In Begleitung zweier Assassinen trifft der Schatten der Götter in Turanien ein.
Eintreffen des Schattens der Götter
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Willkommen in Turanien eure Exzelenz, ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise.
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Masa al'hrem, Emir Titus. Die hatte ich, danke.
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Eure Kaiserliche Majestät, auch ich heiße Euch willkommen in unserem Land.
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Zitat
Original von Heinrich Abeken
Eure Kaiserliche Majestät, auch ich heiße Euch willkommen in unserem Land.Die Züge des Schahs erhellen sich, weil wenigstens einer den nötigen Respekt der richtigen Anrede besitzt und so diplomatisch nicht beleidigt
Ich danke Ihnen, Herr Abeken.
revanchiert sich natürlich mit der Verwendung der turanischen Entsprechung für Emir -
Wünschen Sie für unsere Unterredung einen abhörsicheren Raum? Turanien hätte jedoch auch nichts gegen eine öffentliche Unterredung mit Zuhörern der Presse einzuwenden, wir überlassen dies jedoch gerne unserem Gast.
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Ich will Ihre Gastfreundschaft nicht überstrapazieren. Mein Anliegen ist es, das Verhältnis unserer Staaten zu neutralisieren, indem wir uns auf einen Grundlagenvertrag einigen und ich die Entscheidung der zeitweiligen Regentin des Schahtums, Lady Liadrin, bezüglich Emir Saxburger rückgängig mache. Es bedarf nur Ihrer Zustimmung.
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Genau dies ist auch unser Anliegen, hierbei schwebt mir der Abschluss eines Grundlagenvertrages vor, der ebenfall Apsekte eines Nicht-Angriffs-Paktes enthällt.
Haben Sie bereits einen Vertrag zur Hand, oder wünschen Sie einen Vorschlag der Föderation? -
weist mit einem Handzeichen einen Bediensteten an; daraufhin nähern sich weitere Bedienstete mit verschiedenen Servierwagen, bestückt mit verschiedenen kalten und warmen Getränken, sowie vielfältiger turanischer Gebäckköstlichkeiten
Meine Herren, bei etwas Kaffee oder Tee und Gebäck lässt es sich weitaus komfortabler unterhalten. Bitte... Nur zu!
nimmt wieder in der Runde Platz
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Danke, ich habe bereits gespeist. lässt sich von einem Assassinen eine Akte geben, aus der er die Vorlage zieht
ZitatGrundlagenvertrag zwischen dem Schahtum Futuna und der Föderation Turanischer Republiken
Präambel: Gewillt zur friedlichen Koexistenz und bestärkt durch den Willen ihrer Völker geben sich die unterzeichnenden Staaten folgenden Vertrag:
Artikel I - Grundsätzliches
1. Das Schahtum Futuna und die Föderation Turanischer Republiken erkennen sich gegenseitig als souverän an.
2. Das Territorium der beiden Staaten gilt als unverletzlich, ihre Grenzen werden respektiert. Gebietsforderungen an den Vertragspartner werden somit ausgeschlossen.
3. Eigene Geheimdienstaktivitäten sind auf dem Gebiet des Vertragspartners untersagt. Geheimdienstkooperationen sind von dieser Regelung nicht betroffen.Artikel II - Regelung der diplomatischen Beziehungen
1. Die Beziehung zwischen den beiden Staaten wird als mindestens neutral angesehen.
2. Die diplomatischen Beziehungen der Vertragspartner untereinander gelten als bestehend.Artikel III - Konflikte
1. Die Vertragsparteien verzichten auf Kriegshandlungen gegeneinander und verpflichten sich, Drittstaaten nicht gegen die andere Vertragspartei im Konfliktfall zu unterstützen.
2. Die Vertragsparteien verpflichten sich zur friedlichen diplomatischen Lösungen im Falle von gegenseitigen Meinungsverschiedenheiten.Artikel IV - Rechtliche Stellung der Bürger
1. Bürger der Vertragspartner sind von der Visumspflicht bei Reisen innerhalb der Staatsgebiete ausgeschlossen. Staatliche Kontrollen des Ministeriums für innere Angelegenheiten sind nicht ausgeschlossen.
2. Bürger werden für ihre Vergehen vor den heimischen Gerichtshöfen zur Rechenschaft gezogen, Eine Auslieferungspflicht besteht nicht.Artikel V - Laufzeit und Kündigung des Vertrages
1. Der Vertrag hat eine unbefristete Laufzeit.
2. Dieser Vertrag kann zu einem Kooperationsvertrag oder einem Allianzvertrag aufgewertet und ergänzt werden, wenn beide Parteien dies einvernehmlich wünschen.
3. Dieser Vertrag ist nur innerhalb einer Frist von zwei Wochen kündbar. Fristlose Kündigung ist nicht zulässig.
4. Die Kündigung kann innerhalb von sieben Tagen nach Ankündigung rückgängig gemacht werden.Abschließende Regelung
Dieser Vertrag tritt mit Unterzeichnung in Kraft. -
Im Prinzip sehe ich nichts was für die Föderation nich tragbar wäre, bitte haben Sie jedoch Verständniss, dass ein solcher Vertrag erst ins Kabinett, und von dort aus dem Parlament vorgelegt werden muss.
Ich werde jedoch für eine schnellstmögliche Weiterleitung sorgen.Bezüglich des Herrn Saxburger deuteten Sie ja bereits an, dass die Sanktionen gegen seine Person aufgehoben werden sollen. Dies ist umso wichtiger, alsdass Herr Saxburger nun das Amt des Föderationspräsidenten bekleidet.
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Und, wenn ich hinzufügen darf - wir sehen die Rücknahme der Maßnahmen gegen den Herrn Föderationspräsidenten selbstverständlich als Grundlage für den hier vorgestellten Vertrag. Eine weitergehende Einschätzung über die Wirkung dieser Maßnahmen denke ich, ist in diesem Moment entbehrlich.
Wir sehen das gelobte Land erst von Ferne, noch sind wir nicht darin. Aber lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg beginnen!
Die Einschätzung des Herrn Ministerpräsidenten bezüglich des Ratifizierungsprozesses sehe ich ebenso. Und, wenn Eure kaiserliche Majestät und Eure Regierung hier die ersten entscheidenden Schritte in Richtung des guten Willens gehen, so wird es dem Föderationsrat gut möglich sein zu zu stimmen.
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Denkt sich seinen Teil
Nun, dann danke ich für Ihre . . . Gastfreundschaft und darf mich nun verabschieden. Mögen die Götter mit Ihnen sein. -
Eure kaiserliche Majestät, dann darf ich, mit dem nötigen Respekt, demnach abschließend festhalten, dass Ihr den vorliegenden Grundlagenvertrag zum Abschluss vorschlagt und für weitergehende Maßnahmen bis zur Ratifizierung durch Eure und unsere Regierung eintretet.
Weiter darf ich vernehmen, dass Ihr die Maßnahmen gegen den Herrn Föderationspräsident, mit dem Ausdruck des Bedauerns, aufhebt; verbunden mit der Hoffnung das derlei Schritte zukünftig durch einen Dialog unserer beider Staaten ersetzt werden.
Ich wäre Euch sehr dankbar über eine Mitteilung im Fortschritt dieser Sache.Kaiserliche Majestät, wenn wir dies so festhalten können...?
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Wieso? Mit diesem Vertrag neutralisieren wir die Beziehungen und geben Rechtssicherheit. Worüber sollte man weiter reden? ich darf mich nun empfehlen. begibt sich zu seiner Maschine
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begleitet seine Kaiserliche Majestät zur Maschine
Bei allem nötigen Respekt, Eure Kaiserliche Majestät wissen sicher genau was hier von Nöten ist, da es nicht allein die vertragliche Ebene ist, woran die Beziehungen unserer beider Länder gebremst werden. Ein Dialog auf Augenhöhe ist genauso unerlässlich wie Euer Majestät' Rechtssicherheit.
Und, ich denke den guten Willen beiderseits sollten wir nutzen.Meine Regierung würde es gern begrüßen, wenn Ihr die Maßnahmen der Regentin, mit Bedauern aufhebt und Euch ebenso bereit erklärt, die neuen Beziehungen unserer Länder auf anderer Basis, auf Basis des Dialoges zu führen.
Aber...lächelt
Lasst uns diese schöne Stunde, unser ruhiges Gemüt nicht durch Unwillen trüben. Ich wäre Eurer Kaiserlichen Majestät dankbar, wenn Ihr mir in nächster Zeit eine Mitteilung zukommen lasst, inwiefern Ihr Euch in Hinblick auf die Vorschläge meiner Regierung entscheidet.Aber, nun wünsche ich Euch einen angenehmen Flug und eine gute Heimkehr.
Ich hoffe der Besuch in Turanien hat Euch gefallen und Ihr hattet ebenso große Freude an unserem Gespräch wie ich. Ich hoffe wir können das irgendwann wiederholen.geht einen kleinen Schritt zurück, verneigt sich und reicht seiner Kaiserlichen Majestät die Hand
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Nickt Abecken freundlich zu, ignoriert aber die Hand, da er gedanklich bereits bei anderen Angelegenheiten ist. Dann sagt er abwesend im völlig emotionslosen Tonfall:
Es war mir wie immer eine besondere Freude. Mögen die Götter über Sie wachen.
steigt in die Maschine und hat das Thema "Beziehungen neutralisieren und Grenzen sichern" abgehakt. Hofft, in Attekarien den Bündnispartner zu gewinnen, der Dreibürgen bereits ist und der Turanien als Nachbarn einst hätte sein sollen.
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Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht so viel Unsinn wie im kürzesten Krieg