Die wenigen Überlebenden des Konvois weisen offenbar Anzeichen von Atemwegserkrankungen auf.
Beiträge von Suleiman al-Mansur
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Die bathanischen Kommandeure in der Gegend haben den beginnenden Rückzug mangels Aufklärung noch nicht registriert. Ein Militärkonvoi aus An-Nabta nähert sich derweil mit brisanter Fracht den Frontstellungen.
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Einige Lastwagen verlassen den Komplex und fahren in Richtung Süden.
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Eine gewohnt schmetternde Fanfare kündigt eine Sondersendung auf Radio Samarkand an: Ein Sprecher verliest mit blecherner Stimme den Beschluss des Obersten Rates der Streitkräfte über die sofortige Verhängung des Ausnahme- und Verteidigungszustands über das ganze Land. Feindliche Truppen hätten den heiligen Boden des bathanischen Vaterlands verletzt, verkündet der Sprecher. Und fügt siegessicher hinzu: Man werde den Feind schlagen.
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Bemäß Beschluss des Obersten Rates der Streitkräfte befindet sich die Basis ab sofort im Verteidigungszustand. Für alle hier stationierten Soldaten herrscht erhöhte Alarm- und Gefechtsbereitschaft. Weitere Befehle folgen.
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Bemäß Beschluss des Obersten Rates der Streitkräfte befindet sich die Basis ab sofort im Verteidigungszustand. Für alle hier stationierten Soldaten herrscht Alarmbereitschaft.
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Bemäß Beschluss des Obersten Rates der Streitkräfte befindet sich der Raketenstartplatz ab sofort im Verteidigungszustand. Für alle hier stationierten Soldaten herrscht Alarmbereitschaft.
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Bemäß Beschluss des Obersten Rates der Streitkräfte befindet sich der Militärflughafen ab sofort im Verteidigungszustand.
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Leitet für die ihm unterstehenden Truppenteile alle notwendigen Befehle weiter.
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... und finden offenbar ihre Bestätigung, nachdem entsprechende Meldungen aus Masqat eintreffen.
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Die Luftwaffenbasis nahe Masqat wird in Alarmbereitschaft versetzt, nachdem sich der Feindkontakt bestätigt hat. Das volle Ausmaß des Angriffs auf al-Bathía ist indes noch nicht zu überblicken. Man fordert dringend Verstärkung in Samarkand an.
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Beunruhigende, aber bislang nicht bestätigte Gerüchte erreichen den Militärrat.
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Der Offizier, der die Untersuchung des Flugzeugs leitete, teilt mit, dass der Militärrat den Antrag genehmigt hat: Die West-Nericaner können über bathanisches Staatsgebiet nach Farnestan weiterreisen und erhalten dabei Unterstützung und Schutz durch bathanische Streitkräfte. Man schließe sich einem Hilfskonvoi der tripolitanischen Kirche an.
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Der Offizier sagt zu, sich um das Anliegen zu kümmern. Wann das sein wird, steht freilich in den Sternen. Die bürokratischen Mühlen in al-Bathía mahlen gemeinhin recht langsam.
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Dem Offizier fällt auf, dass sich weniger Fracht an Bord befindet als angegeben. Er fragt, weshalb das so ist. Und wie man gedenkt, wo hier weiter nach Farnestan zu reisen.
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Der verstümmelte Funkruf löst auf der Basis hektische Betriebsamkeit aus. Mehrere Maschinen der bathanischen Luftwaffe machen sich startklar.
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Eine Abordnung Soldaten geht an Bord und beginnt, die Maschine zu durchsuchen. Ein Offizier fragt derweil nach Besatzung, Transportgütern und dem Zweck des Fluges.
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Während die Besatzung eine Notlandung versucht, geht in der Basis ein verstümmelter Funkruf ein.
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Nicht übertrieben auffällig, aber auch nicht zu übersehen sind die bathanischen Soldaten, die in sicherem Abstand um das Flugzeug Stellung bezogen haben. Die Flughafen-Kommandantur erbittet derweil per Funk das Recht, die Maschine und ihre Ladung kontrollieren zu dürfen.
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Generalmajor al-Mansur, dem das Raketenprogramm untersteht, ist hoch erfreut, als er von dem Angebot aus Futuna erfährt. Eine Direkthilfe wäre genau das, was Ras al-Rahim aktuell benötigt.