Der Staatsratsvorsitzende der FDR tritt nach Ende der Nationalhymne an ein kleines Rednerpult, welches vor der Tribüne steht. Er richtet seinen Blick in Richtung der Zuschauer.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde,
es ist mir eine ganz besondere Ehre diesen besonderen Tag mit euch
feiern zu dürfen, denn heute feiern wir die sozialistischen
Errungenschaften in unserem Staat der Arbeiter.
Den Bürgern der FDR geht es gut. Unsere Wirtschaft wächst stetig. Diese
Errungenschaften haben wir dem Sozialismus und dem Fleiß der vielen
Werktätigen der FDR zu verdanken. Werktätige, die ihr Werk befreit von
den Ketten des Kapitalismus verrichten! Unsere Werktätigen zeigen die
klare Überlegenheit des Sozialismus.
Doch diese Errungenschaften sind noch jung. Viele Jahre litten wir unter
dem kapitalistischen und militärisch-nationalistischen Regime Georg Rotbachs. Ein
Regime der Angst und der Unterdrückung. Erst der voranschreitende Aufbau
des Sozialismus befreite die Menschen aus der Unterdrückung und öffnete
die Tür zur Demokratie!
Dieses Jahr fanden die ersten Volksversammlungswahlen statt und das Volk
hat einen klaren Willen geäußert. Es will den Aufbau des Sozialismus
weiter vorantreiben! Und das tut es jeden Tag mit seinen Beiträgen zur
Erfüllung unseres Wirtschaftsplans. Ich erweise meinen ehrwürdigen Respekt
den Werktätigen unserer sozialistischen und demokratischen Republik.