Hauptbahnhof Hentschau

  • Auf dem Bahnhofsvorplatz, wo sich auch ein überdachter Bussteig befindet, beginnen Arbeiter des Landesbetriebs BAU damit einen Wohn- und Bürocontainer aufzustellen. Im Laufe des Vormittags werden auch einige Absperrgitter und Hinweisschilder geliefert, ein zweiter Bautrupp bereitet alles soweit vor, dass man am Freitagmorgen den Ost-Eingang des Bahnhofes absperren kann.


  • Der Ost-Eingang wird abgesperrt und man beginnt, die vorhandenen Fahhradständer abzutragen. Bagger beginnen rund um die bestehenden überdachten Fahrradstellplätze damit das verwitterte Lochpflaster aufzustemmen.

  • Das Pflaster wurde komplett abgetragen und wird durch ein neues Sechskant-Pflaster ersetzt. Währendessen werden die letzten der Fahrradständer einbetoniert und die Überdachung wird fertiggestellt.

  • Die Bauarbeiten sind fertiggestellt, das Pflaster wurde komplett erneuert, die Überdachung aus Holz ist durch eine leichte Stahlkonstruktion mit Glasdach ersetzt worden.
    Es stehen nun anstelle der 24 alten Stellplätze, 54 fix montierte Fahrradständer aus Edelstahl zur Verfügung welche über einen verschließbaren Stahlbügel als Diebstahlschutz und durchgängige Überdachung und Beleuchtung verfügen.
    Am Stellplatz befindet sich ein PC-Terminal an dem man sich einen Schlüssel für den Schutzbügel lösen kann, der Preis beträgt 1 Tura bei unbgrenzter Stelldauer.
    Die Sperre des Ost-Einganges wird abgebaut und der Fahrradstellplatz freigegeben.



  • Setterich Hbf, 23:30 Uhr:
    Mitarbeiter des Fachdienstes Netz begutachten die Gleisanlagen in Richtung Setterich Stadthafen. Auf jeweils zwei der vier Aus- und Einfahrgleisen werden Ersatzsignale gestellt und vorläufig ungültig gemacht.
    Ab 6 Uhr werden diese gesperrt.
    Kurz darauf trifft ein Gleisbauzug aus Leonsburg ein.
    Auf den Bahnsteigen werden Ersatzfahrpläne ausgehängt.

  • Am Busbahnhof Hauptbahnhof Hentschau läuft seit dem Morgen der Schienenersatzverkehr an. Die Turanische Staatsbahn hat mehrere Beschäftigte vor Ort, um den Fahrgästen beim Finden der richtigen Verbindung zu helfen oder zu informieren.
    Fahrgäste erhalten nach der Kontrolle des Fahrscheines einen Auszahlschein, mit welchem Sie bei Einlösung bei ihrer Bank 80% des Fahrpreises als Entschädigung erstattet bekommen.


  • Der Gleisbauzug aus Leonsburg kommt zum Einsatz.
    In einem vollautomatischen Verfahren werden die Schienen getrennt, die Bolzen gelöst, Schwellen und Schienen aufgenommen und durch neue Komplettelemente ersetzt. Die Schienen sind dabei bereits mit Hilfe von Bolzen, Muttern und Klemmen auf den Betonschwellen vormontiert. Die Muttern werden anschließend mit dem richtigen Drehmoment, durch Mitarbeiter der Bahnbaugruppe des Staatsbahnamtes Leonsburg, angezogen.


  • Die Bahnbaugruppe des Staatsbahnamtes Leonsburg hat die Arbeiten am Gleiskörper, sowie an der Oberleitung abgeschlossen. Um 24 Uhr ist eine Software-Aktualisierung des Elektronischen Stellwerkes Hentschau geplant. Der neue Oberbau wird damit in die automatischen Systeme integriert. Gegen 2 Uhr finden erste Simulationen statt. Verlaufen diese erfolgreich, findet ab 8 Uhr eine Abnahme durch die Eisenbahnaufsicht der Generaldirektion statt.

  • Nach der mittlerweile vierten Revision sind alle Auflagen der Eisenbahnaufsicht erfüllt. Aus Königsberg geht ein Fax ein, worin die Generaldirektion für den Abschnitt Betriebserlaubnis erteilt.

  • Beinahe störungsfrei verlief die Fahrplanänderung. Der integrale Taktfahrplan im schwionischen Netz läuft.
    Auf Grund von Lieferungsverzögerungen der neuen IR-Reisezugwagen kann derzeit höchstens ein 2-Stundentakt angeboten werden. Die Staatsbahndirektion Leonsburg hat den derzeitigen Fahrzeugmangel bereits bei der Generaldirektion gerügt.