Der Volonté generale ist ein Paradoxon- er existiert einfach nicht. Das war auch das Problem des Abt Sieyés daß er in seiner Schrift "Que c'est-que les tiers etat?" so schimpflich außer Acht gelassen: Der dritte Stand hatte nunmal keine gemeinsamen Interessen, was sich später auch zeigte, sondern lediglich einen gemeinsamen Feind.
Zorn und Wut
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Zitat
Original von Dinas Bran
Der Volonté generale ist ein Paradoxon- er existiert einfach nicht. Das war auch das Problem des Abt Sieyés daß er in seiner Schrift "Que c'est-que les tiers etat?" so schimpflich außer Acht gelassen: Der dritte Stand hatte nunmal keine gemeinsamen Interessen, was sich später auch zeigte, sondern lediglich einen gemeinsamen Feind.Streber.
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Zitat
Original von Johannes Invictus
ZitatOriginal von Dinas Bran
Der Volonté generale ist ein Paradoxon- er existiert einfach nicht. Das war auch das Problem des Abt Sieyés daß er in seiner Schrift "Que c'est-que les tiers etat?" so schimpflich außer Acht gelassen: Der dritte Stand hatte nunmal keine gemeinsamen Interessen, was sich später auch zeigte, sondern lediglich einen gemeinsamen Feind.Streber.
Achja? wer war das denn mit: "Das ist seine Frau, Josephine de Beaurnehais!"
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"Ich kenne folgende Schiller-Werke.....:"
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Zitat
Original von Sigurd Thorwald
Ein Staat als die Gemeinschaft all seiner Bürger, in welchem freilich Rousseaus volonté général herrschen müsste, war m.E. bisher auch noch nicht gegeben.Und das wird es auch nur in einer klassenlosen Gesellschaft geben können.
Einer "totalen staatlichen Kontrolle" stehe ich auch sehr kritisch gegenüber. Man sollte Wirtschaft nicht auf einen Gegensatz zwischen Staatswirtschaft und Marktwirtschaft reduzieren. Letztlich kommt es nur darauf an wer die Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel besitzt und das sollten weder Kapitalisten, noch staatliche Bürokraten sein, sondern die Arbeiter selbst. Verstaatlichung kann nur eine Übergangslösung sein.
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Mag sein. Allerdings halte ich nichts von solch marxistischen Kampfbegriffen.
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Ich weiß dass du den Kapitalismus eher aus der sozialkonservativen Perspektive kritisierst.