mit einer kleinen Maschine tuckert die Präsidentin nach Schwion und erbittert Landeerlaubnis.
[Anflug] Die Präsidentin kommt
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Tower Setterich
Präsidentenmaschine, Sie haben Landefreigabe für Landebahn 1.
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trippelt los
"Moinsen Volk von Schwion." -
hat erfahren, dass die Präsidentin im Lande weilt und ist sofort losgefahren, sie zu begrüßen
Hallo Frau Präsidentin und herzlich willkommen in Schwion. Es ist mir eine große Ehre, Sie hier begrüßen zu dürfen.
Was hat Sie denn bewogen, zu uns hier in die Berge zu kommen und womit kann ich Ihnen dienen?
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Sigrid ist erfreut vom Landeshauptmann empfangen zu werden.
"Landeshauptmann Saxburger,welch Ehre das ihr euch persönlich bemüht habt.
Och,einerseits war es eigendlich überfällig,das ein Föderationsoberhaupt sich die Föderationsteile anschaut,jedoch bin ich eher in privater Natur unterwegs.
Nach den Jahrzehnten auf Neuturanien liebäugle ich mit einem Wohnsitzswechsel,schaue mir unser schönes Schwion und danach Ascaroon an.Wie ihr wisst bin ich abgewählt worden und daher brauche ich auch ein neues Betätigungsfeld für meine letzten Lebensjahre.lächelt den Landeschef kokett an
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runzelt bei den letzten Worten der Präsidentin erst ein wenig die Stirn
Verehrte Frau Präsidentin, ich muss Ihnen leider widersprechen. Bisher wurden Sie noch nicht abgewählt. In der Föderation treten Sie leider zu einem zweiten Wahlgang nicht mehr an, obwohl nicht sicher ist, das Sie bei der Unberechenbarkeit der turanischen Wähler keine Chance auf eine einfache Mehrheit gehabt hätten. Na und auf Neuturanien treten Sie, so wie ich informiert bin, auch nicht mehr an, obwohl Sie meiner Meinung nach dort als Landesmutter keine schlechten Chancen hätten.
sein Gesicht hellt sich dann aber auf und er lächelt sie leutselig an
Aber sei's drum, Sie haben sich halt so entschieden, und das ist auch zu akzeptieren. Na und wenn diese Entscheidung für Schwion eine realistische Möglichkeit eröffnet, eine neue Einwohnerin zu gewinnen, soll sie mir recht sein.
Aber ich möchte bei Ihnen, die sie mitten im blühenden Leben stehen, nicht über die "letzten Lebensjahre" sprechen. Die sind ja nun wirklich noch einige Jahrzehnte hin. Und die nächsten zwei Drittel Ihres Lebens können Sie sehr gern im wunderschönen Schwion verbringen.
Wir können Ihnen hier traumhaft schöne Gegenden, liebenswerte Menschen und ein prosperierendes Gemeinwesen bieten. Wenn wir Schwionen manchmal etwas schwerfällig und vielleicht dickköpfig erscheinen, liegt das an unserer Jahrhunderte alten Geschichte, die aus uns ein verschworenes und stolzes Völkchen gemacht hat, das seine Traditionen wahrt und Neuen und Neuem zugegebenermaßen oftmals erst einmal zurückhaltend und skeptisch gegenüber steht. Aber diese Zurückhaltung und Skepsis machen wir dann, wenn wir einen Neuen akzeptiert und in unsere Gemeinschaft aufgenommen haben mit umso größerer Herzlichkeit und fast unendlich großem Gemeinschaftssinn wieder wett.
Also ich würde mich freuen, wenn Sie sich für Schwion entscheiden könnten.
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"Vielen Dank für ihre warmen Worte die mir wohl tuen.Sie haben recht,ich habe mich auch aus Enttäuschung gespeist aus der Politik in Neuturanien zurückgezogen.Mag sein das wenn mein Hader mit dem Wahlvolk abgekühlt ist,mir das Landleben im Weinberg oder sonstwo zu eintönig erscheint,ich wieder in die Politik gehe.Doch dazu müsste sich in der Föderation Turaniens einiges bewegen,was ich so noch nicht erkennen kann. Ich werde bis zur Stabübergabe an meine Nachfolger das tun was von mir erwartet wird und danach meiner Insel Servus sagen.
versucht zu lächeln
Immerhin kann ein in sich horchen über vertane Chancen und gemachte Fehler auch heilsam sein.
Doch nun zurück zum schönen Schwion - ich wäre erfreut hier auf freundliche Aufnahme zu stoßen.
Können Sie mir vorab etwas über die rechtlichen Möglichkeiten zum Grunderwerb erzählen und in welchen Regionen ich mich ansiedeln könnte um ein landwirtschaftliches Gewerbe etc. zu betreiben ?Weinbau oder ne Brauerei würd mir in den Sinn kommen -
Nun der Grunderwerb ist hier in Schwion rechtlich unkompliziert. Das Katasterwesen ist sehr gut organisiert und somit Eigentumsübertragungen einfach möglich. Sie müssen halt nur einen Grundstückseigentümer finden, der Ihnen sein Grundstück oder Land verkauft.
Wenn Sie sich im Agrarbereich betätigen wollen, würde ich ihnen empfehlen, sich in Richtung Währener Land zu orientieren. Dieser Landsbezirk ist mit seinen hügeligen und nicht allzu hohen Landschaften noch immer eher bäuerlich ländlich strukturiert und die Landwirtschaft hat einen großen Anteil am wirtschaftlichen Leben. Man könnte fast sagen, Währen ist die Kornkammer und der Gemüsegarten Schwions.Aber auch Obstanbau wird da betrieben. In Bezug auf Weinbau muss ich Sie leider enttäuschen. Der hat hier in Schwion keine wirkliche Tradition. Im südlichsten Teil des Währener Landes im Stillachtal am Unterlauf der Stillach wird der Weinbau zwar seit einigen Jahren probiert, hat sich aber noch nicht zu einem wirklich ernst zu nehmenden Landwirtschaftszweig entwickelt. Aber wer weiß, vielleicht haben ja gerade Sie jenen weinlaubgrünen Daumen, der den Durchbruch bringt.
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Dann müsste ich mir mal eine Karte Schwions organisieren um mich zu orientieren.Wie sind denn hier so die klimatischen Verhältnisse ?
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Aber meine Teuerste, da gibts nichts zu organisieren. Wie heißt es so schön auf gut albernisch: "The Swionics are prepared."
Hier haben Sie die offiziellen Karten der Republik.Und klimatisch sind wir quasi dreigeteilt. Im Südwesten, also im Währener Land mit den drei Flusstälern der Herne, der Kriene und der Stillach herrscht eher mildes Kontinentalklima vor. Entlang der Swine vom Löwen- über den Dreiwald- zum Krummen See, und von da bis an den Fuß des Osning gibt es voralpines Wetter, welches wegen des Hochgebirgsstaus oftmals etwas feuchter als in Währen ist. Na und in weiten Teilen der Landsbezirke Neuenburg und Sinai haben wir halt Hochgebirgsklima. Ausnahmen bilden da vor allem die Gegenden um Sokol und Nemstein, die hinter dem Osning gelegen sehr trockenes Kontinentalklima mit warmen und trockenen Sommern und oft bitterkalten und ebenso trockenen Wintern aufweisen.
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"Mildes Klima klingt doch ideal für Weinanbau."
studiert die Karten und entdeckt Seen und Eisenbahnlinien,ist fast aus dem Häuschen.