im Hofbräuhaus

  • Nein. Dank dem neuen Antriebskonzept, das ich seinerzeit vorgestellt habe, ist das eine deutliche Beschleunigung.


  • MPD-Triebwerke bestehen aus einer trichterförmigen Anode, in deren Mitte eine stabförmige Kathode angebracht ist. Wird Spannung zwischen beiden Elektroden angelegt, wird die sich im Trichter befindende Stützmasse ionisiert und erlaubt so einen Stromfluss radial durch das Gas zur Kathode. Durch den Stromfluss wird nun ein starkes Magnetfeld erzeugt. Die Wechselwirkung zwischen dem elektrisch erzeugten Magnetfeld um die Brennkammer und den ionisierten Plasmateilchen beschleunigt diese in axialer Richtung und lässt sie mit sehr hoher Geschwindigkeit entweichen. Durch den dabei wirksamen Impuls entsteht die Schubkraft.

  • Dann wird zuerst damit begonnen die Kommunikationssateliten auszusetzen. Dies wird die Verbindung von Bodeneinheiten mit der Heimat verbessern. Wenn dies geschehen ist, wird der erste Turanier seinen Fuß auf den Mars setzen. Es wird jedoch nur ein sehr kurzer Aufenthalt sein. Nach 2 bis drei Tagen wird schon der Rückflug stattfinden. Die längeren Aufenthalte werden erst mit den nächsten Missionen erfolgen. Diese werden auch einige Habitate und entsprechendes Ausstattung mitführen. Unter anderem Rafineriesysteme, die in Verbindung mit Wasserstoff den nötigen Treibstoff aus der Marsatmosphäre bzw. dem Marsboden synthetisieren und unsere Schiffe versorgen können. Wir haben zwar genügend Treibstoff an Bord um zum Mars und wieder zurück gelangen zu können.


    Aber in näherer Zukunft sollen ein oder zwei Schiffe längere Zeit am Mars stationiert werden um dort in das äußere Sonnensystem vorzustoßen. Dies wird innerhalb der nächsten 5 Jahre realisiert werden.