Rüdiger Schierling ist Bezirkssekretär im Bezirk Eschenland mit Sitz in Osterminden. Außerdem ist er Mitglied im ZK der Sozialistischen Volkspartei Flandriens. In der Partei gilt er als Netzwerker, hielt er sich aber bisher politisch meist zurück und konzentrierte sich auf den Aufbau der Bezirksverwaltung. Nun ist ihm belastendes Material über einen hochrangigen Parteigenossen in die Hände gefallen, und er fragt sich, was er damit anfangen könnte. Den Genossen direkt damit konfrontieren? Oder erst Verbündete im ZK suchen?
[Eschenland] Rat des Bezirks
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Greift zum Telefon und wählt eine Nummer in Marcksfurth.
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Hat sich der Unterstützung namhafter Genossen im ZK versichert und setzt nun einen Brief auf. Der geht noch am selben Tag in die Hauptstadt raus.
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Der Genosse Bezirkssekretär wird informiert, dass der Staatsratsvorsitzende ihn umgehend zu sprechen wünscht. Er komme direkt aus der Hauptstadt.
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Erwartet die Ankunft des Genossen Esau und informiert seine Mitstreiter.
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Erreicht das Gebäude des Bezirksrats und betritt es energischen Schrittes. Im Vorzimmer des Bezirkssekretärs lässt er sich anmelden.
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Erreicht das Gebäude des Bezirksrats und betritt es energischen Schrittes. Im Vorzimmer des Bezirkssekretärs lässt er sich anmelden.
Lässt seine Unterstützung des Staatsratsvorsitzenden durchblicken.
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Geht, bevor er das Büro betritt, seine "Ansprache" durch.
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Lädt seinen Amtskollegen auf ein Treffen ein.
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Der Genosse Staatsratsvorsitzender wird ins Büro des Bezirkssekretärs gebeten. Die Einladung des Genossen Wolff landet derweil im Vorzimmer.
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Betritt das Büro.
Genosse Schierling, grüße Sie!
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Guten Tag, Genosse Staatsratsvorsitzender...
... sagt Schierling kühl. Jetzt ist die Stunde der Wahrheit!
Nehmen Sie doch Platz. Möchten Sie einen Tee? Kaffee? Hochprozentiges?
Wo bleiben nur die Genossen?
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Erscheint als Leiter des Wirtschaftsrates rechtzeitig zu dem Gespräch.
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Ah… Genosse Waldmann, schön, dass Sie es einrichten konnten!
Ich habe dem Genossen Esau eben ein Getränk angeboten. Möchten Sie auch etwas?
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Ah… Genosse Waldmann, schön, dass Sie es einrichten konnten!
Ich habe dem Genossen Esau eben ein Getränk angeboten. Möchten Sie auch etwas?
Na selbstverständlich konnte ich es einrichten. Es geht ja auch um etwas wichtiges, Genosse Schierling.
Ich nehme gerne einen flandrischen Kaffee. Wir sind ja jetzt dann vollständig, oder?
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Der Vorsitzende des Wirtschaftsrats auch noch? Das wird nicht so einfach!
Ich nehme auch einen Kaffee, Genosse Schierling.
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Seien Sie gegrüßt Genosse Staatsratsvorsitzender.
Er wird was erleben.
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Guten Tag, Genosse Waldmann.
Blickt beide abwechselnd direkt an.
Wozu um den heißen Brei herumreden? Sie wissen, warum ich hier bin. Ich komme deshalb gleich zur Sache.
Ihr Brief, Genosse Schierling, hat mich zutiefst verletzt. Sie unterstellen mir, einem der ersten und entschiedensten Kämpfer für den Sozialismus und gegen den Militarismus und Chauvinismus des Rotbach-Regimes, eine Nähe zur Konterrevolution! Wissen Sie, was Sie da andeuten? Das wäre gewissermaßen Hochverrat. Verrat am Sozialismus. Verrat an unseren Idealen und den Idealen von Karlo Marcks. Verrat letztlich an allem, wofür die flandrische sozialistische Revolution steht!