Relations extérieures / Bureau du Ministre

  • leert das Gläschen erneut auf Ex, stellt das Glas behutsam wieder ab und leckt sich über die Lippen


    Rauchen Sie eigentlich, Herr Kollege?

  • Japp. Sehr gerne sogar, gerade in diesen Zeiten.

    Haben Sie in Ihrem Ministerium einen Raucherraum oder einen entsprechenden Teil des Innenhofs, auf den ich mich kurz zurückziehen könnte?

  • 'ier im Gebäude ist das Rauchen untersagt, Monsieur. Aber Sie können auf den Balkon gehen. Den Gang links 'inunter. Isch werde Ihnen einen Unteroffizier zur Begleitung mitgeben.


    Sischer ist sischer...

  • Danke sehr.


    begibt sich mit dem Unteroffizier zum Balkon, raucht dort eine Zigarette, tippt auf seinem Handy herum und kommt nach ca. 6 Minuten zurück.


    Herr Briand, eine Frage habe ich aber doch noch. Wären Sie bereit, den Ausgang der Friedensverhandlungen abzuwarten? Ich versuche, so zeitnah wie möglich alle Beteiligten zu erreichen, brauche aber dennoch Zeit. Ein Einmarsch in die anturischen Gebiete würde meinerseits natürlich direkt zum Abbruch der Verhandlungen führen.


    Und ich frage mich, was Dreibürgen wohl davon hält, wenn man "nebenan" einfach mal so einmarschiert.

  • Isch persönlisch bin gerne bereit, eventuelle Ver'andlungen abzuwarten. Allerdings 'ängt die Sache nischt nur an mir oder an la Valorie. Die Führung der Opération 'at das Empire Outremer.

  • Ich verstehe, ich verstehe.


    Sagen Sie, was mir da gerade einfällt - ist das Großmarschallat Valorien eigentlich Nachfolger des ehemaligen Protektorats Valorien, das Teil der kyrolonischen Föderation war? Ich muss gestehen, dass ich den Historien-Dossier-Teil meistens überspringe...

  • Protektorat? Mais non, pas du tout! La Valorie war nie Protektorat irgendeiner Fédération. Und es wird auch nie Protektorat irgendeines anderen Staates werden.

    Seit 1000 Jahren ist la Valorie unbesiegt. Daran wird sich nischts ändern!


    Will er uns beleidigen?



  • Verzeihung, dann muss ich mich da wohl vertan haben.

    Da habe ich wohl einen Nerv getroffen...

  • Ich hoffe, Sie nehmen mir das nicht übel. Hätten Sie vielleicht noch einen letzten Anisée, ehe ich mich auf den Rückweg mache?

  • Mercredi! Und Porst!


    Er hebt das Glas noch einmal und bemerkt gar nicht, dass er "Mittwoch" anstelle von "Danke" gesagt hat. Oder war es Absicht? Das Glas ist leer, ehe er sich selbst Gedanken darüber machen könnte


    Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft.

  • Wundert sich nur kurz über den "Mittwoch" und leert dann sein Glas.


    Isch danke Ihnen für Ihren Besuch, Monsieur. Kommen Sie gut nach 'ause.

    Sie sind jederzeit wieder willkommen in la Valorie.

  • Das freut mich zu hören. Und wenn alles gut läuft, sehen wir uns demnächst bei einem guten Essen und allen Beteiligten an der Anturien-Operation wieder.


    Au revoir, Monsieur Briand!

  • wird in angemessener Weise zum Flughafen eskortiert und schaut sich auf dem Rückflug ein weiteres Mal den pottyländischen Blockbuster "Schokolade-Nuss" an