Hauptstadtbüro der TFT-Gruppe

  • Etwas außerhalb des Zentrums, aber von dort aus gut erreichbar, steht ein Neubau in modernem Baustil. Oben prangt das Logo der TFT-Gruppe, ein stilisiertes Katzenauge mit enger Pupille. Es handelt sich um das größte Außenbüro der TFT-Gruppe - mit Hauptsitz in Drachenfels. Sämtliche verbundenen Gesellschaften unterhalten hier Büros. Der Projektvorstand steht traditionell dem Büro vor und befindet sich hier, wenn er nicht in seinem Büro in Drachenfels weilt. Über eine breite Treppe, gelangt man in ein Foyer und an den Empfang.

  • Ein Hubschrauber mit TFT-Logo landet auf dem Heliport auf dem Gebäude. Novenius Titus, Frau Grün und ein Mann der Turarobotics-Sicherheit steigen aus. Sie werden von einer hochgewachsenen Dame mit rotem Haar und schwarzem Anzug empfangen.


    Frau Zuber

    Herr Titus, ich hoffe Sie hatten einen schönen Flug.


    Schiffe sind mir wesentlich lieber...

    Frau Zuber

    Bitte folgen Sie mir, ich zeige Ihnen ihr neues Büro.



    Über eine kurze Treppe gelangt Die Gruppe zu einem Aufzug. Dieser führt direkt in die Etage, welche für anwesende Vorstandsmitglieder der TFT-Gruppe reserviert ist. Das Büro ist geräumig und noch knapp unter dem, was man als "hat was zu kompensieren" bezeichnen würde. Es ist relativ karg ausgestattet.


    Frau Zuber

    Natürlich sollten Sie sich noch Möbel aussuchen, ein Innenarchitekt wird Sie kontaktieren.


    Sehr schön, dann schauen wir uns mal um...

  • Im Hauptstadtbüro geht eine Interviewanfrage des freien Journalisten Jack McGee ein. Er würde sich gerne mit Konzernvorstand Titus über die Strategie und Ziele der TFT-Gruppe unterhalten.

  • Eine Sekretärin im Vorstandsbüro bearbeitet das Schreiben und formuliert eine Antwort


    Zitat

    Sehr geehrter Herr McGee, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Herr Titus sich erst voll in seine neue Aufgabe einarbeiten möchte, unser Pressesprecher Herr Stein steht aber auch kurzfristig zu Verfügung, wir könnten Ihnen gleich heute gegen 15 Uhr einen Termin anbieten.


    Mit freundlichen Grüßen,
    TFT-Presseteam


  • Ja, ich habe erfahren dass sie hier sein werden, und da wir uns schon kennen, habe ich mit dem Pressebüro vereinbart, dass ich das Gespräch führe, sofern es Ihnen nichts ausmacht natürlich.


    Weist beiläufig auf die offene Türe eines kleinen Besprechungszimmers mit Glaswänden.

  • Nein nein, ganz und gar nicht! Ich habe mit Ihrem Pressesprecher gerechnet und kriege Sie – besser könnte ich es nicht erwischen. :)


    Geht langsam in das Besprechungszimmer und sieht sich darin unauffällig um.

  • Eine gut gekleidete Dame die bisher in der Türe stand kommt in den Raum und schenkt Herr McGee Wasser ein.


    Gut, dann können wir ja loslegen. Haben Sie aber Nachsicht, wenn ich manche Fakten noch nicht auswendig kann. Ich würde dann gegebenenfalls kurz Rücksprache halten.


    Fasst sich dabei an ein kleines Ein-Ohr-Headset.

  • Vielen Dank.
    Kein Problem.


    Setzt sich und nimmt gleich einen Schluck. Dann legt er sein digitales Aufnahmegerät auf den Tisch und schaltet es ein.


    Herr Titus... *räusper* ... die Gründung der Turanische-Automatische-Systeme AG als gemeinsame Holdinggesellschaft mehrerer Technologie-Unternehmen hat viele Analysten überrascht. Noch mehr überrascht hat aber die Tatsache, dass nun mit der Tura-Fringe-Technologies ein weiterer Spieler die Bühne betreten hat. Sie als Anteilseigner der TFT können unseren Lesern bestimmt verraten, was hinter dem neuen Großkonzern steckt.

  • Nun, überrascht waren wir bei Turarobotics anfangs auch. Das Unternehmen war ja mehrheitlich in direktem Besitz der Familie Titus mit all ihren Verzweigungen. Noch während die Übernahme der SNEMTUR und die Aufspaltung von Turarobotics, bzw. die Abspaltung von Tura-Home-Robotics lief, stand - ob Sie es glauben oder nicht, Gerhard Werwolf persönlich bei uns im Büro. Unseren Schrecken, in Anführungszeichen, können Sie sich vorstellen. Einer der reichsten und gleichsam medienscheusten Menschen Turaniens steht da und gratuliert uns zur Übernahme der SNEMTUR, da waren wir ihm zuvor gekommen. Nun gilt ja die alte Weisheit, dass es immer einen größeren Fisch im Teich gibt, und wenn ein Werwolf ein Übernahmeangebot abgibt, dann sagt ein Titus nicht nein. Die Familie hat daher entschieden, zu verkaufen. Derzeit laufen auch noch Verhandlungen mit anderen Anteilseignern der Turanischen-Automatischen-Systeme. Die Streubesitz-Anteile sind schon weitestgehend eingesammelt, was den Kurs natürlich getrieben hat.

  • Die TFT Gruppe ist mit der gelungenen Übernahme bereits der größte Technologiekonzern in Turanien und einer der größten Arbeitgeber. Nach diesem enormen Wachstumsschritt, will die TFT-Gruppe sich nun konsolidieren und die Organisation im Konzern so straff wie möglich organisieren, bzw. ziehen.


    Von Industrierobotern, Sicherheitstechnik, Medizintechnik, Heimcomputern, Telefonen, bis zu Pharmazieprodukten ist die Gruppe nun sehr breit aufgestellt, in den einzelnen Bereichen gibt es natürlich immer etwas zu tun und diese binden wir auch in die Gesamtplanung des Konzerns ein, dies ist unter anderem meine neue Aufgabenstellung.

  • Es ist ein anderes Wort für "Rand" oder auch "Grenze". Die Philosophie der TFT-Gruppe ist es, die Grenzen dessen was technologisch möglich ist zu verschieben und diese Technologien für die Kunden nutzbar zu machen. Aus diesem Grund investieren wir viel in Forschung und Entwicklung, mit der Tura-Limit-Startups haben wir ja eine Gesellschaft, die einzig dazu da ist innovativen jungen Unternehmen im Technologiebereich ein Startkapital zu Verfügung zu stellen um ihre Visionen verwirklichen zu können.