Über den diplomatischen Dienst wird mitgeteilt, dass der Staatspräsident Onfroi Lacroix heute verstorben ist.
Mitteilungen aus Bergen
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Der Diplomatische Dienst der Republik Bergen leitet folgendes Schreiben weiter:
Zitat
Der Staatspräsident der Republik Bergen
Freie Stadt Bergen, den 15.04.14Hochverehrte Majestäten, Exzellenzen, Kollegen,
mit großer Sorge habe ich beobachtet und beobachte noch immer, wie Auseinandersetzungen um den Status der Polgebiete immer weiter die Stimmungslage auf der Welt verschlechtern, immer mehr das ohnehin labile Gleichgewicht des internationalen Friedens ins Wanken und damit die Sicherheit unser aller Völker in Gefahr bringen.
In dem Bewusstsein, dass weder eine andauernde Eskalation, endend in Gewalt, noch der ewige Schlagabtausch mit Worten, Gesten und Sanktionen auf Dauer eine Lösung sein kann, wende ich mich an Sie, hochverehrte Exzellenzen. Von verschiedener Seite wurde an mein Land die Bitte herangetragen, als Gastgeber einer neuerlichen Konferenz über die Polgebiete einen Beitrag in Form einer einfachen Gesprächsplattform zur Entspannung, zur Lösung dieser Lage zu leisten, die für keinen Akteur befriedigend oder wünschenswert sein kann.
Diesem Wunsch habe ich, wie bereits vor wenigen Tagen verlautbart wurde, gerne entsprochen und möchte nun offiziell eine Einladung an alle Beteiligten aussprechen, sich an einer solchen Konferenz in Bergen zu beteiligen, ohne Vorbedingungen, aber verbunden mit dem großen und inständigen Wunsch, diesen Lösungsweg nicht neuerlich durch Provokationen zu verbauen.
Ich möchte Sie einladen, an diesen Gesprächen teilzunehmen ab dem 28.04.14 in der Freien Stadt Bergen, bitte um Mitteilung der Teilnahme, die aber natürlich auch ohne vorherige Anmeldung möglich ist, und verbleibe bis dahinmit der Bitte der Genehmigung der Versicherung meiner ganz ausgezeichneten Hochachtung
Lukas Landerberg
Staatspräsident der Republik Bergen -
steht gerade im Postfdach der Bergener und sagt "Wir sollten da jemanden hinschicken"
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Ich muss meine Meinuing korrigieren. Es gilt immer noch eine Reisewarnung, ich konnte nicht erkennen, dass diese zurückgenommen wurde. Aus Prinzip rate ich von einer Reise nach Bergen daher ab.
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Auch wenn es in der Reisewarnung des Bergischen Außen- und Verteidigungsministeriums um Reisen von bergischen Bürgern nach Turanien geht, gebe ich Ihnen Recht, Herr Thomasson. So lange die Republik Bergen noch offiziell der Meinung ist, Turanien wäre kein Rechtsstaat sehe ich für die Föderationsregierung keine Veranlassung einen Vertreter, der dann nach Sichtweise des Gastgeberlandes als Vertreter eines "Unrechtsstaats" anzusehen wäre, dahin zu entsenden.
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Sitzt mit Thomasson und Saxburger im Parlamentscafé und unterhält sich über die bergische Einladung.
Haben die Herren eine Ahnung, weshalb Bergen diese Reisewarnung ausgesprochen hat? Mir ist das nicht einmal im entferntesten nachvollziehbar. -
Was war denn im August 2013? Kann mich an nichts dramatisches erinnern
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Eben deshalb frage ich. Ich kann mich auch an nichts erinnern. Vermutlich waren wir damals gerade im Prozess der Reföderalisierung. Aber wenn Bergen das meint, wäre es wohl arg armselig.
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Setzt sich zu Thomasson, Saxburger und Thorwald
Guten Tag, die Herren
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Guten Tag Herr Wagenstädter Bierchen?
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Hallo Herr Thorwald und Herr Wagenstädter.
Ich vermute mal, dass diese Reisewarnung in Zusammenhang mit dem Strafverfahren Fritz Primer steht, welches sich zu diesem Zeitpunkt in einer entscheidenden Phase befand und in welchem die Verteidigerin, Frau Rechtsanwältin Jacob, dem Gericht vorwarf, befangen zu sein und Rechtsbruch begangen zu haben. Die Reisewarnung aus Bergen gründet sich ja auf die nach Ansicht der dortigen Regierung mangelnden rechtsstaatlichen Standards der turanischen Justiz und der sich dadurch ergebenden Gefahr für bergische Bürger, möglicherweise unschuldig und ohne ausreichende Möglichekeiten einer Verteidigung verurteilt zu werden.
Eine weitere Vermutung meinerseits ist, dass die bergische Regierung wohl auf Veranlassung von Frau Rechtsanwältin Jacob tätig wurde. Frau Jacob stammt zwar aus Fuchsen und hatte dort das Amt der Obersten Richterin am Staatsgerichtshof inne, aber die zeitliche Nähe zwischen der Eskalation im Verhältnis der Verteidigung zum gericht im Strafprozess und der Reisewarnung mit schwerwiegenden Vorwürfen gegen die turanische Justiz ist doch sehr auffällig, jedenfalls für mich. Zumal sich Bergen sonst wenig bis garnicht für innerturanischen Angelegenheiten interessiert hatte. Ob und welche persönlichen Beziehungen Frau Rechtsanwältin Jacob zur Republik Bergen und der dortigen Regierung pflegte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das sind, wie gesagt Vermutungen meinerseits. Gewissheit können wir nur erlangen, wenn sich die bergische Regierung zu dieser Reisewarnung, ihrem Zustandekommen und der Frage, ob sie noch weiter aufrecht erhalten bleibt, äußert. Die Föderationsregierung könnte ja mal auf diplomatischem Weg dahingehend nachfragen.
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Guten Tag, Herr Wagenstädter.
Da mögen Sie Recht haben, Herr Kollege Saxburger. Jetzt, da Sie es sagen, erinnere ich mich auch dieses Gerichtsverfahren. Sollte hier eine parteiische Einflussnahme auf die staatlichen Behörden in Bergen vorliegen, hielte ich dies für höchst unerfreulich. Die neue Föderationsregierung muss dringend tätig werden.
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Ich dachte die Primersache war viel früher.
Also müsste jemand in Bergen nachfragen? Oder einfach warten?
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Das wäre wohl die Aufgabe des Außenministers. In Ermangelung eines solchen wäre Präsident Odinsson zuständig.
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Tja dann. Auf auf , gethorter Herr Odinson, ministern Sie
Noch n Keks?
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Gern.
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Zitat
Original von Lars Thomasson
Guten Tag Herr Wagenstädter Bierchen?Gerne
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verteilt Kekse und Bier
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Danke.
Ist das ein neuturanisches Bier? -
Na, bergisches habe ich grade nicht zur Hand Das hat Einreiseverbot