Natul

Das Tor geht auf und mehrere LKWs und Geländewagen kommen herausgefahren.

Bei einer (behelfsmäßigen) Straßensperren nehmen die Kriminellen ihren freien Abzug lieber selbst in die Hand und fahren mit Tut-Tut außenrum, als anzuhalten und sich durchsuchen zu lassen. Dabei wählen sie eine Route mit möglichst wenig Islamisten im Weg.

Da die Islamisten vermutlich mit äußerst präzisen Waffen ausgerüstet sind, verursachen sie bis auf ein paar Verletzte, einen kaputten Tank, dessen zugehöriges Fahrzeug aber erstmal noch weiterfahren kann, und Löcher im Chassis keine nenneswerten Schäden an den teilweise verstärkten Fahrzeugen. Während die Kriminellen Gas geben versuchen sie ihren Rückzug mit einigen Rauch- und Tränengasgranaten zu decken.

Die Kriminellen bleiben noch eine Weile auf der Straße, da die Farnestaner wohl zufällig dorthin geschossen haben, dann lassen sie den beschädigten LKW und ein weniger geländetaugliches Auto zurück und fahren nach kurzen Behelfsreparaturen in die Pampa.

Die Kriminellen fahren nach Westen Richtung al-Bathia und Gebirge und halten nach Verfolgern Ausschau.

Die Einheimischen stammen aus dem benachbarten Dorf und wurden von den Kriminellen angeworben und ausgerüstet um den Komplex zu bewachen, wofür sie für die lokalen Verhältnisse relativ gut bezahlt wurden. Sie versichern den Pasdaran, das sie nichts mit welcher Sache auch immer zu tun hätten, welche die Pasdaran gegen die Schwerkriminellen aufgebracht hat.

Die meisten Antworten lauten entweder "Irgendwo weit aus dem Norden", "Geschäftsfreunde von Mullah" oder "Keine Ahnung". Einer will gehört haben, das die Kriminellen Nachschub über San Bernardo erhalten.

Bisher haben sie hauptsächlich Metallbauteile und manchmal Waffen gesehen, hin und wieder wurden auch Maschinen angeliefert, mit denen später Fahrzeuge aufgerüstet werden sollten.

Die Fahrzeuge sollten für die Obermullahs in Natul gepanzert und mit Waffen ausgerüstet werden, um die Kampfkraft der Islamisten zu stärken.