Projektleiterin Heimbaus
Haben Sie vielleicht eine detaillierte aktuelle Tiefenkarte der unmittelbar angrenzenden Gewässer?
Haben Sie vielleicht eine detaillierte aktuelle Tiefenkarte der unmittelbar angrenzenden Gewässer?
Hier leider nicht. Unser Büro in Bahía wird die Karte aber bestimmt organisieren können.
Danke, das wäre sehr freundlich.
Haben Sie sonst noch Fragen im Moment?
Nein, aktuell nicht.
Gut, dann würde ich vorschlagen, wir fliegen zurück nach Bahía und reden in unserem Büro weiter. Einverstanden?
Mhmm, baden im fliegenden Büro mit Sandstrand ... *hrm*. Bahia. Zurück zum Büro. Einverstanden.
Die Geländewagen kehren zum Strand zurück, wo der Hubschrauber wartet. Er fliegt die Gäste aus Turanien zum Büro in Bahía de Flores.
Mit einigen Küstentransportschiffen treffen Mitarbeiter von Global Tech ein. Zu ihrer Ausrüstung gehören neben Fahrzeugen und Kleinsthubschrauber auch Wohncontainer und viele Vorräte.
Die Ausbesserungsarbeiten gehen zügig voran, daraufhin werden schwere Baumaschinen eingeschifft. Neben verschiedenen Kränen und Baggern ist auch eine hausgroße "Schaufelraupe" dabei, mit der im 24h-Betrieb der Unterbau des Elektrozauns vorangetrieben wird.
Auch die Aushub- und Bauarbeiten der Kiesinger G.a.A. machen Fortschritte.
schimpft über Kiesinger-Fahrzeuge, die dauernd den Hafen und die matschigen Wege blockieren. Das GlobalTech-Container auch überall im Weg herumstehen stört keinen.
Der "Juniorchef" höchstselbst, Kieselher Kiesinger, besucht die Baustelle auf Tawahiki. Dass überall GlobalTech-Container rumstehen, stört ihn sehr wohl. Grimmig geht er auf den Vorarbeiter der Konkurrenz zu.
He, Sie...! Sorgen Sie gefälligst dafür, dass Ihre Container meinen Leuten nicht den Weg versperren, ja?
He Sie, selber! Ihre LKW sind überall im Weg, und die können jawohl auch außenrum fahren! Dazu gibts ja den Weg da, da ist sogar Schotter drauf! Und da kann man auch langfahren, wenn der nicht schon wieder blockiert wär. Wir sollen hier den Hafen sanieren, jawoll, und dazu brauchen wir die Container!
Ihre Container stehen ja gerade auf dem Weg! Wie sollen unsere Leute da dann langfahren? Sagen Sie mir das mal!
Die stehen gar nicht auf dem Weg, aber da ist halt kein Parkplatz!
deutet gestikulierend auf den Weg, der sich in Serpentinen um die Container schlängelt.
Und wenn da nicht ihre LKWs wären, kann man da prima langfahren!
just in diesem Augenblick kommt ein Transporter mit Stahlträgern für die Zaunanlage vorbei, umkurvt elegant einen Kiesinger-Laster, verfehlt haarscharf das Dixiklo und rammt dann einen der Container.
Bin ich den nur von Inkompetenz umgeben! Fahrt ihr hier alles zu Schrott, weiß ich nicht, weil ihr zu dumm seit oder was! Nicht mal ein Bandmaß könnt ihr halten!
fährt fort die Arbeiter zu beschimpfen, aber kurz darauf werden tatsächlich ein paar Container umgestellt.
Kieselher scheint zufrieden und geht wort- und grußlos weg.
Die Arbeiten der K. Kiesinger G.a.A. machen weiter rasante Fortschritte. Zwar ist der ursprünglich anvisierte Termin 1. April nicht ganz zu halten gewesen. Man geht aber von einem Entgegenkommen des Geschäftspartners aus, da auch die Konkurrenz von Global Tech offenbar noch nicht ganz fertig ist.
Fahren SIe mal ihre LKWs da weg! Wir müssen da noch nen Kabelschacht bis zum Hafen runter verlegen! Oder ist es ihnen lieber wenn wir die über den Haufen fahren?
Die meisten GlobalTech-Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen und einiges Material wurde bereits abtransportiert. Ein Elektrikerteam unter der Leitung von Dino Saur entfernt die Arbeitssicherungen aus dem Elektrozaun und setzt ihn testweise unter Strom. Im Forschungskomplex selbst gehen von Zeit zu Zeit Alarmanlagen los, als selbige getestet werden.