Hauptstadtbüro der TFT-Gruppe

  • Wir halten uns hier an alle Auflagen, auch wenn sie im Einzelnen überzogen erscheinen. Unsere Anlagen filtern herein- und herausströmende Luft und zudem gibt es Schleusen. Die Politik wird sich aber fragen müssen, ob wir wollen dass das Ausland bei einer Schlüsseltechnologie dieses Jahrhunderts an uns vorbei zieht.

  • Wie es das Recht eines jeden Bürgers ist, sprechen auch wir mit Politikern über Themen die uns wichtig sind, derzeit haben aber andere Themen klar Vorrang, so führen wir mit Turarobotics derzeit Studien im Bereich des autonomen Fahrens durch und stehen hierzu selbstverständlich mit dem Verkehrsministerium in Kontakt um die zukünftigen Rahmenbedingungen für Testfahrten im realen Straßenverkehr zu besprechen. Bekannt sind ja auch die SNEMTUR-Podien auf denen sich Experten und Politiker über die Möglichkeiten neuer Technologien unterhalten.

  • Wir stellen in erster Linie Produkte her, ob diese dann vom heimischen Markt angenommen werden, müssen die Konsumenten entscheiden. Wir sehen aber auch, dass über die Gentechnik viele Gerüchte in Umlauf sind denen man begegnen muss. Wir bieten jedem Interessierten Bürger - wie bereits erwähnt - Führungen durch unsere Einrichtungen an, dort werden dann auch kleinere Vorträge über die Gentechnik gehalten und abschließend wird mit den Teilnehmern diskutiert.
    Wir sind, bzw. stellen uns aber auch nicht gegen Initiativen die eine Kennzeichnung für Produkte wollen, die mit Gentechnik in Berührung gekommen ist. Ich denke nur, dass auch die Gegner der Gentechnik eine solche Kennzeichnung nicht wollen, denn die Ernüchterung in den Supermärkten wäre recht groß. Es gibt Schätzungen, dass über die Hälfte aller Produkte in den Läden irgendwie mit Gentechnik in Verbindung gekommen sind. Das Thema wird teilweise sehr emotional geführt.


    Setzt sich etwas auf.


    Arg viel mehr kann ich zu dem Thema auch nicht sagen da ich selbst noch nicht die Gelegenheit hatte unseren Einrichtungen einen Besuch ab zu statten.


  • Da kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen, wir selbst stellen ja keine Lebensmittel für den Endverbraucher her. Ich denke es kursieren einfach noch viele romantische Vorstellungen über die Lebensmittelherstellung, die Werbebotschaften mit den ganzen rustikalen Motiven tragen hier natürlich eine hohe Mitschuld.

  • Wir sprechen ja nicht von versehentlicher Beigabe, sondern davon, dass vor allem in der Futtermittelindustrie gezielt mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gearbeitet wird. Das geschieht ja auch nicht ohne Grund sondern die moderne Agrarwirtschaft hat eben mehr mit Industrie zu tun als mit Bauernhof.


    Blickt auf die Uhr.

  • Anderes Thema: Die Turarobotics hat jüngst eine alte Kaserne von der Föderationsarmee übernommen. Was haben Sie auf dem Gelände vor?

  • Turarobotics wird dort vor allem an landbasierten Militär- und Sicherheitsdrohnen arbeiten. Ob sie dort auch montiert werden, ist noch nicht entschieden. Erst einmal zieht die Forschung und Entwicklung ein. Konkret geht es um unsere Grenzschutzroboter und Sprengstoffroboter, zudem haben wir eine Begleitdrohne in der Erprobung die schwere Lasten für die Infanterie auch in unzugänglichem Gelände transportieren kann. Hier wäre natürlich auch eine zivile Nutzung im Bereich der Gebirgsrettung denkbar.

  • Bei Modi sind möglich, wobei nicht immer beides praktikabel ist. Unsere Grenzschutzroboter können aber zum Beispiel ihre Grenze, oder auch eine Grundstücksumzäunung, selbsttätig abfahren und sich im Ereignisfall mit einer Zentrale verbinden. Bei Sprengstoffrobotern gibt es allerdings nur den manuellen Modus, rein automatisch werden Sie hier im Moment nur erreichen, dass der Roboter sich selbst in die Luft sprengt. *ginst*

  • Konstruieren können sie alles... einen Markt für komplett autonome Systeme wird es aber in absehbarer Zukunft nicht geben, die Unterscheidung wann scharf geschossen wird oder nicht, kann ein Computer nicht treffen, dafür braucht es eine moralische Instanz, jemand mit einem Gewissen. Ein Computer könnte nur rein Mathematisch vorgehen, das Ergebnis wäre nicht zwangsläufig identisch mit dem Handeln eines Menschen.


    Lassen Sie mich ein Beispiel bringen: Es kauert sich ein Kind in einem Schützengraben und hat sichtlich Probleme seine Waffe zu laden. Ein menschlicher Soldat würde wohl auf keinen Fall schießen, ein Computer erkennt bestenfalls eine kleine Person mit einer Waffe - und würde eventuell reagieren. So ein Ergebnis ist wohl wenig wünschenswert.