Beiträge von Marianne Kesebrodt

    Natürlich MÜSSEN Sie prüfen, nichts anderes erwarte ich. Auf die Zusammensetzung der NV hat das was mich betrifft dennoch keine Auswirkung. Ich spiele da gerne mit offenen Karten

    An der demokratischen Gesinnung der Dame hage ich keinen Zweifel. Aber sie würde mich aus dem selben Grund nicht wählen wie ich sie, Das nennst such Demokratie ;)


    Was nun die Prüfung betrifft. Ich will kein Fass aufmachen, es würde wenig an den Konsequenzen ändern die ich aus dem Wahlergebnis ziehe. Das sollte vor der Einleitung eines lanwierigen und kostenintensiven Verfahrens bedacht warden.

    Ich habe Herrn Straußenberg drei Stimmen gegeben und mir selbst den Rest.
    Nehmen Sie es mir nicht übel, Herr Präsident, ich hätte Ihnen auch Stimmen gegeben, aber der ein oder andere Kandidat auf Ihrer Liste sagte mir nicht so sehr zu.

    Zunächst einmal, lieber Herr Präsident, lassen Sie bitte die Bischöfin weg. Heute sizt die Privatperson Kesebrodt vor Ihnen, die Bischöfin hat gerade frei =)


    natürlich würde ich es notfalls beschwören, wobei ich auch die Option in Betracht ziehe, einen Feehler gemacht zu haben und meine Stimme ohne mein Wollen und Wissen ungültig war.


    Und sie sollten auch wissen, dass ich, falls es zu einer Neuwahl kommen sollte, nicht erneut kandidieren würde.

    +++ Telefax +++

    Sehr geehrter Herr Präsident,



    gemäß Paragraf 8 Absatz 1 des Föderationswahlgesetzbuchs bitte ich hiermit um Prüfung der Auszählung der vergangenen Wahl zur Nationalversammlung.
    Ich hatte mir selbst 2 Stimmen gegeben.
    In der konstituierenden Sitzung der neuen NV erfuhr ich, dass mir mindestens ein Wähler, namentlich Herr Sigurd Thorwald, eine Stimme an mich abgegeben hat.


    Bitte prüfen Sie, ob und wenn ja was eventuell bei der Wahl schiefgegangen sein könnte.


    Mit freundlichen Grüßen


    Marianne Kesebrodt

    Wertes Gremium,


    zunächst einmal bedaure ich die Entscheidung, Herr Thorwald, Ihre Amtszurverfügungstellung nicht dergestalt auszuführen, dass Sie sich in einer separaten Wahl erneut dem Votum stellen.


    Ich kann es aber andererseits verstehen, und werde meinerseits das Mandat, das ich erreicht habe, nicht annehmen. Die auf meine Person entfallenen Stimmen stammen ausschließlich von mir selbst. Das ist aus meiner Sicht keine ausreichende Legitimation.


    Ich werde daher das tun, was eine Landesbischöfin gemeinhin tun sollte. Ihr Bischofsamt ausüben und auf andere Weise zum Gelingen turanischen Lebens beitragen.

    Jetzt werde ich abschließend doch noch was sagen, damit das nicht so im Raum stehen bleibt


    Wer da immer aufs Gesetz pocht dem gebe ich drei Dinge mit:
    1) Das Gesetz ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz.
    2) Die Dritttaatenregelung war schon bei ihrer Einführung aus Deutscher Sicht eine sehr bequeme Sache, weil wir von passenden Drittstaaten umgeben sind. Das als Grund herzunehmen, Hilfe zu verweigern finde ich sehr befremdlich.
    3) Ihr könnt ja mal Ahnenforschung betrreiben. Viele brauchen gar nicht so weit zurück gehen um einen Flüchtling (egal ob Krieg oder Wirtschaft) oder Völkerwanderer in seinem Stammbaum zu finden. Ihr würdet mit ziemlicher Sicherheit gar nicht existieren, hätte es sowas wie die Drittstaatenregelung in früheren Jahrhunderten gegeben. In vielen Regionen gibt es auch Dörfer, die nur entstanden sind weil sich dort Flüchtlinge angesiedelt haben (bei uns z.B. die Waldenser ).


    Natürlich muss man diejenigen aussortieren, die nur kommen um das System zu missbrauchen, und das ist natürlich auch nicht immer einfach. Und ich behaupte auch nicht dass das nur ein paar Hanselen sind. Das alles erlaubt aber keinen Grundsatz, der auf Hilfeverweigerung abzielt.


    (der andere Punkt wurde mit Heinrich per PN besprochen)


    Ich nehme mir jetzt wie angekündigt meine Auszeit. Dessen unbenommen sehe ich nicht, dass die Diskussion zu einem Ziel führt. Ihr habt eure Meinung und ich meine. Keine Partei wird die Meinung ändern. Das denke ich kann man anerkennen und die Diskussion auf sich beruhen lassen.

    Mir ist leider ein sehr persönlcher Fehler im zwischenmenschliche Bereich unterlaufen der nicht so leicht zu repaieren ist. War nicht beabsichtigt, lässt sich aber leider jetzt nicht mehr ändern. Wenn ich könnte, täte ich es
    Ich ziehe die Konsequenz daraus und nehme mir ein paar Tage Auszeit.


    Darüber hinaus werde ich mich , ebenfalls aus Konsequenz draus aus dem OT - Bereich künftig komplett raushalten.
    Und als drittes: Meine Admin-Rechte gebe ich aus dem selben Grund zurück. Ich habe einen sehr hohen Anspruch daran, was Mods /Admins in einem Forum dürfen und was nicht. Dem bin ich nicht gerecht geworden und habe ungewollt eine Grenze überschritten. Das darf kein einziges mal passieren, es ist aber passiert.

    Also reduziert es sich wieder auf die übliche Diskiussion die es schon zuhauf gegeben hat...


    Zunächst einmal: Natürlich gibt es UMF. Die werden nur mit UMA gleichgesetzt weil es bequemer ist, nicht nach den Einzelschicksalen zu fragen, bei der großen Masse. Und ich kenne ein paar solcher Fälle, da haut es Dir die Socken vom Kopf.
    Es macht aber auch bei den UMA nur einen marginalen Unterschied. Viele von denen stehen sogar noch mehr unter Druck als die UMF.


    Und dann ist bei der penetranten Forderung nach Assimilation (gegen die ich gar nichts habe, viele vergessen nur das bei Assimilation sich auch das Wesen der Aufnehmenden verändert) natürlich ganz grundsätzlich vergessen, dass jene, die nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern wegen Krieg und Terror zu uns gekommen sind, die gar nicht bleiben wollen, Viele wollen wieder zurück, haben aber derzeit wenig Hoffnung, dass der Krieg da unten bald endet. Die werden sich nicht asslimilieren, die werden versuchen ihre Identität so zu behalten wie sie ist, und das ist ihr gutes Recht. Man versetze sich einfach mal ins Gedankenspiel, wie es wäre wenn wir als Flüchtlinge in, sagen wir Pakistan leben müssten, weil wir aus politischen Gründen nicht zurück könnten, aber eigentlich doch wollten.


    Das ändert nichts daran dass sie sich anständig benehmen müssen. Wer Bockmist baut, der fliegt, da bin ich auch unmissverständlich für. Nur ist es bei allem Stress den die Situation auf beiden Seiten verursacht einfach billig, jeden, der einen gewissen Akkzent under Teint hat, unter Generalverdacht zu stellen, nur weil Landwmänner sich inakzeptabel daneben benommen haben


    Du weißt vermutlich besser als ich wie es ist, wenn man mit Vorurteilen zu kämpfen hat die man allem Bemühen zum Trotz nicht wegbekommt. Schade dass Du dann Deinerseits welche pflegst.