Klebitz und Abeken treffen gemeinsam in der "Linde" ein und nehmen einen ruhigen Tisch mit Fensterblick. Beide erwarten Chefredakteur Ebers.
Zur Linde
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Ebers kommt in dias Kaffee und sieht sich suchend um. Schließlich erblickt er Klebitz und Abeken und setzt sich zu Ihnen
Guten Abend meine Herren,
schön dass Sie Zeit haben.
deutet dem Kellner und bestellt ein Sodawasser mit Zitrone
Möchten Sie auch etwas?
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Beide stehen auf und begrüßen Ebers.
Danke sehr, ich nehme ein Schwarzbier. Heinrich hat ja noch. Er hält sich immer förmlich an den Gläsern fest. Klebitz lächelt verschmitzt zu Abeken. -
fp
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zum Kellner
Und ein Schwarzbier bitte.
So, da wären wir also, wen soll ich als erster befragen bzw. über was möchten Sie den gerne reden, haben Sie ein Wunschthema?
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Ich dachte, damit würden Sie uns überraschen.
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Nun, ich hätte da zwei Themen die ich gerne mit Ihnen diksutieren würde, das wären auf der einen Seite Ihre Tätigkeit als Kanzler des Freistaates, Herr Abeken und das Feuerwehrwesen des Freistaates.
Ich hoffe die Themen sind den richtigen Personen zugeordnet
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Immer frei heraus!
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lächelt
Aber nicht mit dem Bier kleckern, Heinrich!
Bevor wir hier den Förmlichen rauskramen...ich bin Kurt...neben mir sitzt Heinrich.
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kommt rein
Ah! Ein Wirtshaus, wie schön.
ruft den Kellner
Ich möchte gern auch ein Bier!
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Zitat
Original von Dr. Kurt Klebitz
lächeltAber nicht mit dem Bier kleckern, Heinrich!
Bevor wir hier den Förmlichen rauskramen...ich bin Kurt...neben mir sitzt Heinrich.
Angenehm, Kurt, Heinrich...ich bin Henry.
Nun gut dann fange ich doch gleich mal mit Kurt an.
Also, du bist ja soweit ich weiß unter anderem für den Zivilschutz verantwortlich. Wie ist der den so aufgebaut im Freistaat? -
Winkt zu Herrn Pelotas.
Hallo Herr Pelotas! Schön das Sie mal reinschauen. Kommen Sie doch rüber und setzen sich zu uns!
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winkt auch zu Pelotas
Genau, wir haben massig Platz, keine falsche Scheu!
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winkt zurück und setzt sich neben den Ebers
Hallo meine Herren Klebitz und Ebers!
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Zitat
Original von Henry Ebers
winkt auch zu PelotasGenau, wir haben massig...
Spielen Sie damit etwa schon wieder auf mein derzeitiges Körpergewicht an, Herr Ebers?
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Also zu Ihrer Frage...
Lächelt.Nicht unbedingt für den Zivilschutz. Der ist nämlich laut Zivilschutzgesetz Föderationssache. Leider ist das Gesetz zwar vom Föderationsrat angenommen aber bisher noch nicht bekanntgemacht worden. Also nicht in Kraft. Deshalb sind Zivil- und Katastrophenschutz Republikssache.
Aber es stimmt schon. In meiner Funktion als Staatsfeuerwehrdirektor des Freistaates Turanien, bin ich für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in der Föderationsteilrepublik zuständig. Also auch für Katastrophen- und Zivilschutz.
Bei uns im Freistaat ist der Katastrophenschutz vor allem für den Schutz von Menschen und Sachwerten im Unglücks- oder Katatstrophenfall da. Der Zivilschutz hat da eine andere Aufgabe. Er sichert den Bevölkerungsschutz vor allem während einer militärischen Auseinandersetzung und er dient der humanitären Auslandshilfe. Beide Zweige halten wir allerdings nicht komplett getrennt von einander vor. Da gibt es Überschneidungen.
Die Hauptträger von Zivil- und Katastrophenschutz sind die Feuerwehren im Land, wovon der größte Teil auf Freiwillige Feuerwehren entfällt. Des Weiteren sind die Rettungsdienste mit regulären Kräften und Sonderzügen eingebunden, sowie weitere Hilfsdienste. Die großen Kirchen Turaniens zum Beispiel stellen einen wichtigen Anteil im Rettungsdienst und in den Hilfsdiensten.
Sie würden jetzt sagen: Was für eine bunte Truppe! Da gebe ich Ihnen auch Recht. Zivil- und Katastrophenschutz sind vielschichtig aufgebaut. Aber so brauchen wir ihn auch. Wir brauchen die Bergungsspezialisten und den technischen Ingenieursverstand des Turanischen Hilfswerkes (THW). Wir brauchen gut ausgebildete, stets einsatzbereite und gut gerüstete Hilfe der Feuerwehren. Und wir brauchen den medizinschen Sachverstand der Rettungs- und Sanitätsdienste.
In gemeinsamen Einsatzübungen, die mindestens zwei Mal im Jahr stattfinden, wird der Ernstfall anhand eines komplexen Szenarios trainiert. -
Zitat
Original von Heinrich Abeken
ZitatOriginal von Henry Ebers
winkt auch zu PelotasGenau, wir haben massig...
Spielen Sie damit etwa schon wieder auf mein derzeitiges Körpergewicht an, Herr Ebers?
Wie kommen Sie den darauf? Wobei....
wendet sich an Klebitz
Nun, wie sieht dieses Einsatzszenario den genau aus?
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Die große Einsatzübung richtet sich ganz nach den Möglichkeiten, die in einem Schadensfall eintreten könnten. Es ist immer eine Großschadenslage. Überwiegend geht es um MANV - einen Massenanfall von Verletzten. Dazu noch viele Sekundärschauplätze. Beschädigte Gebäude, augetretene Gefahrstoffe und -güter, mehrere Großbrände, da lässt sich unser Planungsstab im Staatsministerium des Innern immer etws neckisches einfallen. Zu Beginn des Jahres haben wir einen Flugzeugabsturz in die Königsberger Nordstadt simuliert.
Übrigens, die nächste Übung kommt bald. Natürlich ist der Termin Verschlusssache, sonst wüssten die Kameraden und Kollegen schon, wann es losgeht. Wir wollen möglichst eng an der Realität üben. -
fp
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Interressant, und das hauptsächlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern?