Wunsch gebe ich gern zurück. Auf unsere Zusammenarbeit!
Hebt das Glas, hält ganz kurz inne und nimmt dann den ersten Schluck.
Ein vortrefflicher Sankt Bernhard, finden Sie nicht auch? Ich hätte auch Freyengauer Jura hier, aber der sagt mir persönlich nicht so sehr zu.
versucht, den Ausführungen des Föderationspräsidenten zu folgen und sagt mit ernstem Blick
Nein, Jura war auch noch nie mein Fall. Darum wollte ich ja auch in den Außendienst, da hat man mit der Auslegung von Gesetzen zum Glück nicht so viel zu tun.
schaut auf das Getränk in ihrer Hand
Wer auch immer dieser Bernhard war - er hat ein leckeres Getränk gebracht. Richten Sie ihm bitte meine Grüße aus!
Nein... äh... hehe... ein Missverständnis, Gnädigste! Der Freyengauer Jura ist ein Mittelgebirge hier in Turanien, südlich des Altmassivs. Der gleichnamige Weinbrand stammt wohl von dort, schätze ich. Vermutlich aus Karlsheim oder Mühlburg. Der Sankt Bernhard ist deutlich traditionsreicher, wenn ich mir das erlauben darf zu sagen. Er entstand bereits im 18. Jahrhundert oder noch früher: Turanische Seefahrer, die nach San Bernardo segelten, wollten dort ihren guten turanischen Wein nicht missen. Damit der länger haltbar wurde, destillierte man ihn zu Weinbrand: San-Bernardo-Wein sozusagen. Daher der Name.
Kann nicht schaden, wenn die gute Frau ihre neue Wirkungsstätte etwas kennenlernt.
errötet etwas
Ohje, das ist mir aber jetzt ein bisschen peinlich, hihi... Erzählen Sie's nicht meinem Chef, ja?
Ich sehe schon: Ich muss noch viel über die turanischen Getränke lernen und mich noch ein wenig mit den Regionen befassen. Aber ich habe ja hoffentlich viel Zeit dafür. Mit etwas Glück kann ich mir ja auch einiges davon selbst ansehen oder zeigen lassen.
Ich... äh... helfe Ihnen da gerne weiter.
Oh, vielen lieben Dank, mein Lieber
Ich denke, ich verschaffe mir erst einmal einen kleinen Überblick, beziehe mein Büro - in dem Sie mich natürlich gerne besuchen dürfen, wenn sie möchten
...und wenn ich Fragen habe, dann wende ich mich vertrauensvoll an Sie? Ich meine, falls mein Chef mir auch nicht weiterhelfen können sollte...
Sehr gern, Gnädigste!
Sie glauben ja gar nicht, wie gern...
Ich nehme Sie beim Wort
Also dann, liebster Föderationspräsident - ich werde mal die Botschaft beziehen und hoffe, dass ich Sie dort ganz bald begrüßen darf
A bientot, Herr von Ribbenwald!
Aber sicher. Bis bald, Gnädigste.
wirft dem Präsidenten beim Herausgehen noch über die Schulter einen von einem neckischen Zwinkern begleiteten Handkuss zu
Blickt der jungen Botschafterin entzückt nach und freut sich wie ein pubertierender Schuljunge, dass die Diplomaten aus Pottyland offenbar keine verknöcherten alten Männer sind.
Nachricht vom AuMi
Vorsicht mit Daivan. Unklare Rechtslage. Rechtssprechung nicht einheitlich und teils auf nicht schriftlich fixierten Überlieferungen basierend. Ausländer werden von der Justiz anders behandelt als Einheimische.
