Beiträge von Andrin Sokolik

    Das CenaP ist eine Stiftung, oder um genauer zu sein, es ist eine Forschungseinrichtung, die von der Stiftung CenaP getragen und finanziert wird.


    Erste Stifter waren die damals noch eigenständigen Länder Schwion und Sinai sowie eine Reihe von Unternehmerpersönlichkeiten aus beiden Ländern. Im Laufe der Zeit kamen Zustiftungen von weitere Unternehmen, vom Landsbezirk Setterich, von den Städten Arheim und Leonsburg und von einigen privaten Forschungseinrichtungen hinzu.


    Die Stiftung hat satzungsgemäß einen Stiftungsrat, der aus bis zu 9 Mitgliedern besteht und sich nach einem recht komplizierten Schlüssel aus Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung zusammensetzt. Der Stiftungsrat besitzt ein Präsidium, welches stiftungsrechtlich den Vorstand darstellt und aus einem Präsidenten und zwei Vizepräsidenten besteht. Der Präsident ist immer ein Vertreter der Gebietskörperschaften in den Reihen der Stifter, im Normalfall der für Wissenschaft zuständige Regierungsrat der schwionischen Landesregierung. Ein Vizepräsident wird von der Unternehmergruppe unter den Stiftern benannt und einer von den Forschungs- bzw. akademischen Bildungseinrichtungen in der Republik Schwion.

    Sehr gut. Ich bin mir sicher, dass der Stiftungsrat des CenaP einer Zusammenarbeit beim Projekt TuraTron zustimmen wird. Wir können da sicher ein gehöriges Maß an Kapazitäten und Kompetenzen mit einbringen. Federführend sollte dabei, auch wenn vielleicht noch andere EInrichtungen dazustoßen das TFZ bleiben.


    Der Sache mit dem föderationsweiten Forschungsverbund stehe ich auch sehr wohlwollend gegenüber. In diesem Verbund könnte eine sinnvolle Koordinierung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit stattfinden und damit finanzielle und Humanressorcen optimiert eingesetzt werden. Trotzdem sollte jede Forschungseinrichtung im Verbund ihre Selbständigkeit bewahren können und kein zenralistischer Forschungsverwaltungsmoloch entstehen. Vorstellbar wäre eine Turanische Forschungsgemeinschaft in Form eines Vereins, dem alle interessierten Forschungs- und auch akademischen Einreichtungen beitreten können.

    Das klingt ja schon mal recht vielversprechend. Mit dem TFZ verbindet uns ja schon eine längere, wenn auch eher sporadische und projektbezogene Zusammenarbeit. Als Vertreter des Stiftungsrats kann ich Ihnen versichern, dass das CenaP an einer umfangreicheren und engeren Kooperation mit dem TFZ interessiert ist.


    Um welches Projekt oder welche Forschungsbereiche handelt es sich denn konkret, auf welche sich das Forschungszentrum eine Kooperation mit unserem Haus vorstellen kann?

    wird darüber informiert, dass Dr. Andersen vom TFZ angekommen ist und begibt sich zum Empfang


    Sehr geehrter Herr Dr. Andersen, es ist mir eine Freude und ein Vergnügen Sie hier in Arheim am CenaP begrüßen zu dürfen. Bitte kommen Sie doch mit in mein Büro.


    geleitet den Gast in sein Büro


    Nehmen Sie doch bitte Platz.


    setzt sich in die Besprechungsecke seines Büros und wartet, bis sich der Gast auch gesetzt hat


    Womit kann ich Ihnen dienen, Herr Dr. Andersen?

    Nein Herr McGee, die ehemalige großfürstliche Familie hat keinerlei Ambitionen auf politische Macht in Schwion. Sie ist jedoch schon seit sehr langer Zeit erfolgreich unternehmerisch tätig. Wie bereits hier kundgetan, wurde die Sinaitische Wertpapier-Druckerei vAG in Leonsburg bereits 1916 , damals als "Großfürstlich-Sinaitische Actien- und Notendruckerei", vom Bruder (Belingar) des damals regierenden Großfürsten Ermanarich gegründet und auch geleitet.


    Nach der Ermordung von Ermanarich und während der Zeit der kommunistischen Herrschaft in der Sozialistischen Volksrepublik waren die Vertreter der Familie an der Leitung der Druckerei beteiligt. Zuerst noch als Eigner und Geschäftsführer, nach der Enteignung durch die kommunistische Staatsführung dann als angestellte Betriebsleiter des "Staatlichen Betriebs Wertpapierdruck Leonsburg".


    Nach dem Sturz der kommunistischen Diktatur 2003 wurde dem damaligen Chef des Hauses die Rückübereignung der Druckerei angetragen. Agilwart von Sinai sah zu diesem Zeitpunkt jedoch die Zukunft des Unternehmens besser gesichert, wenn die öffentliche Hand mit eine bedeutenden Anteil am Unternehmen beteligt wäre, dies auch vor dem Hintergrund, dass ein nicht unerheblicher Teil des Auftragvolumens vom Staat direkt kam. So wurde die Druckerei 2004 in eine Aktiengesellschaft überführt und die öffentliche Hand, zuerst die Demokratische Republik und dann das Freie Ratsgebiet hielten immer 60 % der Anteile. Von den restlichen 40%, welche nach der Umwandlung bei der großfürstlichen Familie lagen, veräußerte diese, als es möglich wurde, knapp 15% über die Börse und behielt nur eine Sperr-Minorität von 25% und einer Aktie. Nach dem Beitritt Sinais zu Schwion wurden die 60% Anteile des Freien Ratsgebietes gleich unter den nun 5 Landsbezirken und der Republik Schwion aufgeteilt.


    Im Zuge der aktuellen Fusion der Sinaitischen Wertpapier-Druckerei mit der von mit gegründeten Kimmerschen Schilder-Manufactur veräußerte die großfürstliche Familie weitere Anteile an die öffentlichen Anteilseigner, sodass, ebenso wie in meinem Fall, der Stimmanteil in der neuen Gesellschaft auf 15% sank. Die soll verhindern, dass ohne die Zustimmung der "Alteigentümer" ein privater Anteilseigener eine Sperrminorität von über 25% erreichen kann. Daher ist z.B. auch der frei handelbare Streubesitz an Aktien auf 10% verringert worden.


    Herr McGee, Sie sehen also, dass die großfürstliche Familie, die schon viele Jahre in Sinai und Schwion, ja in ganz Turanien erfolgreich unternehmerisch tätig ist und mit welcher auch ich eng befreundet bin, keine schleichende Rückkehr zur Macht plant, wie Sie es so schön formulierten.





    Presseerklärung vom 18.05.2015


    Die Sinaitiche Wertpapier- und Schilder-Manufaktur G.a.A wurde heute zum Eintrag in das Firmenbuch der Turanischen Föderation angemeldet. Sie entstand durch die Fusion der Sinaitischen Wertpapier-Druckerei vAG mit Sitz in Leonsburg (SWD) mit der Kimmerschen Schilder-Manufactur in Sokol (KSM). Dabei brachte die SWD 500.000 Tura Stammkpital in die neue Gesellschaft ein und die KSM 100.000 Tura.


    Die Anteilseigner der bisher schon halbstaatlichen SWD waren die Republik Schwion sowie deren Landsbezirke mit je 10% (entsprecht 50.000 Tura) am Stammkapital. Daneben befanden sich 25% des Stammkapitals in der Hand der Familie der ehemaligen Großfürsten von Schwion, während 15% als Streubesitz als Aktien frei handelbar waren. Die KSM als Einzelunternehmen befand sich bis zur Fusion zu 100% im Besitz Geschäftsführers Andrin Sokolik.


    Nach der Fusion und verschiedenen Anteilsübertragungen zur Wahrung der Stimmanteile halten an der fusionierten Gesellschaft auf Aktien die öffentlich-rechtlichen Anteilseigner Republik Schwion und die Landsbezirke weiterhin je 10% (nun entsprechend 60.000 Tura). Die großfürstliche Familie und Herr Sokolik verringerten ihre Anteile auf je 90.000 Tura (entsprechend 15%). Aus dem Streubesitz wurden Aktienanteile im Wert von 15.000 Tura, enstprechend 5% abgezogen und zur Sicherung der Stimmanteile der öffentlich-rechtlichen Anteilseigner an diese übertragen.


    Zum Geschäftsführer der neuen Gesellschaft wurde der bisherige Eigner und Geschäftsführer der Kimmerschen Schilder-Manufactur, Herr Andrin Sokolik bestellt.


    Sitz der Sinaitischen Wertpapier- und Schildermanufaktur ist der Sitz der Kimmerschen Schilder-Manufactur in Sokol in der Republik Schwion.

    Sokol, 18.05.2015


    gez. Andrin Sokolik
    Geschäftsführer



    Antrag auf Eintragung in das Firmenbuch


    Name des Unternehmens: Sinaitische Wertpapier- und Schilder-Manufaktur
    Unternehmensform: Gesellschaft auf Aktien
    Geschäftsführer: Andrin Sokolik
    Teilhaber: Rep. Schwion (10%),LBez. Neuenburg (10%), LBez. Setterich (10%), LBez. Sinai (10%), LBez. Swinethal (10%), LBez.Währener Land (10%), Familie der ehemaligen Großfürsten von Sinai (15%), Andrin Sokolik (15%), Streubesitz (10%)
    Startkapital: 600.000 Tura
    Hauptsitz: Nemsteiner Str. 214, 8770 Sokol
    Kontonummer: 30002700026