Energie Aarburg – Stadion und Verwaltung

Tausende Fans von Tir tummeln sich in der Stadt und trinken Bier um Bier, um Bier, um Bier... und gröhlen:

Grün wie nogel'sche Weiden,

Schwarz wie unser Humor,

Rot wie unsere Liebe zu dir,
Oh du schönes geliebtes Tir!

Währenddessen präsentiert Cerche Abongi die Startaufstellung für das Spiel gegen das Imperium.

Die Kommentierung der Partie bei "Turanien 1" übernimmt Sportmoderator Lutz Friedrich. Ihm zur Seite steht die bekannte ascaaronische Journalistin Giulia Salurner.

Turanien 1 startet mit der Berichterstattung zum ersten Spiel des Tages.

Hallo und herzlich willkommen bei Turanien 1 und der Live-Übertragung des ersten Gruppenspiels der WM-Vorrundengruppe B: Tir na nOg gegen das Medianische Imperium. Mein Name ist Lutz Friedrich und neben mir sehen Sie meine attraktive Kollegin aus Berino, Tschuuulia Salurner! Sie hat den weiten Weg aus Ascaaron zurückgelegt, um mich heute zu unterstützen. Hallo, Tschulia.

Schaltet die Vorberichterstattung an, um die Zeit bis zum Turanien-Spiel zu überbrücken. Sieht dann die hübsche Frau Salurner und ist ganz begeistert.

hat beschlossen, die WM wegen des inakzeptablen Verhaltesn des Orgateams bei der Bwerbung um die Security zu boykottieren. Seine Frau folgt diesem Boykott allerdings nicht und so hat Jan die Wahl: Gelangweilt Fußball guggen mit Frau oder Fußball spielen mit der Tochter. Um seine Frau zu ärgern entscheidet er sich für letzteres. Und zuwar im Wohnzimmer

Wir werden sehen, Tschulia. Hehe!

Aber gerne doch, Tschulia. Meine sehr verehrten Damen und Herren, Señoras y Señores, Ladies and Gentlemen, Signuras e Signurs, Mesdames et Messieurs. Sie empfangen uns in Ihren heimischen Wohnzimmern überall in der Welt aus dem schönen Aarburg, der Wirtschaftsmetropole an der Aare im Norden des Freistaats Turanien. Seit dem Mittelalter und bis zum Sturz der Monarchie 1823 war hier die Hauptstadt der nordturanischen Reichslande. Heute haben hier zahlreiche Unternehmen des digitalen Sektors und der Finanzwirtschaft ihren Sitz.
Das WM-Spiel, auf dessen Beginn wir mit großer Spannung warten, findet in der Energie-Arena statt, einem der neuesten und modernsten Stadien der Föderation. Erbaut wurde es erst 2011. Während der WM finden hier 40.000 Zuschauer einen komfortablen Sitzplatz. Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, liebe Tschulia, heute wird keiner dieser Plätze leer bleiben.
Normalerweise trägt in diesem schönen Stadion die Energie Aarburg ihre Heimspiele aus. Energie Aarburg, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, ist einer der erfolgreichsten turanischen Clubs der Gegenwart. Ich meine, in der zurückliegenden Föderationsligasaison belegte die Energie Platz 2. Nicht wahr, liebe Tschulia?

Mit einer Totale des Stadions endet die Liveübertragung. Ein Werbejingle kündigt die Werbepause an, die mit Spots der WM-Sponsoren beginnt.

Jörns kleine Nichte, auf die er an diesem Abend aufpassen soll, fragt, wer die komische Frau im Fernsehen ist.

Aber sehr schön anzusehen!

Was ist denn Ascaaron?

Was heißt denn "irgendwie zu Turanien gehören"?

Ausgerechnet heute muss ich auf die Kleine aufpassen. Ausgerechnet!

Giulia sucht während des Werbeblocks verzweifelt jemanden von den Mannschaften. Vergeblich. Sie behilft sich mit zwei Schlachtenbummlern in Fantracht der beiden Teams. "Ein spannendes Spiel", wünscht sich der eine. "Jaa", bestätigt der andere grölend. "Jaaa!"

Vielen Dank, Tschulia.
Tja, meine Damen und Herren, damit nähern wir uns dem Anpfiff dieses ersten Spiels der Gruppe B, der - sozusagen - "turanischen" Gruppe. Ja, nachher übertragen die Kollegen von TuraTV die erste Partie unserer Jungs, der turanischen Nationalmannschaft. Wir sind gespannt! Jetzt aber erst einmal Tir na nOg gegen das Medianische Imperium. Und wenn mich meine Augen nicht... ja... in diesem Moment betreten die beiden Teams den Rasen der Energie-Arena unter mir. Hören Sie den Beifall?

Die Mannschaften stellen sich auf, das Luftwaffenmusikkorps stimmt die Nationalhymnen an, zunächst die der "Gastmannschaft" aus dem Imperium, dann die Hymne der nOgels.

In der Tat, meine liebe Tschulia.

Keine nennenswerten Chancen in den ersten 20 Spielminuten! Bisher scheinen sich beide Mannschaften noch vornehm zurückzuhalten. Schade!

Findet das Spiel langweilig und schaltet in die Vorberichterstattung des Turanien-Spiels um.

Eieiei, was für eine Entscheidung: Strafstroß für das Medianische Imperium! Hören Sie die Pfiffe, meine Damen und Herren? Die Menschen hier im Stadion sehen das wohl nicht so wie Gerald Trantham, der Unparteiische aus den Vereinigten Staaten. Er zögerte nicht lang und wies auf den Elfmeterpunkt. Eine klare Fehlentscheidung, meines Erachtens. Was meinst Du, Tschulia?

Wie auch immer. Es ist nicht zu ändern. Tatsachenentscheidung nennt das der Experte. Für das Imperium bietet sich nun die große Chance, das glückliche 1:0 in ein bequemes 2:0 zu verwandeln.

3:0 für das Imperium! In der 93. Spielminute. Damit ist die Partie endgültig entschieden.